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Mach mich scharf!

Titel: Mach mich scharf! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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Fingern über die seidenweichen, dunkelblauen Vorhänge, die den Betthimmel zierten, und bewunderte die kunstvoll geschnitzten Pfosten. Aber innerlich war sie viel zu aufgeregt, um das alles in sich aufzunehmen. Zum Glück spendete die Nachttischlampe nur ein schwaches Licht, denn ihre Wangen hatten sicher die Farbe von reifen Tomaten angenommen.
    »Soll ich mich schon mal ausziehen?«, entkam es ihr ungewollt. Sofort biss sie sich auf die Lippe. Er musste sie ja für leichte Beute halten.
    Überrascht sah Damian sie an. Er räusperte sich, fand aber anscheinend seine Sprache nicht. So deutete er nur einladend aufs Bett, während er sich, ihr den Rücken zugewandt, auf der Matratze niederließ und die Hose herunterzog. Dann verschwand Damian unter der Decke. Samantha konnte schnell einen Blick auf sein knackiges Hinterteil erhaschen.
    Ihr Herz klopfte heftig. Je intensiver sie den Schlossherren betrachtete, desto mehr wollte sie ihn spüren.
    Sie stellte sich vor das Bett und zog sich ganz langsam das Oberteil über den Kopf. Dabei bemerkte sie, wie Damian zu ihr herübersah. Sein brennender Blick brachte ihre Nippel dazu, sich sofort zu versteifen.
    Dann drehte sie sich um und streckte ihm provokativ ihren Po entgegen, während sie wie in Zeitlupe aus der Hose stieg.
    ***
    Sie ist eine Hexe, durch und durch!, dachte Damian und setzte sich im Bett auf. Zur Hölle mit seiner Diskretion! Er wollte sie unter sich spüren und jedes Detail ihres aufregenden Körpers in sich aufnehmen!
    Damian konnte sich an ihrem Hinterteil nicht sattsehen. Noch immer ihm den Rücken zugewandt, zog sie sich nun den schmalen Slip aus, den sie mit dem Fuß zur Seite schleuderte.
    Warum zeigt sie sich nicht? Damians Penis spannte schon unangenehm, so prall ließ ihn allein der Anblick ihrer aufregenden Kurven werden. »Bitte, dreh dich um.« Seine Stimme klang dunkel und rau, da er versuchte, seine Erregung in Schach zu halten. Wenn er nicht bald in sie stieß, würde er wahnsinnig werden!
    Zögerlich gehorchte Samantha und Damian stockte der Atem. Bei Licht wirkten ihre runden Brüste noch schöner und standen wie zwei perfekte Halbkugeln von ihrem Oberkörper ab. Auf ihrer Mitte reckten sich ihm die kleinen Knospen sehnsüchtig entgegen, und am liebsten hätte er sie sofort eingesaugt, um sie mit der Zunge zu verwöhnen. Aber er wollte nichts überstürzen. Für Samantha würde es das erste »richtige« Mal mit ihm sein.
    Der schmale Streifen ihres Schamhaars, so bemerkte er, hatte tatsächlich die Farbe von Kastanien. Doch zugleich bereute er, so genau hingeschaut zu haben. Unbewusst hatte sich eine Hand um seine Erektion geschlossen und er wäre beinahe durch den angenehmen Druck seiner eigenen Finger gekommen.
    ***
    Samantha schritt die drei Stufen empor, nie die Augen von Damians Körper nehmend. Ich habe genau gesehen, wo du deine Hand hast, dachte sie, und wunderte sich über ihre Unverfrorenheit. Sie konnte es plötzlich kaum erwarten, ihn zu berühren. Was war nur los mit ihr?
    Er hob eine Ecke des Lakens an, und sie schlüpfte schnell unter die Decke, darauf wartend, was dieser attraktive Schlossherr nun mit ihr anstellen würde.
    Erst sah es so aus, als würde nichts geschehen, doch dann beugte er sich zu ihr herüber, um sie zögerlich auf einen Mundwinkel zu küssen. Samantha griff in sein Haar und zog seine Lippen auf ihre. Sein heißer Atem drang in ihren Mund und kurz darauf auch seine Zunge. Vorsichtig erkundete er damit ihre Mundhöhle, wobei es sich so anfühlte, als hätte er nicht viel Erfahrung mit dem Küssen.
    Warum so schüchtern, Dämon?, dachte sie, doch plötzlich erkannte Samantha an seinem Blick, dass er alles andere als das war!
    ***
    Tatsächlich konnte Damian sich kaum beherrschen. Samantha schmeckte süß und duftete unglaublich gut! Gierig schnappten seine Lippen nach ihrer weichen Haut, während er über ihre schlanken Arme streichelte. Wie erstarrt lag sie unter ihm und er fühlte ihre Angst, doch zugleich bewunderte er ihren Mut. Sie hatte so viel von Meredith in sich, dass er auf der Hut sein musste! Doch wie konnte er das, wenn ihm diese verführerische Frau gerade das letzte bisschen Verstand raubte?
    Damian glitt auf ihren weichen Körper und rieb sich an ihrer Haut, während er Samantha unablässig küsste. Langsam schien sie sich unter ihm zu entspannen. Ihre Finger wanderten an den Muskelsträngen seines Rückens entlang, streichelten seine Schultern und fuhren dann tiefer, zu seinem Gesäß. Als

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