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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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sich von James ab und sah Angie an, die tat, als hätte sie die Unterhaltung nicht gehört.
    »Miss Wolf«, sagte Angie, die auf den richtigen Moment gewartet hatte. »Ich habe ein Doppelzimmer für Sie frei. Hier ist die Schlüsselkarte. Wenden Sie sich am Speiseraum vorbei nach rechts. Ihr Zimmer liegt am Ende des Korridors. Ihr Gepäck wird Ihnen dorthin gebracht werden.«
    »Danke.«
    James lächelte leicht, als Carolyn davonging. »Ein Jammer, eine so schöne Frau an andere Frauen zu vergeuden.«
    »Hat sie dich verschmäht?«, fragte Angie.
    »Ja. Sie ist wütend auf mich, weil ich ihre Schwester verführt habe. Ich wollte sie beide. Beide gleichzeitig wäre geil gewesen. Aber Carolyn hat kein Interesse an Männern, was ich ziemlich schade finde.«
    »Anscheinend teilt sie nicht deine Ansichten.« Angie lächelte frech.
    Isabella markierte Carolyns Gepäck mit einem Anhänger, auf den sie die Zimmernummer geschrieben hatte, und gesellte sich zu Angie. »Carolyn weiß nicht, was ihr entgeht. Sie ist verrückt, dich abzulehnen.« Sie stützte sich mit den Ellenbogen auf das Empfangspult, sodass ihre großen Brüste zusammengepresst wurden und fast ihre Uniformbluse sprengten.
    »Hör bitte auf, James aufzugeilen. Du hast dein Hotel-Desire-Praktikum. Was willst du noch mehr?«
    James fasste sie ins Auge. »Angie«, bellte er, »Denk daran, dass du das Hotel Desire repräsentierst. Spar dir deine Zickigkeiten für die Freizeit auf, wenn du sie genießen kannst. Ich will keinen bösen Blick von dir sehen. Du bist am Empfang. Die Gäste wollen ein freundliches Gesicht sehen, kein miesepetriges.« Er ging davon, ohne auf eine Antwort zu warten.
    Verdammt, dachte Angie und biss sich auf die Unterlippe. Das würde negativ für ihre Beurteilung sein. James hat Recht, dachte sie. Gäste wollen kein Gezänk unter dem Personal haben. Wenn sie nur von Isabella fortkommen konnte, um etwas Dampf abzulassen. Die Frau ärgerte sie mit ihrem Getue.
    »Du bist nur eifersüchtig, weil James mich dir vorzieht«, zischte Isabella, als James außer Hörweite war.
    »Er benutzt dich. James manipuliert jeden. Er will uns gegeneinander für sein eigenes Vergnügen ausspielen. Kapierst du das nicht?«
    »Wen juckt es.« Isabelle zuckte die Achseln. »James hat mir versprochen, dass ich nach dem Kurs stellvertretende Managerin im Hotel Desire werde.«
    Angie verspürte Neid. »Und was ist mit Tahillia?«, fragte sie. »Was machst du, wenn sie dich nicht für die Stelle haben will?«
    »James ist Großaktionär am Hotel Desire. Er hat mir erzählt, dass er seit Jahren ins Hotelgewerbe investiert. Was meinst du, warum er seine Schüler ausgerechnet hierhin schickt? Außerdem komme ich mit Tahillia prima aus. Du solltest lernen, wen du gut leckst, wenn du weiterkommen willst.«
    Angie dachte daran, wie Isabella die Managerin mit ihren erdbeerfarbenen Lippen verwöhnt hatte, als sie sich bei Jacob befriedigt hatte. »Du würdest wohl alles tun, die rechte Hand von Tahillia zu werden, wie?«
    »Eigentlich stehe ich auf Sex mit einer Frau. Ich mag es, wie sich ihre Körper anfühlen. Frauen wissen, was andere Frauen lieben. Ich finde Sex mit einer Frau aufregend. Es ist alles nicht so schnell vorbei. Männer sind so sehr darauf besessen, ihren Schwanz hineinzustecken und zu spritzen, dass sie ganz vergessen, wie sinnlich ein weiblicher Körper sein kann. Hast du jemals neben einer Frau gelegen, ihr in die Augen gesehen und ihren Körper mit der Zunge und den Händen erkundet?«
    Isabellas Blick war verklärt, und Angie sah, wie ihre Nippel den dünnen Stoff der Bluse spannten.
    »Aber all dein Geflirte ...« Angie sah sie überrascht an. »Du stehst überhaupt nicht auf Männer.«
    »Ich flirte mit denen, die mir nützlich sind, aber wenn du es wissen musst, ich bevorzuge Frauen.«
    »Vermisst du keinen Schwanz?«, fragte Angie. Für sie war Sex ohne einen Mann mit steifem Glied nichts als Zeitverschwendung.
    Isabella zuckte mit den Schultern und strich ihre Locken aus der Stirn. »Es gibt andere Dinge, die wir Mädchen benutzen.«
    Angie wollte gerade nach Einzelheiten fragen, als das Telefon auf der Rezeption klingelte. »Rezeption«, meldete sich Angie. »Warten Sie bitte einen Moment, ich sehe nach.« Sie ging um das Anmeldepult herum und nahm dann wieder den Hörer. »Ja, Miss Wolf, Sie haben Ihre Handtasche auf dem Boden vor der Rezeption zurückgelassen. Soll ich sie auf Ihr Zimmer bringen?« Angie legte den Hörer auf und wandte sich an

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