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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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versucht, ihm die Wahrheit zu sagen, nur um seine Reaktion darauf zu sehen. Aber sie wollte ihn nicht schockieren. Wenn sie die Praktikantenstelle verlor, war das ihr Problem. Sie mochte Jacob und wollte ihn nicht in ihre Probleme hineinziehen.
    »Schon gut. Tu mir nur einen Gefallen. Versuch nicht mehr, mich zu retten. Ich brauche keinen Helden. Ich kann auf mich selbst aufpassen.«
    Er sah leicht geknickt aus, aber Angie war entschlossen, ihn davon abzuhalten, sich weiterhin in ihr Leben einzumischen. Sie hatte sich nie auf einen Mann verlassen, und sie wollte Jacobs Hilfe nicht.
    Der Küchenchef ging zu Angie und Jacob und legte seine Arme um sie. »Ich gebe euch beiden einen kleinen freundlichen Rat. Verderbt es euch nicht mit Tahillia Ash. Während eures Praktikums Toiletten zu reinigen ist ziemlich langweilig.«
    »Ich glaube, ich bin schon ziemlich nahe daran«, sagte Angie. Sonderbarerweise störte sie der Gedanke nicht. Vielleicht hatte es auch etwas Gutes, sich Tahillias Feindschaft so schnell zuzuziehen. Es würde das Leben in Zukunft interessant machen.
    Angie zog ihre Uniform und die Schuhe aus und setzte sich auf das Bett. Ihre Füße schmerzten vom zehnstündigen Stehen. Sie hob ein Bein und massierte den Fuß. Sie war froh, endlich dienstfrei zu haben. Die letzten Stunden waren nervtötend gewesen, als Tahillia ihre Pflichten als Hotelmanagerin erfüllt und sie und Jacob damit getriezt hatte, jedes Staubkörnchen aus Küche und Speisesaal zu entfernen.
    »Oh, Entschuldigung.«
    Angie blickte auf und sah, dass Jacob auf der Türschwelle stand und mit offenem Mund ihren nackten Körper anstarrte. Er wollte hinausgehen.
    »Komm rein, Jacob«, sagte sie ungeduldig. »Es sei denn, du willst die Nacht auf dem Flur schlafen.«
    »Aber du hast ja nichts an.«
    Sie ging zu ihm, ergriff ihn bei der Hand und zog ihn ins Zimmer. Sein Blick fiel auf ihre rasierte Pussy, und sein Mund klaffte auf.
    »Was ist los mit dir? Hast du noch nie eine nackte Frau gesehen?«
    »Äh ... nein«, stammelte Jacob. »Das heißt, abgesehen von meinen Schwestern, als wir klein waren.«
    Angie sah, wie sich sein Gesicht bis zum Ansatz seiner lockigen braunen Haare rötlich färbte. Er hielt den Blick auf ihre Augen gerichtet und vermied es, ihren Körper zu betrachten.
    »Wenn du ein Zimmer mit mir teilst, solltest du dich daran gewöhnen, mich hüllenlos zu sehen. Mir ist es heiß. Ich bin müde. Ich will schlafen, und ich schlafe immer nackt.«
    »Klar, Angie. Ich, äh, ich werde mir den Pyjama anziehen.«
    Er wandte ihr den Rücken zu. Angie beobachtete, wie er seinen Pyjama unter dem Kissen hervorzog und sich auf den Weg ins Badezimmer machte, um sich umzuziehen. Er war doch mit zwanzig keine Jungfrau mehr? Die Vorstellung war zu komisch.
    Sie setzte sich aufs Bett, hob den anderen Fuß und massierte ihn, als Jacob in seinem Pyjama aus dem Badezimmer kam.
    Belustigt nahm sie wahr, dass er versuchte, sie nicht anzublicken. Sie spreizte die Beine noch mehr und widmete sich weiter der Fußmassage. Dabei verkniff sie sich ein Grinsen und genoss seinen mentalen Kampf, der seinem Gesicht anzusehen war. Schließlich gewann die Moral, und er marschierte an ihr vorbei, um das Licht auszuschalten.
    »Bist du gut im Massieren ... von Füßen?«, fragte sie, entschlossen, ihn dazu zu verführen, dass er sie ansah. »Meine tun schrecklich weh.«
    Jacob knipste das Licht aus, doch das Zimmer war schwach vom Mondschein erhellt. »Nein.« Seine Stimme klang jetzt tiefer und zitterte ein bisschen.
    »Ich schlage vor, du kommst zu mir rüber und wir massieren uns die Füße.«
    Er zog die Decke von seinem Bett und legte sich hinein. »Ein andermal«, sagte er knapp.
    Angie ging zu ihm und setzte sich auf sein Bett, nahe beim Kissen. »Jacob, dreh dich um.«
    »Geh weg, lass mich, Angie«, murmelte er gedämpft unter dem Laken.
    »Okay, wenn du mir eine Frage beantwortest.«
    »Welche?«
    Sie zog das Laken von seinem Gesicht, sodass er sich ihr zuwandte, und neigte sich über ihn, um ihm ihren Atem übers Gesicht zu blasen. »Bist du noch Jungfrau?«
    »Geh in dein Bett«, sagte er grollend.
    »Ich wollte nur fragen«, sagte sie freundlich. »Schließlich warst du vorhin so bereit, dich in meine Angelegenheiten einzumischen. Ich sagte mir, finde mehr über ihn heraus.«
    »Leg dich schlafen.« Er riss ihr die Ecke des Lakens aus der Hand und zog es über sein Gesicht.
    Sie lachte und ging zu ihrem Bett. Die Frage nach Jacobs Jungfernschaft war

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