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Magazine of Fantasy and Science Fiction 17 - Grenzgänger zwischen den Welten

Magazine of Fantasy and Science Fiction 17 - Grenzgänger zwischen den Welten

Titel: Magazine of Fantasy and Science Fiction 17 - Grenzgänger zwischen den Welten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V.A.
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Gespräche mit Geistern.
    Das grausige Thema, das Mr. Scott bei seiner ersten Begegnung mit Mr. Leverett fast einen Schrecken eingejagt hätte, tauchte in späteren Unterhaltungen nur noch einmal auf. Mr. Leverett kicherte vor sich hin und sagte: »Erinnern Sie sich noch daran, daß ich von einem Kupferdraht gesprochen habe, den man nur über die Leitung zu werfen braucht, Mister Scott? In der Zwischenzeit ist mir eine einfachere Methode eingefallen, die den gleichen Zweck erfüllt. Man braucht die Hochspannungsleitung nur mit dem Gartenschlauch anzuspritzen und dabei die Messingdüse fest in der Hand zu halten. Noch besser wäre allerdings heißes Wasser, nachdem man eine ordentliche Portion Salz in den Heizkessel geworfen hat.« In diesem Augenblick war Mr. Scott froh darüber, daß er Bobby verboten hatte, den Alten nochmals zu besuchen.
    Aber bis auf diesen kurzen Augenblick strahlte Mr. Leverett eine heitere Gelassenheit aus, die wirklich beneidenswert war.
    Als seine Stimmung sich änderte, schien der Umschwung reichlich plötzlich gekommen zu sein, obwohl Mr. Scott sich später daran erinnerte, daß er die erste Warnung bereits erhalten hatte, als Mr. Leverett im Laufe eines Gesprächs festgestellt hatte: »Ich habe übrigens erfahren, daß der amerikanische Kraftstrom ebenfalls um die ganze Welt läuft, wie es der Schwachstrom in Telefonleitungen tut. Er erreicht fremde Länder in Akkumulatoren und Batterien und fließt auch in europäischen oder asiatischen Leitungen. Teilweise schlüpft er sogar nach Rußland hinein. Wahrscheinlich will er kontrollieren, was die Kommunisten vorhaben, schätze ich. Sozusagen elektrische Vorkämpfer für die Freiheit.«
     
    Bei seinem nächsten Besuch mußte Mr. Scott feststellen, daß Mr. Leverett sich auffällig verändert hatte. Der Alte saß nicht mehr ruhig in seinem Schaukelstuhl auf der Terrasse des Hauses, sondern ging ununterbrochen auf der entgegengesetzten Seite der Terrasse auf und ab, die am weitesten vom Hochspannungsmast entfernt war. Von Zeit zu Zeit hob er jedoch den Kopf und warf den blanken Drähten einen mißtrauischen Blick zu.
    »Ich freue mich, daß Sie wieder einmal gekommen sind, Mister Scott«, begrüßte er den Makler. »Ich bin völlig durcheinander und muß endlich wieder mit einem vernünftigen Menschen sprechen. Am besten erzähle ich Ihnen alles, damit jemand das FBI unterrichten kann, falls mir etwas zustoßen sollte. Ich weiß allerdings nicht, wozu sie imstande sind.«
    Leverett sah nochmals zu den Drähten auf, bevor er weitersprach. »Die Elektrizität hat mir heute morgen erzählt daß sie eine Weltregierung gebildet hat – der Ausdruck allein ist schon eine Frechheit – und daß russische Elektrizität durch unsere Leitungen läuft und amerikanische in den russischen. Sie wechselt einfach nach Belieben die Seiten, ohne sich im geringsten zu schämen. Sie schert sich keinen Deut um Amerika oder um Rußland, sondern denkt nur an sich selbst.
    Als ich das zu hören bekam, hätten Sie mich auf der Stelle mit dem kleinen Finger umstoßen können, so schwach war ich auf den Beinen.
    Und die Elektrizität ist auch fest entschlossen, einen unter Umständen möglichen Weltkrieg zu verhindern. Ihr ist es völlig gleichgültig, wie gerecht der Krieg ist oder wie sehr er der Verteidigung Amerikas dient! Sie macht sich gar nichts aus uns – sie will nur verhindern, daß ihre Straßen und Wasserlöcher zerstört werden. Wenn die Startknöpfe der Atomraketen gedrückt werden – hier oder in Rußland –, will sie jeden umbringen, der sich in der Nähe befindet, damit die Raketen nicht auf eine andere Weise gestartet werden können.
    Ich habe die Elektrizität zu überzeugen versucht. Ich habe ihr gesagt, daß ich sie immer für patriotisch und echt amerikanisch gehalten habe – schließlich braucht man sich nur an Franklin, Bell und Edison zu erinnern –, und als das alles wirkungslos blieb, habe ich sie auf den Knien angefleht, sie solle sich ändern und sich wieder anständig benehmen. Aber sie hat sich nicht dazu geäußert, sondern nur unverschämt gekichert.
    Und dann hat sie mir gedroht! Sie hat mich gewarnt, daß sie ihre wilden Brüder aus den Bergen zur Hilfe rufen will, wenn ich sie aufzuhalten versuche oder ihre Pläne verrate. Wenn ich nicht schweige, will sie mich verfolgen und töten! Mister Scott, ich lebe hier oben völlig allein und habe die Elektrizität vor dem Haus. Was soll ich nur tun?«
    Mr. Scott mußte seine ganze

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