Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)
Kopf bis Fuß zitterte. Kleine wimmernde Laute entrangen sich ihr und auch dagegen war sie machtlos.
Sein Mund bewegte sich über ihren Bauch und seine Zunge neckte ihren Nabel, während sein Haar über ihre empfindsame Haut glitt. Sie keuchte auf, als seine Hände ihre Schenkel spreizten. Sie sah seinen Kopf tiefer und immer tiefer hinabgleiten, bis er unter ihren Hüften angelangt war und sie erstarrte und keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Nur ihr Körper reagierte.
»Jonas?« Sie konnte nicht still liegen bleiben. Ihre Lunge brannte und lechzte nach Luft und sie hätte schwören können, dass die Stelle zwischen ihren Beinen in Flammen stand.
»Darauf habe ich ein Leben lang gewartet, Baby. Lass mir jetzt Zeit, ich brauche es.« Seine Stimme war rau und voller Verlangen. »Du gehörst jetzt mir, Hannah. Und dein Körper gehört mir.« Lass mich ihn anbeten. Mit ihm spielen. Ihn benutzen. Ihn lieben. Er war am Verhungern und bereits süchtig, ehe er sie auch nur gekostet hatte.
Seine Hände hoben ihre Hüften hoch, während er den Kopf senkte und seine Zunge langsam über ihr zartes Fleisch glitt. Sie stöhnte und dann stockte ihr Atem und die Zeit stand still, als er begann, genau das zu tun, was er ihr versprochen hatte – er schleckte sie wie ein Bonbon. Seine Zunge stieß sich tief in ihren Mittelpunkt hinein und sandte gezackte Blitze durch ihren Körper. Ihre Hände krallten sich unwillkürlich in das Laken und sie warf ihren Kopf von einer Seite auf die andere. Er lutschte und saugte an ihr und konnte sich an diesem Festschmaus kaum satt essen.
Ihr Körper wurde immer enger, empfindsame Muskeln, die schlagartig zum Leben erwachten, als seine Zunge schleckte, streichelte und saugte. Tief in ihrem Innern wurde jedes verborgene Geheimnis freigelegt und er erkundete ihre intimsten Reaktionen, bis sie vor Lust blind und fast wahnsinnig war
und das Feuer so heiß brannte und außer Kontrolle geriet, dass sie nicht mehr wusste, wer sie war. Sie hörte sich betteln und flehen, als er sie immer dichter an ihre Grenzen trieb.
»Ich halte das nicht aus …« Sie musste aufhören und Luft holen. Der Druck in ihrem Innern steigerte sich erbarmungslos und sie hatte das Gefühl, sie könnte jeden Moment in Stücke zerbrechen. Seine Arme, die sie festhielten, fühlten sich wie Bänder aus Stahl an, als sein Mund ihre Klitoris fand und daran saugte. Sie schrie auf, als ihr Körper sich hoch in die Lüfte aufzuschwingen und zu bersten schien. Er barst ganz einfach. Sie wand sich und warf sich umher. Sie konnte nicht denken und sie wusste wirklich nicht, ob sie sich gegen ihn wehrte oder ihn um mehr anflehte.
Die Gefühle waren beängstigend, als sie über sie hinwegbrandeten und sein Mund sie einem zweiten Orgasmus entgegentrieb. Während sie erneut aufschrie, zog er sich über sie und spreizte ihre Schenkel weiter. Er sah so sinnlich aus – so heißhungrig.
»Ich kann nicht mehr, Jonas. Mir wird das alles zu viel.«
»Oh doch, Hannah. Es ist das, was du willst und was ich will. Vertrau mir, ich werde dich dorthin führen und dich wieder zurückbringen. Lass mich dich bis ans Ziel bringen.«
Noch größere Lust würde sie nicht überleben. Aber er sah sündhaft sexy aus und sie wollte alles haben, was er ihr geben konnte, ganz gleich, wie sehr sie sich davor fürchtete. Sie schluckte ihre Angst hinunter und sah ihm tief in die Augen. »Ich fürchte mich vor mir selbst, nicht vor dir, Jonas.«
»Ich weiß, Schätzchen. Du machst deine Sache gut. Diesmal werde ich nicht aufhören und dich Atem holen lassen. Ich werde dich mit mir reißen und dich um den Verstand bringen.«
Sein Atem ging schwer, seine Zähne waren zusammengebissen und dann bewegte er sich. Sie fühlte, wie sich die Spitze seiner gewaltigen Erektion fest an ihren Eingang presste, der
jetzt von der Flüssigkeit angefeuchtet war, die er ihrem Körper entlockt hatte. Dann dehnte er sie und sie empfand es fast wie ein Brennen, als er sich in sie stieß, enge Falten durchdrang und ihre Muskeln zwang, ihn aufzunehmen. Er fühlte sich dick an, zu groß, und es schien ausgeschlossen, dass sie ihn in sich aufnehmen konnte, doch dann stieß er fest zu und durchbrach die dünne Barriere und Schmerz verband sich mit Lust. Mit diesem einen festen Stoß raubte er ihr die Selbstbeherrschung und begann sie aus der Realität zu entführen und in blinde Ekstase mitzureißen.
Jonas versuchte, einen Anschein von Selbstbeherrschung zu wahren, doch ihr Körper
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