Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)
könnten Sie sogar mich retten.«
Seine Reaktion war deutlich zu erkennen – ein Schauer der Erregung durchzuckte seinen Körper. Sie neigte den Kopf zur Seite und sah ihm so tief in die Augen, dass es einen Moment lang schien, als sei außer ihnen niemand da. Ihre Stimme war ein zartes Flüstern. »Ich mag Spiele, Sie auch?« Er stellte sich gerade vor, dass sie ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war, gefesselt und gezwungen, mit sich tun zu lassen, was er wollte, während er predigte, es sei alles nur zu ihrem eigenen Besten. Sie half seiner Phantasie nach und ließ ihn die Macht kosten, die er über sie haben würde.
Er leckte sich die Lippen und seine Hose beulte sich noch mehr aus. » Wir könnten Möglichkeiten erkunden, wenn Sie gerettet werden wollen.«
»Glauben Sie, Sie könnten mich retten? Ich habe so manche … Dinge getan.« Ihre gesenkte Stimme deutete allerlei sündige und ruchlose sexuelle Akte an.
Der Reverend schluckte mehrfach. »Ich könnte dich retten, Kind.«
Als sie sich diesmal dichter vor ihn hinstellte, streiften ihre Brüste ihn und dann rückte sie wieder von ihm ab und schob ihre Lippen zu einem verführerischen Schmollmund vor. »Was täten Sie mit mir? Sagen Sie es mir. Sagen Sie es mir jetzt gleich.« Ihre Hand glitt über seinen Brustkorb und über seinen Bauch und hielt dicht über dem Hosenbund in der Bewegung inne. Sie trommelte mit den Fingern und zog ihre Hand dann zurück.
Er schluckte schwer, denn die Bilder in seinem Kopf trugen den Sieg über alles andere davon. Er streckte die Arme nach ihr aus. Seine Hände legten sich um ihre Arme und seine Finger gruben sich tief in ihr Fleisch. »Ich würde dich fesseln müssen, um zu verhindern, dass der Teufel dich bekommt. Er wird mit mir um dich kämpfen. Du siehst also, dass es absolut unumgänglich ist.«
Sie blinzelte ihn mit unschuldiger Miene an und in ihren Augen stand glühendes Verlangen – nach ihm. Er konnte sie bereits schmecken und fühlen. Der Reverend nahm keine Notiz von seinen Männern, die versuchten, ihn von den Kameras fortzuziehen. In Joleys Augen sah er Einverständnis und Verlangen. Sie würde ihn tun lassen, was er wollte, da er die Macht besaß.
»Eine Frau auszupeitschen ist wunderbar und manchmal hilft nichts anderes.«
»Ich habe zahllose Sünden begangen«, sagte sie. Ihre Hand glitt auf seine Brust hinauf und sie sah ihm immer noch fest in die Augen. » Werde ich Sie tief in mir spüren?« Sie schenkte seinen Leibwächtern ebenso wenig Beachtung, wie er es tat.
»Oh, ja.« Er nickte und konnte vor Verlangen nach ihr kaum noch atmen. »Ich werde dich durchvögeln, bis du nicht mehr weißt, wie du heißt. Ich werde dich dazu bringen, laut zu schreien. Du wirst zauberhaft aussehen, wenn Blut über deinen
Rücken und deine Brüste und deine Arschbacken läuft.« Er war derart hypnotisiert, dass er die Worte laut aussprach, ohne es zu merken.
Joley wählte diesen Moment, um zur Seite zu treten, damit die Kameras den Inbegriff eines durch und durch perversen Mannes aufnehmen konnten, den es auf eine Frau gelüstete. »Sie reden einen Haufen Blödsinn, Rev, aber in Ihnen verbirgt sich ein widerwärtiger Perverser. Sie sagen also, wenn man es auf das Wesentliche reduziert, um meine Seele zu retten, müssen sie mich nackt ausziehen, mich fesseln, mich auspeitschen und mich dann besteigen? Wow. Wenn das nicht abartig ist. Nein, danke.«
Der Reverend war immer noch im Bann ihrer Stimme und ihres Körpers, als er blinzelnd in die Kameras aufblickte und seine Hand nach ihr ausstreckte, weil sie einen Schritt zurücktrat.
Joley schüttelte ihn ab und rieb ihre Hände an ihren Oberschenkeln. »Sie widern mich an. Sie sind auf Sex aus, so einfach ist das, und es macht Ihnen Spaß, Frauen wehzutun. Darauf fahren Sie ab, stimmt’s? Frauen zu verletzen? Und wissen Sie auch, warum? Weil Sie andernfalls keinen hochkriegen.«
Der größte seiner Leibwächter schleuderte sie mit einem Stoß gegen ihre Brust zurück, während die Männer den Reverend packten, ihn von ihrer hypnotischen Stimme fortzerrten und ihn zu seinem eigenen Schutz hinter sich stießen.
Joley wankte und wäre fast zu Boden gegangen, doch sie fing sich im letzten Moment. Sie ließ ihre Zunge absichtlich über ihre Lippen gleiten und sandte dem Reverend ein weiteres verführerisches Lächeln. »Sie halten meine Schwester für das Böse in Person? Da haben Sie sich die falsche Schwester ausgesucht.«
»Du Miststück.« Der
Weitere Kostenlose Bücher