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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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doch das würde ihm nicht helfen. Tahillia näherte sich dem Alter von 40. Und nachdem er sie als alte Schlampe beleidigt hatte, würde es ihr Spaß machen, ihn dafür zu quälen. Angie konnte sich vorstellen, dass Tahillia ihn ankettete, sodass er sich nicht bewegen konnte, ihn dann reizte, bis er hart wurde, und ihm dann mit der Peitsche auf den Schwanz schlug.
    Sie runzelte die Stirn. Es musste eine Lösung geben, die Jacob nicht mit einbezog. Sie wollte ihn nicht verlassen oder ihn Tahillia ausgeliefert lassen. Sie sah zu James und Tahillia. Beide waren die personifizierte Verdorbenheit. Dann fiel Angie eine aufregende Lösung des Problems ein. Wenn sie Glück hatte, würden die beiden vielleicht zustimmen. »Ich werde alles tun, was ihr wollt, aber nur unter einer Bedingung. Ich will, dass ihr alles mit mir tut und Jacob nur zuzuschauen braucht. Keiner von euch soll ihn anrühren.«
    »Nein«, sagte Jacob entschieden. »Entweder gehen wir beide, oder wir nehmen zusammen hin, was auch immer sie mit uns vorhaben.«
    Angie stöhnte auf. Sie wollte keinen Helden. Sie wollte eine Jungfrau verführen, und nach dem lüsternen Blick, mit dem Tahillia ihn ansah, hatte die »alte Schlampe« Ähnliches mit ihm vor. Angela ging zu Jacob und nahm seine Hand. »Du wirst damit nicht zurechtkommen, du Idiot. Lassen wir es auf meine Weise tun.«
    Jacob sah ihr in die Augen und drückte ihre Hand. »Ich lasse dich die Sache nicht allein ausbaden. Das wäre nicht fair.«
    »Ein berührender Auftritt«, höhnte Tahillia, und in ihren Augen glühte die Bosheit. »Es ist richtig romantisch, zu erleben, wie sich die beiden zu retten versuchen.«
    »Ich werde euch beide bestrafen. Entscheidet euch. Geht, oder bleibt und zieht die Konsequenzen«, sagte James zu Angie und Jacob.
    »Wir bleiben«, erwiderte Jacob.
    Verdammt, dachte Angie. Jacob musste es mit Tahillia aufnehmen, die ihn fertigmachen würde.
    Sie hingegen hätte James als ihren Herrn zu akzeptieren. Es prickelte Angie am ganzen Körper. Obwohl sie mehr die Gejagte als die Jägerin war, freute sie sich auf das Kommende. Sie hatte gelogen, als sie James als Notlösung bezeichnet hatte. James konnte sie erregen wie kein anderer Mann. Im Raum der Züchtigung würde er in Höchstform sein. Angie konnte es kaum erwarten.

Zehntes Kapitel
    Erregt und fasziniert betrat Angie den Raum der Züchtigung. Sie war noch nie in einem Sadomasoraum für Fesselspiele gewesen. Die Wände hatten die Farbe eines gut gereiften Rotweins. Obwohl es in dem Raum dunkel war, blies eine leichte Brise kühle Luft durch die Fenster herein. Sie konnte das blaue Meer sehen, doch im Moment war das Leben draußen wie eine ferne Abstraktion.
    Solide Messingringe, einige mit Ledermanschetten, waren in die Wände und den Boden eingelassen. Eine Kette hing von der Decke herab. Ein Ledergeschirr, das an der Kette angebracht war, schwang leicht in der Brise. Angie war aufgeregt. Sie hatte noch nie Gelegenheit gehabt, ein Ledergeschirr auszuprobieren.
    Während sie sich darauf freute, war das bei Jacob bestimmt nicht der Fall. Sie bemerkte, dass sein Körper mit Schweiß bedeckt war, und nahm an, dass für ihn das Betreten des Raums der Züchtigung dem Besuch eines fremden Planeten gleichkam. Sein Gesicht war bleich, und sein Blick zuckte über die Wände und die Decke, als ob er versuche, diese fremde Umgebung zu verstehen. Als Jacob endlich ruhiger wurde, fiel ihr auf, dass er auf ein Sortiment von Peitschen, Riemen und Schnallen plus einigen Nippelklammern starrte.
    Er hätte nicht den Helden spielen sollen, dachte Angie. Jetzt verliert er den Boden unter den Füßen.
    »Zieh sie aus, und steck sie ins Geschirr«, befahl Tahillia. James zog Angie den Bademantel aus und hob sie ins Geschirr. Er schnallte ihre Arme und Beine an, sodass sie sich nicht bewegen konnte, dann trat er zurück und bewunderte sein Werk.
    Hilflos und entblößt sah sie, wie der Blick seiner dunklen Augen über ihren Körper glitt.
    Sie bäumte sich im Geschirr auf, testete ihre Fesseln. Sie versuchte, die Beine zu spreizen, doch das Geschirr war für volle Penetration entwickelt. Schließlich verkrampften sich ihre Muskeln, und die Knie gingen auseinander. Verletzlichkeit und Erregung ließen ihr Herz hämmern.
    Jacob schaute zu, als James sie sicherte. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. Sie konnte sehen, dass sein Körper angespannt war. Er wirkte wie zum Angriff bereit, doch die Regeln dieses Spiels waren anders.
    »James, bring mir

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