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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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stellvertretenden Managerin des Desire.«
    »Hör nicht auf ihn«, bat Jacob. »Lass dich nicht manipulieren. Bitte, Angie, hilf ihm nicht!«
    Angie runzelte die Stirn und blickte zu Jacob. Er lag unter James und sah sie flehend an.
    »Was ist mit Isabella?«, fragte Angie James.
    »Ich werde etwas anderes für sie finden.«
    Angie nickte, erfreut bei dem Gedanken, Isabella zu ersetzen. »Das würde diesem hochnäsigen Flittchen recht geschehen. Ich würde ihr gern diesen Posten vor der Nase wegschnappen.«
    James' Augen glänzten. »Wir beide sind von der gleichen Art. Du würdest jeden betrügen, um zu bekommen, was du willst. In meiner antiken koreanischen Kommode habe ich Handschellen. Die Kommode ist abgeschlossen. Der Schlüssel liegt in meiner Schreibtischschublade. Hol den Schlüssel, und schließ die Kommode auf. Bring die Handschellen rüber, und leg sie ihm an. Dann komm und sieh zu, wie ich's ihm besorge.« James lachte wie von Sinnen.
    »Angie, tu's nicht«, Jacob bäumte sich verzweifelt auf. Schweiß tropfte von seiner Stirn, als er sich unter James wand, doch das schien James nur noch mehr zu erregen.
    Angie ging zum Schreibtisch und holte den Schlüssel. Sie sah Jacob an. Er war ein wunderbarer, freundlicher Mensch, aber sie wollte ihn nicht. Sie konnte es nicht vertragen, von ihm verehrt zu werden. Das war für sie genauso schlimm, als würde sie von James' kontrolliert werden. Sie hatte genug von den Schuldgefühlen, die Jacob ihr bereitete. Sie zeigte James die Schlüssel.
    »Das sind sie. Hol die Handschellen«, befahl er.
    »Nicht so schnell«, sagte Angie. »Ich will meinen Anteil an Jacob.« Jäger, dachte sie, arbeiten gelegentlich zusammen und teilen die Beute.
    »Du kannst mit ihm machen, was du willst«, keuchte James. Es strengte ihn an, Jacob festzuhalten. »Aber beeil dich mit den Handschellen. Ich kann ihn bald nicht mehr halten.«
    »Nein, Angie, nein!«, schrie Jacob. »Tu das nicht!«
    Sie sah ihm in die Augen und genoss es, wieder auf der Jagd zu sein. Da war wieder dieses erregende Prickeln. »Doch, ich tue es«, sagte sie.
    Angie ging zur Kommode und schloss sie auf. Der Geruch von Kräutern schlug ihr entgegen. Die Kommode roch wie ein chinesischer Kräuterladen. Verschiedene Handschellenpaare lagen in einem der Fächer. Sie nahm zwei Paare heraus und überprüfte sie. Dann fiel ihr Blick auf den anderen Inhalt der Kommode.
    »Schnell, bring die Handschellen her«, drängte James.
    »Stopp, Angie«, rief Jacob. »Gib ihm nicht nach. Ich liebe dich!«
    »Ich habe es dir schon einmal gesagt, ich will deine Liebe nicht«, erwiderte Angie, in Gedanken bei dem, was sie in der Kommode entdeckt hatte.
    »Du bist ein Naivling«, sagte James zu Jacob. »Sie macht sich nichts aus dir. Sie ist zu wild für dich. Angie ist wie ich. Deshalb kann sie mir nicht widerstehen. Du warst nicht mehr als ein Fick für sie.«
    Angie schaute wieder in die Truhe. James' Imponiergehabe langweilte sie. Sie nahm die Stimmen der beiden Männer gar nicht mehr richtig war, während sie begriff, was sie entdeckt hatte. James hatte eine Sammlung von Potenzmitteln, Wässerchen und Pillen, in der Kommode versteckt. Sie kannte einen der Hersteller auf den Pillenfläschchen, von anderen hatte sie noch nie etwas gehört. Blitzartig kam ihr die Erkenntnis: So schafft er es, länger steif zu sein als andere Männer.
    Es war an der Zeit, die Handschellen zu benutzen. Sie hatte schon immer eine Vorliebe für Fesselspiele gehabt. Der Kitzel, einen Mann zu fesseln, erregte sie stark. Unterwerfung hielt sie immer für sexy, sofern sie nicht die Sklavin, sondern die Dominante war.
    »Beeil dich, Angie«, grollte James. »ich kann ihn nicht mehr festhalten.«
    Angie schritt zu den Männern und schwang lässig die Handschellen. Ihr ganzer Körper prickelte.
    »Klick eine Handschelle um ein Bein des Schreibtischs«, drängte James. »Der ist so schwer, dass er ihn nicht verrücken kann.« Er zwang Jacobs Hand näher an die Kante des Schreibtischs heran.
    Angie tat es.
    »Und jetzt leg die andere Schelle um Jacobs Handgelenk«, befahl James.
    »Um Himmels willen, tu's nicht«, schrie Jacob. Angie sah auf seine Hand, die purpurrot war, nachdem James sie eisern festgehalten und auf den Schreibtisch gedrückt hatte. Dann schaute sie James an und erinnerte sich an das Vergnügen, das er empfand, als er sie gedemütigt hatte. In einer schnellen Bewegung ließ sie die andere Schelle um James' Handgelenk klicken.
    Beide Männer

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