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Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.2

Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.2

Titel: Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emerson Marie Parker , Owen Benjamin Parker
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sagen, was die beiden Ollen da unten für einen Disput haben?“ erwiderte sie verwundert „die ging ja wie eine Furie auf den los und schwang ihren Besen wie Thor seinen Hammer nicht schwingen konnte“.
    „Ach nix, erzähl ich dir später“, Nora musste breit grinsen. Sie hatte es einmal geschafft Paroli zu bieten „JA!!!“ Estelle begann zu lachen.
    „Du sag mal, was sind das eigentlich für braune Punkte zwischen deinen Zähnen? Das ist jetzt kein Skorbut oder was Ansteckendes“.
    „Kaffee“ antwortete sie knapp.
    „Du isst den jetzt roh?“
    „Nein mit ganzen Früchten“, konterte Nora und sie begannen lauthals zu lachen.
    „Du sag mal, kannst du dich noch an irgendetwas von gestern Abend erinnern“ begann Estelle.
    „Nee, jetzt, du weißt gar nichts mehr?“ Nora zog die Augenbrauen hoch, was von Estelle vollkommen falsch verstanden wurde.
    „Komm schon, du scheinst noch alles zu wissen, erzähl! Mir fehlen da nämlich ein paar Stunden.“
    „Mir auch“
    „Du veralberst mich jetzt, oder?“
    „Nee, mach ich nicht. Bei mir ist nur noch schwarzes Loch.“ Nora schüttelte ihren Kopf „da kann uns nur noch Christine helfen“
    „Ich ruf sie an!“
    Estelle tippte hektisch ihre Nummer ein.
    „Einen wunderschönen guten Morgen, Christine!“ begann sie, „Bevor du jetzt irgendetwas sagst, kannst du dich noch in vollem Umfang an gestern erinnern? Hmmm, ja! Kann sie“, wand sie sich an Nora, „du kommst besser vorbei? War es so schlimm? O.k., sie sagt es war noch schlimmer.“
    Nora hielt es nicht mehr aus „Komm sofort vorbei und berichte!“ schrie sie in Estelles Telefon, die kurz danach auflegte.
    „Also“ wollte Estelle beginnen, doch Nora schnitt ihr das Wort ab und schilderte ihr alles, was sie noch wusste.
    „Bitte sag mir, dass du dich noch ein Stück weiter erinnern kannst!“, flehte Nora „Bitte!“
    „Kannst du dich noch an die sieben lecker Kerlchen erinnern?“
    „Du meinst diese hammergeilen Typen, zu denen du wie hypnotisiert an die Bar gerannt bist? Und wir mit Tequila angefangen haben?“
    „Stimmt wir haben gesoffen und was haben wir dann gemacht?“ fragte Estelle nervös.
    „Keine Ahnung?“
    „Ich weiß noch, dass du mit einem rumgefummelt hast, er sah ein wenig aus wie Michael, nur noch besser“
    „Ja und weiter“ drängelte Nora.
    „Ja und nix weiter, ab da erinnere ich mich bloß noch, wo ich das da her habe“ Estelle zog ihre Sonnenbrille aus und es offenbarte sich ein blaues Veilchen.
    „Du hast dich geprügelt? Aber nicht mit mir um diesen Michael-Verschnitt, oder doch?“
    „Nein, keine Sorge, kannst du dich noch an die Tussi mit dem dicken Arsch erinnern?“
    „Welche?“ frotzelte Nora.
    „Na die, die mich die ganze Zeit so blöd angeglotzte, als die ganzen Macker um mich herum getanzt sind“
    „Ach die!“ erinnerte sich Nora.
    „Einer von diesen Schlangentänzern war ihr Ehemann. Und anstatt ihren Mann zu verhauen, hatte sie sich mit mir angelegt. Das Ergebnis siehst du ja. An den Rest kann ich mich nicht mehr erinnern. Sie hatte mich mit einem Schlag umgehauen. Das musst du doch noch mitbekommen haben“ Nora kramte bis in ihre letzten Gehirnwindungen.
    „Nö“ antwortete sie knapp „lass mal sehen“ Nora fummelte an Estelles blauen Auge herum.
    „Mensch lass das, das tut höllisch weh“ gab sie zurück
    „ich wollte ja nur mal…“
    „das ganze Elend von Nahem sehen?“, ergänzte Estelle „wo bleibt eigentlich Christine? Ich will jetzt endlich wissen, was gestern los war. Das macht mich total kirre“
    „Soll ich nochmal anrufen, wo sie schon ist?“ fragte Nora nunmehr besorgt.
    „nee lass mal, sie wird sicher gleich da sein“
    „Ich mach dir jetzt erst einmal eine Tasse Kaffee“ bemühte sich Nora.
    „Damit ich die gleiche Zahnseuche bekomme wie du?“ erwiderte Estelle.
    „Ups, tut mir leid, hatte ich total verdrängt.“
    Aus dem Treppenhaus machte sich ein größerer Tumult breit, dessen Lärm Estelles volle Aufmerksamkeit weckte. Man keifte offenbar um die Wette, nur konnte man nichts verstehen.
    „Wollen wir?“ tippelte Estelle und deutete mit ihrem Kopf in Richtung Haustür.
    „Ja, komm lass uns ein wenig lauschen bis Christine da ist“ Nora wollte ihren ersten Sieg gegen Rentner Paule unbedingt auskosten.
    Estelle öffnete die Tür einen Spalt. Elses, also Frau Schuppes Organ war am deutlichsten zu vernehmen. Dem Stimmengewirr nach, musste sich die komplette Rentnerschaft versammelt haben.
    „Kannst du

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