Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)
hast mich krankenhausreif gemacht.«
Er nahm sofort eine andere Haltung ein, schlang einen Arm um ihre Hüften und stieß die Decke von ihrem Körper, um sie zu inspizieren. »Ich habe die Kontrolle über mich verloren, Hannah. Ich hätte behutsamer mit dir umgehen müssen. Schließlich war es für dich das erste Mal. Bleib wach, Baby, ich lasse dir ein Bad einlaufen.« Sie hatte Male auf den Schenkeln, auf den Brüsten und sogar auf dem Bauch. »Und ich sollte mich rasieren. Meine Bartstoppeln haben dein Gesicht wund gerieben.«
Und die Innenseiten ihrer Oberschenkel, aber das würde sie jetzt nicht erwähnen.
»Ich bin nicht sicher, ob ich im Moment wirklich ein Bad nehmen kann«, gestand sie. »Lass uns einfach hier liegen bleiben und die Sterne zählen.« Sie wedelte mit einer Hand und die Flammen der Kerzen erloschen. Ein zweites Wedeln öffnete die Schiebetüren und ließ die Nacht ins Haus ein.
Sofort kühlte eine Brise ihren Körper und Jonas zog die Decke enger um sie, damit sie nicht fror. Er konnte kaum fassen, dass er endlich seinen inneren Frieden gefunden hatte. Und dass sein Körper entspannt war. Sie gehörte ihm. Sie hatte sich ihm hingegeben und Hannah machte keine halben Sachen. Sie hatte sich gefürchtet, aber seine mangelnde Selbstbeherrschung hatte sie nicht vertrieben. Sie hatte sein körperliches Verlangen ebenso akzeptiert, wie sie seine aufbrausende Art und seine Arroganz akzeptierte.
Er steckte seine Hand unter die Decke und ließ sie mit gespreizten Fingern über ihren Körper gleiten. Sie gehörte ihm. Wenn es Wunder gab, dann war ihm gerade eines widerfahren. Sie protestierte nicht gegen seine Berührungen, sondern drehte ihren Kopf zu ihm um und sah ihm in die Augen. Er hielt ihren Blick fest, denn er wollte nicht, dass sie die Augen abwandte, während er ihre unglaubliche Haut Zentimeter für Zentimeter erkundete. Warm und zart wie nichts anderes, das er jemals berührt hatte.
»Ich liebe das Gefühl, dass du mir gehörst«, flüsterte er und zog mit den Zähnen die Decke von ihren Brüsten, um den Anblick auszukosten.
Er ließ seine Hand tiefer gleiten und spürte, wie sich ihre Bauchmuskulatur anspannte. Als seine Hand sich auf ihren Schamhügel legte, verkrampfte sie sich, und daher ließ er sie liegen, damit sie sich an das Gefühl gewöhnen konnte. Er wollte sie dort berühren können, wann immer ihm danach zumute war. Er wollte, dass sie sich für ihn öffnete, ihn liebte
und sich ihm hingab, und mehr als alles andere wünschte er sich, dass sie für ihn empfand, was er für sie empfand.
Die Frage, »ob« sie zusammen waren, stellte sich gar nicht erst. Sie waren zusammen. Das hatte er deutlich klargestellt, bevor er sie genommen hatte. Er liebte es, sie anzufassen – sie ständig anzufassen. Sämtliche Rundungen ihres Körpers gehörten ihm und sein Körper gehörte ihr. Es ging nicht darum, sie zu betatschen – es ging darum, sie zu lieben. Es war ihm wichtig, dass ihr der Unterschied bewusst wurde.
Ihre Brustwarzen hatten sich in der kalten Nachtluft wieder aufgestellt und er senkte den Kopf, um seine Zunge über eine von ihnen gleiten zu lassen. Augenblicklich spürte er die feuchte Wärme auf seiner Handfläche und ließ einen Finger in sie hineingleiten. Sie war so eng wie beim ersten Mal. Ihre Muskeln zogen sich zusammen und sie war bereit für ihn. Er rieb seinen Kopf an ihrer zarten Haut und blinzelte gegen die Gefühle an, die ihn zu überwältigen drohten.
Hannah war vollständig entspannt unter seiner Hand und unternahm nicht das Geringste, um seine Annäherungsversuche abzuweisen. Es mochte zwar sein, dass sie ein klein wenig nervös war, aber sie war für alles aufgeschlossen, was er mit ihr zu tun gedachte. Er beschloss, sie zu küssen. Er liebte ihren Mund. Er kostete ihren Geschmack genüsslich aus und begeisterte sich für die Reaktionen, die er ihr entlockte.
Als er den Kopf hob, schlang sie die Arme um ihn und zog ihn wieder neben sich aufs Bett. »Schlaf jetzt, Jonas. Hier, an meiner Seite.«
Er drehte sich um und zog sie auf sich, bis sie mit ihrem Oberkörper auf seinem lag. Er schlang einen Arm um sie und zog die Decke über beide. »So wollen wir schlafen, Hannah. So nah beieinander.« Sein Arm umfing ihre Taille und sie schmiegte sich an ihn, ihre Brüste an seine Haut gepresst und ihr Kopf auf seinem Kissen.
Jonas schlief mit einer Hand auf ihrem Hintern ein. Hannah
lag da und lauschte seinem Atem. Sie war sich seiner Hand überdeutlich
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