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Magie der Worte

Magie der Worte

Titel: Magie der Worte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Verena Basilissa
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Granatapfel, Rose und Myrte. Allgemein gilt: gut für alle „gewürzhaften“ Pflanzen und alle lieblichen Obstarten!
    In Richtung Westen – (Planet Merkur – mittwochs) sammeln Sie Haselstaude, Fünffingerkraut, Bingelkraut, Erdrauch, Pimpernelle, Majoran und Petersilie. Allgemein gilt: alle Pflanzen, die kurze und/oder kleine Blätter haben!
    In Richtung Süden und Osten – (Planet Saturn – samstags) sammeln Sie Schlangenkraut, Raute, Kümmel, Nieswurz, Stinkender Alant, Alraune, Mohn und schwarze Feige. Allgemein gilt: Pflanzen, die betäuben keine Früchte tragen oder schwarze Beeren hervorbringen!
    In Richtung Süden und Osten – (Planet Mars – dienstags) sammeln Sie Nieswurz, Rettich, Knoblauch, Meerrettich, Distel, Nessel, Zwiebel, Senf und Kornelkirschenbaum. Allgemein gilt: Pflanzen, die stechende Dornen haben oder die Blasen verursachen, alle stacheligen Bäume!
    In Richtung Süden und Osten – (Planet Jupiter – donnerstags) sammeln Sie Silberblättrige Wollblume, Basilienkraut, Ochsenzunge, Muskatblüte, Lavendel, Minze, Mastix, Alant, Lolch, Eiche, Rosskastanie, Stecheiche, Buche, Pappel, Birne, Apfel, Korn, Gerste, Weizen, Rosinen; Nüsse, Mandeln, Rhabarber und Pistazien. Allgemein gilt: Pflanzen, die süße Früchte tragen, Pflanzen mit feinem und/oder scharfem Geschmack!
    In Richtung Süden – (Planet Sonne - sonntags) sammeln Sie Lotus, Päonie, Schwalbenkraut, Enzian, Eschenwurz, Eisenkraut, Lorbeer, Zeder, Palme, Esche, Efeu, Weinstock, Minze, Safran, Gewürznelken, Zimt, Pfeffer, Majoran und Rosmarin. Allgemein gilt: Pflanzen, die nach der Sonne gehen (Sonnenblume etc.) und alle immergrünen Pflanzen!
    Wenn Sie selbst zum Kräuterpflücken gehen, sollten Sie ein paar Regeln beachten:
Ernten Sie immer nur frische und gesunde Kräuter.
Die Pflanzen sollten nicht von Schädlingen befallen oder von Schnecken angefressen sein.
Halten Sie die gesammelten Kräuter sortiert, vermischen Sie sie nicht.
Sortieren Sie schon beim Sammeln nach einzelnen Arten.
Am besten sammeln Sie Heilkräuter in einem Korb. Plastikbeutel sind ungeeignet – die Pflanzen dunsten darin.
Heilpflanzen sammelt man nicht an Regentagen und nicht bei Nebel. Die Kräuter sollten auch nicht mehr vom Tau bedeckt sein.
Die beste Sammelzeit – mit Blick auf die Stundenregenten – ist der späte Vormittag oder die Mittagszeit.
Wurzeln allerdings sammelt man besser frühmorgens. Sie sollten Wurzeln von Heilpflanzen nicht selbst stechen: Unter Umständen gefährden Sie den Pflanzenbestand. Wurzeln bekommen Sie getrocknet in jeder guten Apotheke.
Sammeln Sie niemals mehr, als Sie brauchen oder verarbeiten können.
Heilpflanzen muss man zur rechten Jahreszeit ernten. Und natürlich ernten Sie immer nur solche Heilpflanzen, die Sie genau kennen!
Manche Kräuter kann man selbst anbauen
So manches können Sie selbst im Garten oder auf der Terrasse, ja selbst auf der Fensterbank Ihrer Küche ziehen. Gehen Sie in die nächste Gärtnerei und holen Sie sich kleine Pflanzen. Oder säen Sie selbst aus – das ist wirklich keine große Hexenkunst:
Zur Reinigung hilft Alfalfa.
Frieden bringt Katzenminze.
Für Liebe sorgt Kamille.
Zum Schutz helfen Holunderblüten und Ingwer.
Hellsichtigkeit gewährt Hibiskus und Rose.
Für Gesundheit gibt es Zitronenmelisse.
Liebe und Sex werden durch Salmiakwurzeln gestärkt.
Langes Leben verspricht Salbei.
    Die Ernte magischer Kräuter
    Überlieferungen besagten früher ganz klar, wann ein magisches Kraut gesammelt werden durfte. So haben sich bis in unsere Zeit hinein folgende Traditionen erhalten:
    Man darf Heilkräuter nur frisch gebadet pflücken.
    Man soll nüchtern sein und gefastet haben.
    Man sollte vor Sonnenaufgang pflücken.
    Man darf dabei nicht sprechen und auch nicht angesprochen werden.
    Man sollte sich an den Wochentag halten, der die Pflanze regiert (siehe oben).
    Der Mond bei der magischen Kräuterernte
    Der Zyklus des Mondes ist entscheidend dafür, wann Sie bestimmte Pflanzen ernten bzw. sammeln sollten.
Wurzeln sollten Sie stets bei Vollmond oder abnehmendem Mond ausgraben. Setzen Sie die Wurzeln nicht dem Sonnenlicht aus! Die Stunden vor Sonnenaufgang oder die späten Abendstunden sind daher am besten geeignet.
Blätter sammeln Sie bei zunehmendem Mond, also zwischen Neumond und Vollmond. Ausnahme ist lediglich die Brennnessel: Man sollte sie ausschließlich bei abnehmendem Mond pflücken, und den Saft oder Tee auch nur bei abnehmendem Mond trinken.
Blüten pflücken Sie stets dann

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