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Magie der Liebe

Magie der Liebe

Titel: Magie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
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spüre nur, was ich mit dir mache!«
    Schon fühlte sie seinen warmen Atem auf ihre Wange, und als sie den Ausdruck von Entschlossenheit in seinen Augen sah, würgte es sie vor lauter Furcht. Oh, Gott, nein! dachte sie und versuchte, ihm auszuweichen, doch seine Hand packte ihr Kinn mit einem Griff und drehte ihr Gesicht zurück. »Ich bin keine Hure, Knight!« stieß sie hervor, doch das hörte er nicht. Er schien irgendwo anders, weit weg zu sein, und schließlich fühlte sie die Berührung seiner Lippen, spürte seine liebkosende Zunge und stöhnte aus Protest. Doch dieses Geräusch ließ ihn erschauern. Das mußte aufhören! Als sich sekundenlang sein Griff um ihr Kinn lockerte, befreite sie sich ruckartig und schrie aus vollem Hals. »Nein!«
    »Verdammt!« schimpfte er wütend, doch gleichzeitig klang seine Stimme sehr entschlossen. In einer schnellen Bewegung rollte er sich über sie, um sie zum Stillhalten zu zwingen, und preßte seine Lippen auf ihren Mund. Dabei drückte er ihr die Arme so vom Körper weg, daß sein ganzes Gewicht auf ihr lastete. Es gab keine zärtliche Regung mehr, sondern nur noch brutales Verlangen. Seine Lippen preßten sich fester auf ihr Gesicht, und sein erregtes Glied drückte sich hart gegen ihren Bauch. Irgendwann lag er zwischen ihren Beinen und bewegte sich rhythmisch an ihrem Körper, als ob er den Geschlechtsakt imitieren wollte, und gleichzeitig drängte sich seine Zunge in ihren Mund. In ihrer Hilflosigkeit fühlte Lily sich anfangs wie ausgehöhlt, doch mit jeder Bewegung wuchs erotisches Verlangen, bis sie es kaum mehr ertragen konnte.
    Knight spürte sehr genau, als sie sich ihm ergab, und das brachte ihn völlig außer sich. »Lily!« stöhnte er in ihren Mund. Dann rollte er sich von ihr herunter und führte gleichzeitig ihre Hand an seinen Bauch. Als ihre Finger seinen Bauch nur streiften, zuckten seine Hüften ganz unwillkürlich. »Streichle mich, Lily!« Stöhnend zerrte er den Stoff seines Hausmantels zur Seite und preßte Lilys Hand auf sein Glied.
    Lily begriff nicht genau, was sie da tat, doch irgendwie spürte sie ein unwiderstehliches Verlangen. Ihre Finger betasteten das fremde Heisch, das sich heiß und hart und doch gleichzeitig auch so zart anfühlte. Ein Schauer nach dem anderen durchrieselte sie, während ihre Finger nicht stillhalten konnten. Die Größe seines Glieds und das neue Gefühl bei der Berührung erschreckten Lily zwar, doch gleichzeitig fühlte sie sich magisch davon angezogen. Sie wollte sich an ihm reiben, ihn in sich aufnehmen...
    Unvermittelt schob Knight plötzlich Lilys Hand beiseite. »Schluß jetzt!« keuchte er mit schroffer Stimme. »Verdammt, du bist viel zu geübt!« Dann lag er wieder auf ihr, und sein Mund bedrängte ihre Lippen und augenblicklich gehorchte Lily seiner fordernden Zunge.
    Geübt worin? überlegte sie, doch irgendwann vergaß sie, was sie gerade gedacht hatte. Alles war gleichgültig geworden, und nur er allein zählte noch und alles, was er mit ihr tat. Sie spürte seine Berührungen überall auf ihrem Gesicht und ihrem Körper, begehrte ihn und wußte doch nicht so recht, was das bedeutete. Zwischen ihren Schenkeln breitete sich ein pochender Schmerz aus, der sie zittern ließ. Und wieder drückte sich Knights Körper zwischen ihre Beine.
    »Noch weiter, Lily. Spreiz deine Beine auseinander!«
    Ohne das geringste Zögern gehorchte sie ihm, ihr Denken war ausgeschaltet. Wieder preßte er sein Glied gegen ihre Scham, doch diesmal trennte sie nur der dünne Stoff ihre Nachthemds. Knight spürte genau, daß Lily inzwischen völlig außer sich war. Ihre hilflosen, kleinen Schreie erfüllten ihn mit triumphierender Freude, so daß er sich hochbäumte und dadurch den Druck auf ihre Scham noch verstärkte. Irgendwann sah Lily zu ihm auf, und dabei zerrten ihre Hände ungeduldig an seinem Hausmantel.
    »Nein, Lily!« Wenn sie ihn entkleidete, war er verloren. Rasch rollte er sich zur Seite, doch Lily rief stöhnend seinen Namen. Ihre Hände fanden ihn und versuchten, ihn wieder zurückzuziehen. Sie tasteten über sein Gesicht, seine Arme und seinen Körper. Während sein Mund wieder ihre Lippen suchte, legte sich seine Hand auf ihre Brust und spürte den heftigen Herzschlag und die Zukkungen, die ihren Körper durchliefen. Langsam glitten seine Finger über ihren Bauch und steigerten Lilys Empfindungen ins Unerträgliche. In diesem Augenblick wußte Knight, daß er sie völlig in der Hand hatte. Er bestimmte ihre

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