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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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zufriedenen kleinen Lächeln auf seinem Gesicht in Bewegung, um den Spaziergang mit Hannah fortzusetzen.
    Hannah zwängte ihre Finger in seine Gesäßtasche und lief neben ihm her. Der Druck, den sie derzeit ständig auf ihrer Brust fühlte, wurde plötzlich leichter. Er war für sie da, und obwohl sie nicht dumm war und ganz genau wusste, dass sich hinter diesen Worten viel mehr verbarg, als sie oberflächlich auszudrücken schienen, war Jonas bereit zu warten, bis sie ihr Leben im Griff hatte, und nur das zählte.
    Möwen stießen ihre heiseren Schreie aus und das Wasser strömte zur Küste, schlug gegen Felsen und ließ weiße Tröpfchen in die Luft aufsprühen. Es schäumte und zischte und hinterließ winzige Löcher im Sand, wenn die Wellen sich zurückzogen. Sie schlenderten entspannt und schweigsam über den Strand, bis Hannah auf ihre Fußabdrücke im nassen Sand zurückblickte.
    »Du hast große Füße, Jonas.«
    Er sah auf sie hinunter, ohne eine Miene zu verziehen. »Alles an mir ist groß.«
    Sie verdrehte die Augen und lachte gegen ihren Willen. Das Lachen tat ihr gut. »Ich habe mir gerade Gedanken über diese Situation gemacht.«
    »Allmächtiger Gott, das klingt ja schaurig. Welche Situation? «
    »Über uns. Dich und mich. Wir sind ein Paar, stimmt’s? Daran gibt es nichts zu rütteln. Aber Sex könnten wir im Grunde genommen nur dann miteinander haben, wenn ich dich überrumpele.«
    Er musste sich abgewöhnen, das Wort »Sex« auszusprechen oder auch nur daran zu denken. Sie verabscheute ihren Körper.
Und sie wollte schon gar nicht, dass er ihn ansah. Doch jedes Mal, wenn seine Augen mit diesem besitzergreifenden und gierigen Blick über sie glitten, jedes Mal, wenn er mit gesenkter Stimme mit ihr sprach und es so klang, als wollte er ihr damit sagen, er sei so heißhungrig, dass er sie verschlingen würde, schmolz sie dahin. Wenn sie noch etwas mehr schmolz, würde sie zerfließen. Er würde sie also in ihrer Ablehnung niemals ernst nehmen und sie brauchte dringend Zeit, um aus sich selbst klug zu werden.
    »Du wirst mich nicht überrumpeln, Jonas, denn ich werde auf der Hut sein. Vielleicht möchte ich ja sogar …« Sie ließ ihren Satz abreißen und wurde rot.
    »Sex. Mit mir ins Bett gehen«, warf er hilfreich ein und seine Stimme klang belustigt.
    Sie sah ihn finster an, obwohl es unmöglich war, Jonas einzuschüchtern. »Ja. Genau das. Aber dann würde ich mich ausziehen müssen und ich wäre gehemmt und es wäre ganz grässlich und du wärest frustriert und würdest wütend auf mich sein. Daher ist es das Beste, die Finger davon zu lassen.«
    Sein Grinsen wurde so breit, dass ihr Atem stockte. Warum musste er bloß so gut aussehen und so verflucht sexy sein? Warum musste er sie mit diesem Gesichtsausdruck ansehen, der deutlich sagte, dass er ein Raubtier war, das zum Sprung ansetzte, um sich auf seine Beute zu stürzen? »Zu dem Thema, dich zu lieben, ohne dich vollständig auszuziehen, fällt mir einiges ein. Und je länger ich darüber nachdenke, desto erotischer werden meine Fantasien. Du in einem hübschen langen Rock mit nichts darunter. Oder wenn du doch etwas darunter trägst, dann etwas, das ich zerreißen darf. Nein, sagen wir lieber, du bist darunter nackt und meine Hand gleitet ganz zufällig über deinen knackigen kleinen Hintern. Nur weil du zum Anbeißen aussiehst.«
    Seine Hand legte sich auf den dünnen Stoff ihrer Jeans und glitt träge darüber, als suchte er nach einem Slip, der sich abzeichnete.
Röte stieg in ihr Gesicht auf und tief in ihrem Innern regte sich feuchte Glut.
    »Da sind keine Ränder zu fühlen. Ich würde sagen, du trägst einen Stringtanga. Ja, Baby, das ist sexy, aber unter diesem hübschen langen Rock, den ich mir vorstelle, trägst du gar nichts, nur nackte Haut.« Seine Hand glitt auf ihre Hüfte und von dort aus auf ihre Taille und unter ihre Bluse. Seine Finger waren behutsam, um ihr nirgends wehzutun. Schließlich legte sich seine Hand unter ihre Brust und wog sie auf seiner Handfläche. »Und du würdest nicht einmal diesen Hauch von Spitze tragen, den du als BH bezeichnest. Das heißt, wenn ich meinen Kopf senke …« Sein Mund schloss sich jetzt auf ihrer Bluse um ihre Brust und saugte zart daran. Seine Zähne zogen an ihrer Brustwarze und sandten sengendes Feuer durch ihren Körper.
    Ihre Augen verschleierten sich und wurden glasig und der Atem stockte in ihrer Kehle. Jonas achtete sorgsam darauf, seine eigenen Bedürfnisse zu ignorieren,

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