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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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jetzt auf mich hören. Ich will dich ganz. Ohne Einschränkungen. Ich werde keinen Mann an meiner Seite akzeptieren, der sich davor fürchtet, mich von ganzem Herzen und aus ganzer Seele und mit seinem ganzen Körper zu lieben. Wenn ich dich nicht ganz haben kann, ist es zwecklos. Du kannst keine Kontrolle über die Welt haben, Jonas, und du kannst dir nicht weiterhin Dinge vorwerfen, die sich deiner Kontrolle entziehen. Ich habe nie von dir verlangt, dass du dich änderst. Ich will dich gar nicht anders haben. Ja, manchmal jagst du mir Angst ein, aber ich ziehe die Angst deinem Versuch vor, jemand zu sein, der du nicht bist.«
    Jonas machte den Mund auf und schloss ihn wieder. Wenn er an das Foto gedacht hätte, hätte Tarasov Hannah nie mit ihm in Verbindung gebracht. Er hätte nicht eine ganze Familie zerstört … Er stöhnte. Diese Schuld konnte er sich nicht auch noch aufladen. Das Ehepaar hatte die Wahl gehabt. Sie hätten zu den Bullen gehen und ihre Tochter in Schutzhaft nehmen lassen können, aber sie hatten sich dafür entschieden, eine unschuldige Frau zu ermorden, um ihr eigenes Fleisch und Blut zu schützen. Das hatten sie sich selbst zuzuschreiben. Er rieb sich das Gesicht mit den Händen und sah in Hannahs Gesicht hinunter.
    »Du bringst mich nicht dazu zu sagen, dass du Recht hast.«
    »Aber ich habe Recht.«
    Seine Augen wurden sanfter. Ein kleines Lächeln zog an seinen Mundwinkeln. »Hannah. Du hast nicht gestottert. Nicht ein einziges Mal – selbst dann nicht, als du mich in meine Schranken gewiesen hast.«
    Er beugte sich vor, um sie zu küssen. Sanft und zärtlich. Und so liebevoll, dass ihr Tränen in die Augen traten.
    »Sind wir uns einig?«, fragte sie.
    »Wir sind uns einig«, antwortete er. Er würde mit dem, was passiert war, leben müssen, weil er gar keine andere Wahl hatte. Er hatte einen Fehler gemacht und sie hatte Recht – es
ließ sich nicht rückgängig machen. Er hatte nicht die Absicht, sie deshalb zu verlieren. Wenn sie in der Lage war, ihm fest in die Augen zu sehen, dann würde er Manns genug sein, um dasselbe zu tun.
    Er sah sich langsam in der Küche um. »Ich glaube kaum, dass das Haus Möbel und Geschirr repariert?«
    Hannah lachte. »Leider nicht. Aber wie du siehst, ist kein Loch in der Wand. Wenn du das nächste Mal beschließt durchzudrehen und mit der Faust an die Wand zu schlagen, solltest du vielleicht daran denken, dass dieses Haus Einwände erheben und deine Faust in der Wand festhalten könnte, und was würde dann aus dir?«
    Er kniff die Augen zusammen und sah wachsam die Wand an. »Dieses Haus ist mir ganz entschieden unheimlich.« Er küsste sie wieder. »Ich vermute, ich werde allen gegenübertreten müssen. Es ist mir ein Gräuel, deinen Schwestern zu sagen, dass ich dich – und vielleicht auch sie – in Gefahr gebracht habe.«
    »Es ist ja schließlich nicht so, als seien wir noch nie in Gefahr gewesen, Jonas«, rief ihm Hannah ins Gedächtnis zurück.
    In Wahrheit verhielt es sich so, dass ihm die Vorstellung, seine Familie einem Irren wie Boris Tarasov ausgeliefert zu haben, nahezu unerträglich war. Der Russe war gewalttätig, brutal und rachsüchtig und sein Ruf jagte sogar erfahrenen Ermittlungsbeamten Angst ein. Mit einem kleinen Seufzen stand er auf und nahm Hannah an der Hand, um sie auf die Füße zu ziehen.
    »Ich schätze, ich bringe es am besten gleich hinter mich.« Aber statt ins Wohnzimmer zu gehen, schlang er seine Arme um Hannah und zog sie an sich, ließ seine Hände auf ihre Jeans gleiten und drückte sie noch fester an sich. »Danke.«
    »Ich liebe dich, Jonas.«
    »Ich danke dir dafür, dass du mir nicht gesagt hast, was für ein Esel ich war, die Küche kurz und klein zu schlagen. Ich
habe so viel Wut in mir«, gestand er ihr flüsternd mit den Lippen an ihrem Ohr, »so großen Zorn, dass es mir selbst teuflische Angst einjagt.«
    Sie presste ihren Mund auf seine Kehle und erinnerte sich sehr lebhaft an den Tag vor langer Zeit, als er so wütend zu ihnen gekommen war, dass er nicht stillstehen konnte. Er hatte Wogen von Kummer verströmt, mit ohnmächtiger Wut vermischt. Auch damals hatte er die Küche auseinandergenommen. Ihre Mutter hatte sich Libby geschnappt und war mit ihr zu Jeanette Harrington gegangen. Dort hatten sie getan, was sie konnten, um ihr Leiden zu mildern. Mrs. Drake hatte Jonas nicht ausgescholten, sondern ihm einen Besen in die Hand gedrückt.
    »Davor fürchte ich mich nicht, Jonas«, sagte Hannah. Sie

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