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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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Isabella. »Ich bringe Miss Wolf die Handtasche.«
    »Bleib nicht zu lange weg. James hat mir gesagt, ich soll dich im Auge behalten, du kannst dich nicht aus Schwierigkeiten heraushalten.«
    »Ich kann auf dein Spionieren verzichten.« Angie schnitt eine Grimasse. Sie nahm Carolyns Handtasche und ging damit zu Miss Wolfs Zimmer.
    »Kommen Sie herein«, rief Carolyn nach Angies Klopfen. »Bringen Sie meine Handtasche herein, und schließen Sie die Tür hinter sich.«
    Angie betrat das Zimmer und zog die Tür zu. Sie konnte das Rauschen von Wasser hören und wusste, dass Carolyn im Badezimmer war und duschte. Ihr Koffer lag offen auf dem Bett. Sie sah verstreute Kleidungsstücke daneben, doch was ihre Aufmerksamkeit erregte, war der künstliche umschnallbare Penis. Angie fragte sich, wie er bei der Zollkontrolle im Röntgenapparat aussah. Offenbar war Carolyn bei ihrem Vergnügungstrip vorbereitet.
    Obwohl Isabella noch nie an anderen Frauen interessiert gewesen war, fielen ihr deren Worte ein. »Hast du jemals neben einer Frau gelegen, ihr in die Augen gesehen und ihren Körper mit der Zunge und den Händen erkundet?« Sie mochte Isabella nicht, aber sie erinnerte sich an das sinnliche Gefühl, als sich Isabellas Körper an sie gepresst hatte. Isabellas Haut war weich gewesen und hatte sich so anders als die der Männer angefühlt. Angie spürte, wie ihre Nippel hart wurden.
    Carolyn kam aus dem Badezimmer, mit nichts außer einem Badetuch um den Oberkörper und die Hüften. »Es ist sehr dunstig auf der Insel, ganz anders als in Sydney.«
    »Ja. Hier ist Ihre Handtasche.« Angie hielt sie ihr hin.
    Carolyn nahm sie entgegen. »Moment, ich möchte Ihnen ein Trinkgeld geben.«
    Angie lächelte und schüttelte den Kopf. »Das ist nicht nötig. Es gehört zu unserem Service.« Ihr Blick glitt über Carolyn. Das Badetuch verbarg nicht viel. Carolyn hatte lange schöne Beine und kleine Füße. Ihre Fußnägel waren mit Zebrastreifen bemalt. Süß. Ein Prickeln erfasste Angies Körper. Quatsch, du brauchst einen großen, harten Schwanz, dachte sie.
    »Nein, ich bestehe darauf. Ich finde, jeder, der in James Steeles Nähe arbeitet, verdient eine Belohnung.« Als sie in ihrer Handtasche kramte, löste sich das nur lässig festgesteckte Badetuch und entblößte ihre Brüste. Sie waren klein mit rosigen Nippeln.
    Angie zwang sich, Carolyn in die Augen zu sehen, doch ihr Blick schweifte wieder zu deren Brüsten. Hitze stieg in ihren Lenden auf. Carolyn mochte Anfang 30 sein und hatte einen durchtrainierten Körper. Sie rückte das Badetuch zurecht und zog es fester um sich. Angie leckte sich unbewusst über ihre trockenen Lippen. Vor ihrem geistigen Auge sah sie, wie Carolyn den künstlichen Penis umschnallte und in sie hineinpumpte. Angie biss sich auf die Unterlippe. Denk nicht daran, sagte sie sich, halt dich aus Schwierigkeiten heraus.
    »Da bist du ja«, sagte Carolyn. Sie legte die Handtasche aufs Bett und hielt eine Zwanzig-Dollar-Note hoch. »Es wäre sehr ärgerlich gewesen, wenn ich meine Handtasche verloren hätte. Ich bin hergekommen, um mich zu entspannen und den Sonnenschein zu genießen. Man hat mir erzählt, dass hier jeder nackt am Strand ist. Ist das wahr?«
    Es wäre ungehobelt gewesen, das Trinkgeld abzulehnen. Angie nahm es mit einem Lächeln an. »Ja«, antwortete sie. »Die Gäste tragen im Poolbereich immer Badeanzüge, aber nicht am Strand. Auf der Insel geht es entspannt zu. Da können Sie am Strand tun, wonach Ihnen ist. Sie können Ihre Wünsche erfüllen.«
    »Bleiben Sie ein bisschen«, sagte Carolyn. »Sie haben doch etwas Zeit?«
    »Ja«, log Angie und fragte sich, ob Carolyn spürte, wie angemacht sie war. Sie hätte Nein sagen und gehen können, aber Carolyn sah sie mit unglaublich grünen Augen an. Es war sonderbar, sich zu einer Frau hingezogen zu fühlen, aber dies war keine normale Frau. Sie war einzigartig.
    »Gut.« Carolyn lächelte. Ihr Blick glitt an Angie auf und ab. »Sie sind schön. Hat Ihnen das jemals eine Frau gesagt?«
    »Nein.« Angie spürte, dass sich ihre Wangen röteten. Das war ein fremdes Gefühl. Normalerweise hatte sie die Kontrolle, jagte und bekam von einem Mann, was sie wollte. Das jetzige Gefühl war ihr fremd. Sie kannte nicht die Regeln bei lesbischem Sex, aber wenn sie ehrlich mit sich selbst war, musste sie eingestehen, dass es ihr gefiel, Carolyns Interesse zu haben.
    Carolyn wies auf das Badetuch, das sie verhüllte. »Macht es Ihnen etwas aus, wenn ich das

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