Maennerjagd - Erotischer Roman
Gastronomiegewerbe verlieren.
James lachte nur. »Dein Spielzeug wird besitzergreifend.«
»Er ist nicht mein Spielzeug. Er ist mein Freund«, entgegnete sie, und es wurde ihr klar: Es stimmt. Sie mochte Jacob und würde ihn vermissen, wenn sie ihn nicht quälen und aufgeilen konnte.
»Angie, du kleines Luder«, sagte James, »du kannst einfach nicht genug kriegen. Hast du deinem Freund erzählt, wie sehr du es genossen hast, mit mir in der Grotte zu ficken? Hast du ihm gesagt, dass mein Schwanz schon da war, wo er dich geleckt hat?«
»Das ist eine Lüge. Sie würde sich nicht mit einem alten Sack wie dir einlassen«, stieß Jacob hervor. »Angie ist kein Luder.«
James verschränkte die Arme und lachte. »Oh doch. Das mag ich an ihr.« Er blickte an Jacob auf und ab, und sein Blick verharrte an Jacobs Penis, der jetzt erschlafft war. »Ich weiß zufällig, dass Angie ältere Männer mag. Ich bin immer steif, nicht wahr, Angie? Ich habe einen Dauerständer und Ausdauer.« Er grinste Jacob an. »Glaub nicht, dass du es ihr jemals richtig besorgt hast.«
»Hör auf, James!« Angie sah ihn böse an, wütend darüber, dass er Jacob so heruntermachte, doch das schien ihn nur anzuspornen. »Ich kann mit der nimmersatten Nutte mithalten, junger Hüpfer. Ich bestimme, wo's langgeht. Angie weiß, dass ich völligen Gehorsam verlange.«
»Du Bastard.« Jacob machte einen Schritt auf James zu, die Hände zu Fäusten geballt, zum Zuschlagen bereit.
Tahillia Ash lachte schrill.
»Das reicht!«, sagte Angie zu James. »Lass bei deinen Gehässigkeiten Jacob heraus.«
Aus James' Miene schloss sie, dass dieser Auftritt noch hässlicher werden würde, doch sie wollte Jacob nicht hineinziehen lassen.
»Und du hörst auch auf, Jacob«, fügte Angie hinzu. Sie wollte nicht, dass er sich schadete, um sie zu schützen. »Ich kann für mich selbst sorgen.«
»Stimmt es, Angie?«, fragte Jacob. »Warst du mit ihm zusammen?«
Sie sah Jacob an. Das Leben hatte mit 20 noch keinen Schmerz in seinen Zügen hinterlassen. Gewiss musste er ahnen, dass James Sex mit ihr gehabt hatte. Und er wusste, dass sie ein wildes Mädchen war. Das hatte er selbst gesagt. Doch wenn sie in seine Augen sah, konnte sie spüren, dass es ihn kränken würde, wenn sie die Wahrheit sagte. Deshalb antwortete sich nicht auf James' Worte.
»Sag es ihm, Angie«, befahl James. »Er will hören, wie du bei mir gezittert hast. Beschreib ihm, was ich mit dir gemacht habe. Warum erzählst du ihm nicht, wie sehr du meinen Schwanz genossen hast? Vielleicht kann er davon etwas lernen.«
Angie zwang sich, ruhig zu bleiben. Sie wollte James anschreien, doch wenn er merkte, wie aufgeregt sie war, würde ihn das nur anspornen, Weiteres über sie auszuplaudern. Sie schluckte und zwang sich, Jacob in die Augen zu sehen. »Ich bin mit James in der Grotte gewesen.«
»Nein!« Jacob schaute sie ungläubig an. »Er hat dich ...« Er konnte es nicht aussprechen. »Angie, wie konntest du nur? Dieser Kerl ist widerlich!«
James lachte. »Sie hat jeden Augenblick genossen, du junger Narr. Du hast geliebt, was ich mit dir gemacht habe, nicht wahr, Angie?«
»Nein«, antwortete sie. Sie würde nicht zulassen, dass er über Jacob triumphierte. James hatte bereits genug Schaden angerichtet. »Ich habe es nicht genossen. Sex ist nur Macht für ihn. James hat nichts für mich getan. Ich habe ihn nur benutzt, praktisch als Notstopfen, weil du nicht da warst.«
»Lüge! Du hast mich angebettelt, es dir zu besorgen. Gib es zu«, zischte James.
Angie sah, dass sein Gesicht dunkelrot vor Zorn war, und freute sich darüber. Das geschah dem manipulierenden Bastard nur recht. Er hatte Jacob gekränkt, und das hatte der sympathische Junge nicht verdient.
Sie hielt James' Starren stand, entschlossen, sich und Jacob nicht weiter heruntermachen zu lassen. »Sei nicht lächerlich. Du warst nichts als ein billiger Notstopfen, der gerade zur Verfügung war. Ein billiger Ersatz, nichts mehr.« Sie blickte zu Jacob und hoffte, dass ihre Worte seinen Kummer milderten. Warum muss er sich auch mit Schuldgefühlen plagen?, dachte sie ärgerlich. Sie hatte nie welche empfunden.
Doch die Antwort war dort, starrte ihr ins Gesicht. Sie war ein Opfer ihrer eigenen Nachlässigkeit geworden. Eine Jägerin musste immer wachsam bleiben. Die Gefahr der Entdeckung hatte ihr einen Kitzel der Lust bereitet. Ihr war nicht klar gewesen, dass James der heimliche Beobachter war. Jacob war ein unschuldiges Opfer
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