Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mach mich nicht an

Mach mich nicht an

Titel: Mach mich nicht an Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
Vom Netzwerk:
seine abweisende Haltung tat ihr weh. Zog er sich etwa vor ihr zurück, weil mit der Zusammenarbeit auch ihre gemeinsame Zeit zu Ende war und er nicht wusste, wie er es ihr klar machen sollte?
    Da sie nicht schlau aus ihm wurde, fuhr sie fort: »Wenn dir der Vorschlag mit dem Brief an das College nicht behagt, machen wir eben für heute Feierabend und -«
    Da ertönte ein Knurren tief in seiner Kehle. Er trat einen Schritt auf sie zu und schloss sie zu ihrer großen Überraschung fest in die Arme.
    Annabelle ließ es geschehen - sie wusste, Widerspruch war zwecklos. Außerdem waren dies womöglich ihre letzten Minuten mit Vaughn. Als er ihr den Mund auf die Lippen presste und sie ungestüm küsste, schloss sie die Augen und ergab sich ganz den Gefühlen, die er in ihr hervorrief. Sie wollte alles spüren, sich jedes Detail einprägen, damit sie in den kommenden Jahren von dieser Erinnerung zehren konnte.
    Sein Mund streifte spielerisch, verführerisch ihre Lippen, wieder und wieder, eine lockende, sinnliche Berührung, die unversehens ihre Sehnsucht weckte. Sie lehnte sich an die Wand, fuhr ihm leidenschaftlich mit den Fingern durchs Haar, zog ungeduldig seinen Kopf näher heran. Er presste sich so heftig an sie, dass ihre Körper miteinander zu verschmelzen schienen.
    Als sie seine pralle Erektion spürte, schnappte sie unwillkürlich nach Luft. Sie drückte sich an ihn, rieb den Busen an seinem Brustkorb und die Hüften an der harten Schwellung zwischen seinen Beinen, bis Wellen der Erregung durch ihren Körper gingen. Er stieß ihr die Zunge in den Mund, imitierte den Akt, den sie beide herbeisehnten und knetete dabei wild ihre Brüste; über dem T-Shirt, unter dem T-Shirt - sie verlor schon bald den Überblick angesichts der vielen Sinneseindrücke, die auf ihren Körper einstürmten.
    Sie wollte ihn und zwar auf der Stelle, also tastete sie nach seinem Hosenbund, um ihn von seinen Jeans zu befreien, damit er in sie eindringen und sie ganz ausfüllen konnte. Genau das war es, was sie jetzt wollte; nein, brauchte.
    Er kitzelte sie mit den Lippen an der Backe, wo die Haut besonders empfindsam war. »Lass dir Zeit, Baby«, murmelte er.
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich kann keine Sekunde länger warten.« Sie schob die Hände zwischen ihre Körper, zog sich das T-Shirt über den Kopf und ließ es achtlos auf den Fußboden fallen.
    Er musterte sie einen Moment aus halb geschlossenen Augen. Dann wanderte sein Blick nach unten, glitt über die von zarter Spitze bedeckten Rundungen, die harten Knospen. Bei dem Anblick wurden seine Augen glasig, die Pupillen weiteten sich. Sie nützte seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit und griff zum Vorderverschluss ihres BHs, öffnete ihn und enthüllte dann aufreizend langsam ihre vollen, schmerzenden Brüste.
    »Du denkst wohl, du könntest mich dazu verführen, mit deinem Tempo mitzuhalten, wie?«, fragte er, die Stimme heiser vor Begierde.
    Sie straffte die Schultern und streckte ihm einladend den Busen entgegen. »Keine Ahnung. Könnte ich?«
    Er griff nach den warmen, schweren Hügeln, die sich perfekt in seine Handflächen schmiegten, und senkte den Kopf, um eine der Brustwarzen mit der Zunge zu umkreisen. Sie fühlte den Widerhall der Berührung zwischen den Schenkeln, wo quälende Leere herrschte.
    Um sie zu necken, knabberte er ausgiebig an den harten Knospen, anschließend bediente er sich der Zunge, ließ sie bedächtig darüber gleiten. Die unterschiedlichen Folterwerkzeuge riefen unterschiedliche Reize in ihr hervor, doch eines blieb gleich: Er ließ sich Zeit, bis sie sich wand vor Lust und ihm ungeduldig die Hüften entgegen warf in dem dringenden Wusch nach sofortiger, tiefer Erfüllung.
    »Okay, okay«, keuchte sie. »Jetzt hast du hinlänglich bewiesen, dass du über weit mehr Selbstbeherrschung verfügst als ich.«
    Er hob den Kopf und fixierte sie mit seinen dunkelblauen Augen. »Es ging mir gar nicht darum, dir das zu beweisen.«
    Sie lehnte den Kopf an die Wand und unterdrückte den Drang, zu betteln oder in Tränen auszubrechen. »Ach nein? Was denn dann?«
    »Dass ich dir nicht widerstehen kann. Dass ich dich mit Haut und Haar haben muss.« Mit diesen Worten hob er sie hoch und trug sie den Korridor entlang in sein Schlafzimmer.
    Er legte seine Beute auf dem Bett ab. Nachdem er flink aus den Stiefeln geschlüpft war, schob er die Hände unter ihren Minirock, liebkoste ihre Schenkel, tastete nach dem Bund ihres Slips und zog ihn ihr aus.
    »Ich bin eigentlich

Weitere Kostenlose Bücher