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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Job als Sheriff angenommen habe, dachte ich, jetzt könnten wir eine Chance haben. Es war so viel ungefährlicher als das, was ich vorher getan habe.« Er ließ sein Gesicht in seine Hände sinken. » All diese Jahre, in denen ich vorsichtig war, und am Ende habe ich dich doch noch diesen Gewalttätigkeiten ausgesetzt.«
    Hannah sah ihm in die Augen – in seine prachtvollen gefährlichen Augen – und sah dort unsägliches Elend, maßlose Wut und abgrundtiefe Hoffnungslosigkeit. Sie zwang ihr Gehirn, einen langsameren Gang einzulegen und nicht zu reagieren, sondern zu denken. Jonas hatte sein Leben damit verbracht, Menschen zu retten. Er hatte sich Tag für Tag in Gefahr begeben,
um anderen zu helfen, und das hatte ihn weit mehr gekostet, als ihm klar war. Er trug keine Schuld an dem, was ihr zugestoßen war. Man konnte ihn unter gar keinen Umständen für etwas zur Verantwortung ziehen, das ein anderer Mensch aus freier Entscheidung getan hatte. Und sie musste eine Möglichkeit finden, ihm das verständlich zu machen.
    »Nein, Jonas. Du hast meinem Angreifer dieses Messer nicht in die Hand gedrückt. Du hast ihn nicht gezwungen, es zu benutzen. Das hat Boris Tarasov getan. Er ist der Verantwortliche, nicht du.« Sie hob eine Hand über seine Knöchel und sandte heilende Kräfte aus, um ihm den brennenden Schmerz zu nehmen.
    »Lass das!«, sagte er mit scharfer Stimme. »Es ist … untragbar , Hannah. Du bist für mich alles, meine ganze Welt, verdammt noch mal, und dass jemand versucht, dich zu zerstören, nur weil ich etwas getan habe, …«
    » Du lässt das jetzt sofort bleiben«, antwortete sie, nicht minder scharf. » Wage es bloß nicht! Es ist mein Ernst, Jonas. Es ist nicht deine Schuld, also versuch gar nicht erst, es dazu zu machen. Die Krankheit deiner Mutter war auch nicht deine Schuld. Du mutest dir zu viel zu, das hast du schon immer getan.«
    »Sie war über vierzig, als sie mich bekommen hat. Sie war zu zerbrechlich, um ein Kind zu bekommen, und sie hat sich nie mehr davon erholt.« Er fuhr sich mehrfach mit beiden Händen durchs Haar und verspürte schon wieder den dringenden Wunsch, etwas kurz und klein zu schlagen. »Ihr Immunsystem hat nach meiner Geburt nicht mehr mitgemacht.«
    »Sie hat sich dich mehr gewünscht als alles andere auf der Welt. Nicht nur deine Mutter, sondern auch dein Vater. Du hast nicht das Recht, deinen Eltern das zu nehmen. Es war ihre freie Entscheidung und sie haben sie nie bereut.«
    »Sie hat gelitten, Hannah. Jeden einzelnen Tag. Sie hat ununterbrochen gelitten.«

    »Sie war sehr stark und keineswegs zerbrechlich und sie hat lange und heftig gegen ihre Krankheit angekämpft, weil sie entschlossen war, bei dir zu bleiben. Ich weiß das. Ich habe deine Mutter oft gemeinsam mit meiner Familie besucht. Ich wusste, was sie wollte, und das war nicht der Tod. Noch nicht einmal, um den Schmerzen zu entkommen. Sie wollte jeden einzelnen Moment, der ihr vergönnt war, mit dir verbringen.« Sie nahm wieder seine Hand und verschlang ihre Finger mit seinen. »Und genau das will ich auch, Jonas. Jeden einzelnen Moment, den ich gemeinsam mit dir haben kann.«
    »Du brauchst dir doch nur anzusehen, was dir zugestoßen ist, Hannah.«
    »Es ist nun mal passiert. Es war beängstigend und ganz entsetzlich und wir wünschten beide, es wäre nie passiert, aber es lässt sich nicht rückgängig machen. Und es ist sogar etwas Gutes dabei herausgekommen, Jonas. In gewisser Weise habe ich meine Kraft gefunden. Ich weiß jetzt, wer ich bin und was ich will. Es hat mir meine Freiheit eingetragen.«
    »Der Preis für deine Freiheit war verdammt hoch, Baby. Und du wirst für den Rest deines Lebens Alpträume haben.«
    »Dann habe ich eben Alpträume. Haben wir die denn nicht alle? Du etwa nicht?« Sie nahm sein Gesicht in beide Hände, denn alles, was sie sagte, entsprach der Wahrheit. Sie war mittlerweile stärker und sie wusste, was sie wollte. » Wir sind Partner. Jetzt. Und für alle Zeiten. Du kannst nicht jeden, den du liebst, vor allem Bösen bewahren, Jonas. Es passieren immer wieder schlimme Dinge. Und wenn sie passieren, werden wir gemeinsam sehen, wie wir damit umgehen.«
    Jonas sah ihr auf der Suche nach der Wahrheit lange in die Augen. »Ich weiß nicht, ob ich mir selbst jemals verzeihen kann.«
    »Hast du auch nur ein Wort von dem gehört, was ich gesagt habe? Jonas, wenn wir uns ein gemeinsames Leben aufbauen wollen und wenn ich dir so wichtig bin, wie du behauptest,
dann musst du

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