MacKenzie 02 - Bittersuesse Qual Der Liebe
ihren Brüsten und hielt sie dort gefangen, nur Zentimeter weit von ihren steifen kleinen Brustspitzen entfernt.
So nahe, dass er die Hitze spüren konnte, die sie ausstrahlten.
»Würdet Ihr mir solche Freuden schenken?«
Marmaduke hörte sie kaum, so dicht war der Nebel seiner sinnlichen Erregung, so schmerzlich süß das nahezu schmerzhaft starke Anschwellen seiner männlichen Begierde.
»Könnt Ihr mir diesen Wunsch erfüllen? Werdet Ihr es tun, obwohl Ihr wisst, dass ich keinerlei Gefühle bei unseren ... körperlichen Intimitäten ... dulden werde?«
Das hatte er gehört.
Doch sein Protest erstarb in seiner Kehle, wurde hinweggefegt von einem Stöhnen, als sie seine Hände noch näher an die Spitzen ihrer Brüste führte.
Da sie den jämmerlichen Laut ganz offenbar als Zustimmung missdeutete, berührte sie mit seinen Fingerspitzen ihre Brustwarzen.
»Jesus Christus!« Der Fluch kam im selben Augenblick über seine Lippen, in dem er die Kontrolle über seine Leidenschaft verlor.
»Dann seid Ihr also einverstanden?« Ihre nüchterne Stimme durchdrang den Nebel, der ihn immer noch umgab.
Marmaduke nickte, außer Stande, ihr in diesem Moment irgendetwas zu verweigern.
Nicht einmal einen solch absurden Vorschlag, wie sie ihn ihm soeben unterbreitet hatte.
Einen Vorschlag, an den er sich natürlich nicht zu halten gedachte.
Aber jetzt, in ebendiesem Augenblick, hatte er andere Sorgen, die ihn erheblich stärker beschäftigten.
Wie zum Beispiel die Frage, wie er es verhindern konnte, dass sie den verräterischen feuchten Fleck auf seiner Hose und an der Vorderseite seiner Tunika bemerkte.
Denn er, Sir Marmaduke Strongbow, Drachentöter und Beschützer edler Damen, war soeben der Gemeinschaft Männer eines geringeren Standes beigetreten.
Kapitel 13
E in Mann, der Frauen bezauberte.
Ein Charmeur von unbeschreiblicher Begabung und Finesse.
Im Stande, eine selbstaufopfernde, jungfräuliche Heilige zur Aufgabe ihrer Tugend zu bewegen ... zumindest behaupteten das seine Männer.
Wieso hatte er ihr dann seine Hände entzogen - fort von ihren erigierten Brustspitzen - und war auf die Knie gefallen?
Als er nun auf dem binsenbestreuten Boden vor ihr kniete, den dunklen Kopf ganz leicht gebeugt, sah er ganz und gar nicht wie ein Mann aus, der sich auf die edle Kunst verstand, weibliche Herzen zu erobern.
Er wirkte vollkommen erledigt.
Schlimmer noch, er sah regelrecht... gequält aus.
Caterine glättete die weichen Falten ihres Umhangs, der auf ihrem Schoß lag, instinktiv in seiner Wärme Trost suchend, und wünschte sich im Stillen mit aller Macht, er möge seinen gesenkten Kopf heben und sie wieder ansehen.
Sie wieder berühren.
Und die glutvolle Erregung wieder anfachen, die sie erfasst hatte, als seine Finger ihre Brust berührt hatten. Sie hatte gerade erst begonnen, diese sinnlichen Empfindungen zu genießen, als er sich ihr so jäh entzogen hatte und seine unerwartete Reaktion sie in solch furchtbare Verlegenheit gestürzt hatte.
Hatte er das getan, weil sie sich vor ihm entblößt hatte?
Die Vorstellung, die sie als eine große Schmach für ihren Stolz empfand, zerstörte erbarmungslos auch noch den letzten Rest der prickelnden Erregung, die seine Berührung in ihr wachgerufen hatte. Nach und nach verglomm sie zischend und gefror zu einem Tümpel kalter Ratlosigkeit irgendwo in ihrer Magengrube.
Caterine starrte ihn an, und während ein Teil von ihr sein dichtes Haar, das im Mondschein schimmerte, bewunderte, wurde dem anderen ganz übel, als ihr Blick auf seine fest zusammengepressten Hände fiel.
Beim Anblick dieser geballten Fäuste, an denen die Knöchel weiß hervortraten, empfand sie ihre Schamlosigkeit wie eine schwere Last auf ihren Schultern. Und dass sie zudem auch noch Gefallen daran gefunden hatte, belastete sie sogar noch mehr.
Doch dann nahm sie ihren ganzen Mut zusammen, straffte ihre Schultern, um die Scham zu vertreiben und hob das Kinn. Er hatte sich ganz sicher nicht geniert, als sie ihn nackt gesehen hatte ... bis auf die Haut entkleidet, hatte er ruhig und vollkommen unbekümmert neben seiner Badewanne gestanden, an dem Morgen, an dem er den Latrinenausgang repariert hatte.
Und er war sich ihres abschätzenden Blicks durchaus bewusst gewesen. Wenn überhaupt, hatte sich so etwas wie ein Ausdruck des Stolzes auf seinem Gesicht gezeigt.
Warum sollte sie also nicht auch das Gefühl genießen, seinen Blick auf sich zu spüren?
Und obwohl ihr Magen sich angesichts
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