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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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wie sie gedacht hatte.
    Gäste strömten in den Speisesaal, und das Küchenpersonal arbeitete hart, um unter der Leitung des Chefs die Bestellungen auszuführen. Die Kellner trugen Platten mit Hummern, Austern und Bananengarnelen auf.
    Rick tätschelte Angie, als sie ihm sein Essen servierte. »Ziehen Sie gute Wanderschuhe an, aber vergessen Sie nicht Ihren Bikini. Kate und ich kennen einen verschwiegenen Strand.« Sein lüsterner Blick verriet ihr, woran er dachte. Seine sexy Ausstrahlung weckte dieses erregende Prickeln in ihr. »Finden Sie durch Tahillia heraus, von wann bis wann Sie morgen Freizeit haben.«
    »Sie müsste bald erscheinen. Für gewöhnlich teilt sie uns den Dienstplan nicht im Speisesaal mit«, sagte Kate, die Platten mit Essen auf den Armen balancierte.
    »Da wir vom Teufel sprechen«, sagte Rick und schnitt eine Grimasse, während er Platten von der Ausgabe auf seine Arme lud. »Die Schwarze Hexe ist eingetroffen.«
    »Da sind Gäste an Tisch fünf, die bestellen wollen«, sagte Tahillia und schnickte mit den Fingern vor Ricks Gesicht.
    »Guten Abend, Ms Ash«, sagte Rick ruhig und ging an ihr vorbei.
    »Ich weiß nicht, was gut daran ist«, antwortete Tahillia sauer. Sie ging steifbeinig zu Angie. Obwohl sie nicht auf Tahillias Knöchel blicken wollte, wurde ihr Blick davon angezogen.
    »Sie«, sagte Tahillia. »Ich will mit Ihnen sprechen.«
    »Fein«, sagte Angie, obwohl ihr Unheil schwante. »Ich möchte die Zeiten meines Dienstplans für diese Woche wissen.« Sie bemerkte, dass es in der Küche plötzlich still war. Nur das leise Summen der Geschirrspülmaschine war zu hören.
    Tahillia hielt eine geballte Hand vor Angies Gesicht. Sie öffnete die Faust und ließ ein Stückchen blauen Stoff fallen, das zu dem Sommerkleid in Angies Zimmer passte. »Ich habe dies in Nick Holts Zimmer gefunden. Wie erklären Sie, wie es dorthin gekommen ist?«
    Ruhig trotz Stress, zuckte Angie die Achseln. »Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden.« Es bedurfte schon mehr als eines Fetzens von ihrem Kleid, um Angie zu einem Geständnis zu bringen. Nick hatte Tahillia offenbar nichts erzählt. Sie nahm sich vor, ihm beim nächsten Wiedersehen dafür zu danken.
    »Hallo, Ms Ash. Ich bin Jacob Hamilton.«
    »Halten Sie den Mund, ich spreche nicht zu Ihnen.« Tahillia umrundete Jacob und fixierte ihn. Angie sah mit Erstaunen, wie er die Aufmerksamkeit auf sich lenkte.
    »Ich wollte nur wissen, ob dies ein Stück von Angies Kleid ist.«
    Was sollte das? Angie starrte ihn an und zwang sich, ruhig zu bleiben. Wie konnte er Tahillias Verdacht bestärken? Angie spannte sich an, und obwohl sie von Natur aus nicht gewalttätig war, hätte sie Jacob am liebsten verprügelt.
    »Ich weiß, was es ist«, sagte Tahillia. »Ich will eine Erklärung, wie es in Nick Holts Suite gekommen ist.«
    »Das ist vermutlich mein Fehler«, erwiderte Jacob leichthin. »Nick kommt aus derselben Stadt wie ich. Wir trafen uns in meinem Zimmer, in dem auch Angie untergebracht ist. Nick benutzte Angies Kleid, um seine Gitarre zu säubern. Ein Fetzen riss dabei ab, fiel auf seine Kleidung und blieb unbemerkt daran haften. Tut mir leid«, entschuldigte er sich bei Angie.
    Tahillia schnaubte ungläubig, jedoch auch erleichtert. »Ein kleiner Verstoß von Ihnen«, sagte sie und blickte Angie finster an, »und Ihre Arbeitsbeurteilung wird einen Verweis enthalten.« Sie wandte sich abrupt um und stürmte aus der Küche.
    »Bist du verrückt?«, sagte Angie zu Jacob. »Das war die blödeste Geschichte, die ich jemals gehört habe.« Was im Himmel hatte Jacob bewogen, Tahillia Ash zu erzürnen? Angie brauchte seinen Schutz nicht. Sie konnte für sich selbst sorgen.
    »Es stimmt«, protestierte Jacob.
    Angie schaute ihn ungläubig an.
    »Nun, dass Nick aus der gleichen Stadt stammt wie ich, ist wahr. Wir waren zusammen auf der Schule. Er war eine Klasse über mir«, sagte er mit einem Grinsen. »Mach dir keine Sorgen, Nick wird meine Story bestätigen. Der Rest war das Beste, was mir auf die Schnelle einfiel.«
    »Du brauchtest dich nicht darum zu kümmern«, sagte Angie, aber sie freute sich über sein Engagement und seine jugendliche Begeisterung. »Woher wusstest du, dass es ein Fetzen von meinem Kleid war?«
    »Ich sah es dich in unserer Schule tragen. Du sahst wunderbar darin aus.«
    »Danke«, sagte sie geschmeichelt.
    »Was hast du getan, um Tahillia gegen dich aufzubringen?«, fragte Jacob, und seine Miene war besorgt.
    Für einen Moment war sie

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