Mach mich scharf!
sich Meg nicht mehr zurückhalten, sie explodierte.
***
Jason trieb sich immer wieder tief in ihre Feuchte. Sie war dort drinnen so samtig und eng, dass es ihm vorkam, als hätte eine glitschige Faust ihn fest im Griff. Und als sich ihre Scheidenwände um ihn krampften, an ihm zogen und ihm seine letzte Beherrschung raubten, ergoss er sich dick und heiß in ihr Inneres.
Schwer atmend und miteinander verschlungen blieben sie liegen. Game over, dachte Jason, wobei es ihm schwer ums Herz wurde. Hat sie nur mit mir gespielt oder empfindet sie mehr als Verlangen für mich?
***
Meg hätte ihre nagelneue Rolex dafür geopfert, um zu erfahren, was gerade in seinem Kopf vorging. War sie nur ein schneller Fick für ihn? Wie sollten sie sich in Zukunft verhalten?
Zärtlich strich Jason ihr eine Strähne aus der feuchten Stirn. Er sah sie schon die ganze Zeit so an, als wollte er ihr etwas sagen. »Hast du Lust, mit mir auszugehen?«, brachte er schließlich heraus.
»Was?« Megan betrachtete ihn schmunzelnd und fühlte sich plötzlich leicht wie eine Feder. »Irgendwie hast du gerade die Reihenfolge verwechselt. Normalerweise stellt der Mann diese Frage, bevor er mit der Frau im Bett landet.«
Jason versuchte ernst zu bleiben. »Ach ja? Und wer sagt das?«
»So sind die Regeln, Kollege.«
»Und, halten wir uns denn an die Regeln?«
»Auf keinen Fall!«, lachte Meg und zog Jasons verstrubbeltes Haupt zu sich, um ihn auf seine verführerischen Lippen zu küssen.
Ertappt
Dr. Howard Johnson saß in einer dunklen Ecke seiner Praxis und wartete. Es war bereits kurz vor Mitternacht und er hatte wahrlich Besseres zu tun, als in seinem Behandlungszimmer die Zeit mit Nichtstun totzuschlagen, doch er brauchte endlich Gewissheit, wer für die Diebstähle verantwortlich war. Wöchentlich verschwand eine Schachtel mit Morphium-Tabletten, zweimal sogar eine Morphium-Ampulle. Der Dieb besaß definitiv einen Zugang zu dem Medizinschrank, und da kamen nicht viele Personen infrage. Eigentlich hatte nur er selbst diesen Schlüssel, umso gespannter war er, wer dahintersteckte.
Das Licht einer Straßenlaterne, das durch die Fenster fiel, erhellte das kleine Zimmer gut genug, dass seine an die Dunkelheit gewöhnten Augen ausreichend erkennen konnten. Als er hörte, wie sich die Praxistür öffnete, fuhr er sich mit zitternden Fingern durchs Haar und griff nach dem Baseballschläger, den er sicherheitshalber mitgenommen hatte. Er zog sich in den Schatten eines Aktenschrankes zurück und wartete angespannt.
Die Tür wurde leise geschlossen. Howard hielt die Luft an und lugte um das Möbelstück herum. Schweiß stand ihm auf der Stirn. Beinahe wäre ihm der Baseballschläger aus der feuchten Hand geglitten, als eine kleine Person dem Lichtkegel einer Taschenlampe folgte, den sie stets auf den Boden gerichtet hielt. Zierliche rote Pumps leuchteten darin auf. Eine Frau also, dachte er. Howard entspannte sich ein wenig. Mit einer Frau würde er fertig werden.
Nachdem sie zielsicher auf seinen großen Schreibtisch zumarschiert war, öffnete sie die unterste Schublade. Die Taschenlampe auf den Boden legend, ging sie in die Hocke. Howard bemerkte, dass sie einen verdammt kurzen Rock und eine helle Bluse trug. Lange Locken fielen ihr vors Gesicht, sodass er es nicht erkennen konnte. Wer ist sie? Sie kam ihm nicht bekannt vor. Und woher wusste die Frau, dass der Schlüssel zu dem Medikamentenschrank an einem Magneten unter der zweiten Schublade klebte?
Drei seiner Helferinnen und die Putzfrau hatten Zugang zur Praxis, aber keine von ihnen war jemals derart unzüchtig bekleidet zur Arbeit erschienen. Tatsächlich suchte er sich das Personal nach seiner Unscheinbarkeit aus. Je braver, desto besser. Da kam er wenigstens nicht in Versuchung! Denn das Letzte was er wollte, war ein Verhältnis mit einer seiner Angestellten – oder ein Verhältnis überhaupt. Nach einem bitterbösen Rosenkrieg, der schließlich in einer Scheidung endete, wollte er erst einmal nichts von den Frauen wissen.
Während die Unbekannte suchte, bewunderte Howard ihre langen Beine. Der Rand der dunklen Strümpfe lugte unter dem Rocksaum hervor, der ihr fast bis zum Po hochgerutscht war. Dieser Anblick versorgte seine untere Region schlagartig mit mehr Blut.
Er hörte die Frau etwas murmeln, das er nicht verstand. Plötzlich ging sie auf alle viere. Howard schluckte schwer, als er einen direkten Blick auf ihre Spalte bekam, die von einem knappen Höschen verdeckt wurde.
Die
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