Maennerjagd - Erotischer Roman
Stimme klang geheimnisvoll.
Tahillias Gesicht hellte sich auf und spiegelte Interesse wider. Sie hob fragend die Augenbrauen und schien über seinen Vorschlag nachzudenken. »Das könnte interessant sein.« Ihr Blick glitt zu Jacob, über seine gespannte, muskulöse Gestalt, und verweilte auf seinem Penis.
Angie stöhnte innerlich auf. Sie glaubte, dass sie mit allem, was die beiden an perversen Sexspielen aushecken mochten, zurechtkommen würde, aber sie wollte nicht, dass Tahillia sich in ihrer Sexgier über den unschuldigen Jacob hermachte.
»Ich finde, die beiden sollten lernen, was mit denjenigen geschieht, die gegen die Vorschriften für das Personal vom Hotel Desire verstoßen«, sagte Tahillia und blickte von Angie zu Jacob.
James nickte zustimmend. »Das ist eine gute Entscheidung.« Er sah Jacob an. »Ich nehme an, ihr hattet noch nicht das Vergnügen, den Raum der Züchtigung kennen zu lernen.«
Angie horchte auf, und ihre Stimmung besserte sich schlagartig. Raum der Züchtigung. Wenn James das sagte, klang das aufregender als Tahillias Bestrafung mit Küchendienst.
»Keiner unserer gegenwärtigen Gäste hat anscheinend im Moment Interesse daran«, meinte Tahillia. »Leider sind auch die Rockstars nicht mehr das, was sie mal waren. Nick Holt und seine Band sind mitleiderregend. Zeig Ihnen eine Peitsche, und sie rennen um ihr Leben.«
Zeig mir eine Peitsche, und ich würde meine Beine spreizen, dachte Angie. Sie hatte bereits James' Vorstellung von Bestrafung in seinem Büro in Sydney kennen gelernt und sie enorm genossen. Doch sie war entschlossen, sich diesmal nicht wieder von James manipulieren zu lassen. Angie liebte es, das Sagen zu haben, doch ihre Karriere war ihr wichtig. Im Augenblick würde sie tun, was James ihr befahl.
»Der Raum der Züchtigung!« James blickte von Jacob zu Tahillia und grinste zufrieden.
Angie hätte gelacht, wenn Jacobs Miene nicht ernst gewesen wäre. Er hatte kam ein Wort gesagt, seit er das mit ihr und James herausgefunden hatte.
»Vergesst es, ihr Verrückten. Wir werden nicht an euren kranken Perversitäten teilnehmen. Komm, Angie. Lass uns unsere Sachen packen!«, sagte Jacob entschieden, doch Angie rührte sich nicht von der Stelle. Dies wollte sie auf keinen Fall versäumen.
Jacob ging in die Umkleidekabine, holte einen Bademantel und legte ihn Angie um die Schultern. Dann sammelte er seine verstreute Kleidung auf und zog sie an.
»Wenn du jetzt gehst, kannst du deinen Kurs als beendet betrachten«, sagte James, die Hände auf den Hüften.
»Nein, Jacob, warte«, sagte Angie. »Ich will nicht, dass du meinetwegen beim Kurs durchfällst.«
»Das macht nichts.« Jacob fasste sie drängend am Ellbogen. »Hör nicht auf die beiden. Wir können trotzdem gute Jobs in der Gastronomie finden. Ich habe gute Beziehungen. Wir brauchen keine Diplome, um einen prima Job zu bekommen.«
Wir brauchen ein Diplom, um in einem hervorragenden Sterne-Hotel zu arbeiten, dachte Angie. James' Hilfe und eine erstklassige Referenz machen den Unterschied. Wenn sie nicht gewesen wäre, hätte Jacob eine ausgezeichnete Referenz bekommen. Sie zog sich von Jacob zurück und ging auf James zu. »Ich werde mit euch kooperieren, wenn ihr Jacob in Ruhe lasst«, sagte sie zu James und Tahillia.
»Was?« Jacob sah sie erstaunt an. »Angie, sei nicht blöde. Du brauchst nicht zu tun, was James sagt. Es kann nicht viel mit ihm los sein, wenn er seine Position nutzen muss, um Schülerinnen zu verführen. Ich finde ihn jämmerlich.«
»Halt den Mund, Jacob. Du machst alles viel schlimmer«, fuhr Angie ihn an.
»Na, du bist aber selbstlos geworden«, sagte James. »Ich bin enttäuscht von dir. Das passt gar nicht zu dir.« Seine Stimme troff vor Sarkasmus. »Ihr beide habt gegen die Regeln verstoßen. Ich habe nicht vor, Jacob ungestraft davonkommen zu lassen. Ich will Tahillia nicht enttäuschen. Sie hat eine besondere Vorliebe für junge Männer.«
Angies Mut sank. Sie wusste, dass James es Jacob für dessen Bemerkungen heimzahlen wollte. Tahillia würde es ebenfalls genießen, sich an Jacob zu rächen, obwohl er keine Form der Bestrafung verdiente.
»Vergiss es. Ich lasse diese alte Schlampe nicht an mich heran«, sagte Jacob mit fester Stimme.
Angie stöhnte auf und verdrehte die Augen. »Oh, Gott, Jacob, du musst die Klappe halten! Lass mich das regeln.« Jacob tat alles, um dafür zu sorgen, dass er ausgepeitscht wurde. Während sie es genießen würde, würde Jacob entsetzt sein,
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