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Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.2

Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.2

Titel: Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emerson Marie Parker , Owen Benjamin Parker
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und zwar nach nur 10 Tequila“, ergänzte Christine „ aber es sei dir verziehen, bei mir hätte einer gelangt“.
    „Und was war jetzt mit mir, habt ihr mich nun gefunden oder nicht?“
    „Haben wir nicht. Deinetwegen sind Fünf Kerle und ich zwei Stunden lang in und um diesen Schuppen herum gerannt, um dich zu finden, bis Tim uns anrief“.
    „Also, habt ihr mich doch gefunden!“
    „Gefunden nicht, wir wussten nur wo bzw. bei wem du warst“.
    „Also hat Tim mich gefunden?“
    „So kann man es auch nennen!“, Christine machte Nora ein Petzauge. Estelle begriff sofort was damit gemeint war.
    „Ich hatte mit dem Typen Sex und kann mich an nichts mehr erinnern?“
    „Das hab ich nicht gesagt“, tat Christine geheimnisvoll.
    „Also so langsam kommst du mir vor wie das große Disco-Orakel: Eines Tages verlierst du dein Gedächtnis, die Wege zweier Menschen kreuzen sich, du triffst eine verhängnisvolle Entscheidung“, Estelle betonte das mit dem Akzent einer bulgarischen Wahrsagerin „und diese verhängnisvolle Entscheidung ist, dass ich dir gleich auch so ein Auge verpasse, wenn du nicht mit der Sprache herausrückst“.
    Nora begann zu lachen. Dann Estelle und Christine.
    „Also, los jetzt“, Estelle deutete Christine ein Faust an.
    „Mehr weiß ich auch nicht!“
    „Du willst mich jetzt nicht auch noch veralbern?“, donnerte Estelle.
    „Ich meine, man kann sich das doch denken, eins und eins zusammen zählen. Laut seinen Kumpels soll Tim nichts anbrennen lassen. Das wird er bei dir nicht plötzlich aufgegeben haben, oder? Und nach seinem Anruf haben alle wohlwissend gegrinst und gesagt ich brauch mir keine Sorgen machen“, Estelle seufzte.
    „Also könnte ich von gar keinem Sex bis hin zu fantastischem Sex alles gehabt haben. Auf jeden Fall bin ich heute Morgen alleine aufgewacht, was nichts zu sagen hat“.
    „Was nichts zu sagen hat“, fielen Nora und Christine im Canon hintendrein.
    „Sperma!“, rief Estelle ganz aufgeregt „Ich hätte doch irgendwo Sperma haben müssen, wenn! Oder?“
    „Er könnte aber auch im Taucheranzug zu dir geschwommen sein“, erwiderte Nora.
    „Ach was, Gummi hätte ich doch gerochen!“
    „Jetzt wirst du eklig!“, wand Nora ein.
    „Na, wie soll ich denn das sonst nennen, deiner Meinung nach? Quietsche-Entchen-Aroma? Jetzt auch für ihren Raumerfrischer? Und für unterwegs als Duftbäumchen für ihr Auto?“
    „Ich würde den Tim einfach anrufen!“, Christines Vorschlag hörte sich zunächst gut an.
    „ja, hab ich eine Nummer? Ja hab ich eine Nummer?“ konterte Estelle, als würde sie mit einem kleinen Hündchen reden „Nein, hat sie nicht! Hat sie nicht“ Christine tat ihr gleich „Nein, hat sie nicht! Hat sie nicht! Aber Frauchen hat sie“ Christine wedelte mit einer Visitenkarte herum.
    „Hol dir das Leckerli, ja fein! Mach brav Platz!“
    „Gib schon her!“ versuchte Estelle sich die Karte zu greifen und Christine hatte nichts Besseres zu tun, als das Hundespielchen weiter fortzuführen. Sie lief durch den Flur und Estelle hinterher.
    „Hol dir dein Leckerli“ wiederholte sich Christine immer wieder dabei, bis sich im Hausflur jemand räusperte. Offenbar hatten sie vorhin die Haustür nicht richtig verschlossen.
    „Sind das die neckischen Spielchen, die sie den ganzen Tag so treiben, Frau Wagner?“
    Im Türrahmen stand Rentner Paule. Immer wenn man sie nicht braucht, sind sie da, die Rentner, dachte sich Nora.
    „Ich wollte sie nur an die Kehrwoche erinnern“, Estelle und Nora hatten ihr Spielchen abrupt aufgehört und schauten in ein triumphierendes Altherren-Gesicht.
    „Sie wissen, dass das gegen die Hausordnung verstößt! Ich werde sofort eine Unterschriftensammlung veranlassen“
    „Sie wissen, dass das Hausfriedensbruch ist, was sie grade machen“, versuchte Estelle sich einzumischen.
    „Ist es nicht, die Tür stand offen“, konterte Paule.
    Estelle wurde es zu bunt und ehe es sich Paule versah, hatte sie ihr Handy gezückt, seine Rechte an ihrer Linken, und zwar ihre linke Brust und schoss ein Beweisfoto.
    „So! mein lieber Paule. Das erklären se jetzt mal ihren freundlichen Nachbarinnen von eben“.
    „Das wird ein Nachspiel haben“, brüllte er erzürnt und stürmte wutentbrannt aus Noras Wohnung.
    „Ja richtig und zwar für sie, sie alter Sack“, brüllte Estelle ihm durchs Treppenhaus hinterher und verschloss die Tür.
    „So! jetzt geht es mir besser. Wo waren wir stehengeblieben?“
    „Bei hol dir das

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