Mach mich scharf!
keuchen.
Das brauchte sie ihm nicht sagen, er war schon dabei! Meg duftete köstlich, und wie sie schmeckte ... wie ein Verdurstender leckte er ihr den bittersüßen Saft aus der glitschigen Spalte.
***
Meg wünschte sich, sie könnte an den Lichtschalter kommen, um Jason besser dabei betrachten zu können, wie er in ihrem Fleisch schwelgte. Er machte seine Sache wirklich gut, daran bestand kein Zweifel. Dieser Frauenverführer hat sicher Übung darin, überlegte sie wehmütig.
Wie würde es wohl mit ihnen beiden weitergehen, wenn ihr Job, hier das frisch vermählte Ehepaar zu spielen, vorüber war? Doch die Fragen versickerten irgendwo zwischen ihren Gehirnwindungen, als sie auf sein Gesicht herabblickte, das sie mit ihrem Unterleib halb verdeckte. Jasons Nase lag in ihren Falten vergraben, während sein Mund sie mit gierigen Bissen vernaschte. Seine Bartstoppel rieben über die Schamlippen sowie über ihren Kitzler und schickten Blitze durch ihr Inneres.
»Ich möchte dich ansehen«, stöhnte Jason, der sich an ihrer harten Perle festgesaugt hatte, »und ich möchte in dir sein.«
Natürlich möchtest du das, und wie sehr ich es auch möchte, durchfuhr es Meg, aber was wird dann aus meiner Bestrafung? »Du bist hier noch nicht fertig«, antwortete sie ihm stattdessen.
»Megan, bitte, so berühr mich doch wenigstens!« Jason tat ihr beinahe leid, wie er so unter ihr flehte. Sie schmeckte immer noch seine Lust auf ihren Lippen.
Kurzerhand stand sie auf, drehte sich mit wackeligen Schritten auf ihm herum und senkte sich wieder auf seinen Mund. Während Jason seine Zunge mit schnellen Stößen in sie trieb, griff sie nach seinem Penis, der sich ihr zitternd entgegenreckte. Die Spitze glänzte von den Sehnsuchtströpfchen.
***
Aus Jasons Brust wich ein kehliger Laut. Was würde er jetzt dafür geben, Megan ansehen zu dürfen. Er spürte, wie sich ihre Finger fest um seinen Schwanz schlossen und ihn massierten, bevor sich, plötzlich und völlig unerwartet, ihr heißer Mund bis zum Anschlag auf ihn herabsenkte.
»Uhhh ...«, entfuhr es ihm. Während Meg ihn gekonnt mit den Lippen und der flinken Zunge verwöhnte, versuchte Jason, sich auf ihren nassen Schoß zu konzentrieren. Sie fing an, sich auf ihm zu reiben, ein Schwall heißen Saftes schoss aus ihr heraus, bevor sie, sein erigiertes Glied zwischen ihren Lippen, heftig stöhnend über ihm zusammenbrach.
Er gab ihr einen Moment, um sich von ihrem gewaltigen Orgasmus zu erholen, doch als sie von ihm herunterstieg und er sie nicht mehr in seiner Nähe spürte, fragte er: »Megan? Und was ist mit mir?«
»Du warst exorbitant, Kollege, vielen Dank!«
Jason hörte, wie die Badezimmertür geschlossen wurde und gleich darauf das Wasser der Dusche rauschte.
Fuck! Jasons Hoden zogen schmerzhaft. Dieses hinterhältige Biest! Sein Schwanz brannte wie Feuer, die Haut um seinen Schaft spannte höllisch ... er war so kurz davor gewesen! Wütend und frustriert riss er an den Handschellen, sodass das ganze Bettgestell klapperte. »Das wird sie mir büßen!«
***
Ein wenig quälte Meg ihr Gewissen schon. Ich habe gerade einen Mann gegen seinen Willen ... nein, Jason hat es mehr als genossen!, beruhigte sie ihr rasendes Herz. Sie hatte noch nie auf diese Weise Sex gehabt. Jason würde sie umbringen!
Barfuß, nur in den Bademantel gehüllt, huschte sie durch das Zimmer, wo Jason auf dem Bett lag, nackt und gefesselt, genau so, wie sie ihn zurückgelassen hatte. Er hatte immer noch eine Erektion! Doch er tobte nicht, er bewegte sich auch nicht. »Jason?«
Er gab ihr keine Antwort. Vielleicht ist er eingeschlafen, er war ja zuvor schon todmüde. »Umso besser«, murmelte sie.
Vorsichtig, ohne ein Geräusch zu machen, nahm sie die Schlüssel vom Nachttisch und öffnete die Schellen. Jasons Arme sackten auf die Matratze, er schien tatsächlich eingeschlafen zu sein. Meg betrachtete einen Moment sein Gesicht und das dunkle Haar, das ihm wirr um den Kopf lag, seine vollen Lippen, deren Konturen sie in der Dunkelheit gerade noch so erahnen konnte und seine schön geschwungenen Brauen ... »Jason!« Mit weit geöffneten Augen starrte er sie an. In dem dunklen Zimmer wirkten sie beinahe schwarz.
Als er blitzschnell seine langen Beine über den Bettrand schwang und nach ihr griff, machte Meg einen Satz rückwärts. Plötzlich sah er nicht mehr so friedlich aus.
»Jetzt sind wir quitt!« Sie versuchte ein selbstsicheres Auftreten, aber Jason schien das nicht zu beeindrucken.
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