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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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packte ihn wie eine enge, samtene Faust, heiß genug, um ihn zu versengen. Er stützte seine Hände neben ihren Schultern auf und senkte den Kopf. Sein Mund legte sich auf ihre Lippen, als er mit einem lebhaften Rhythmus tiefer und immer tiefer in sie eintauchte. Sie keuchte und ihre Hüften wölbten sich jedem seiner kräftigen Stöße entgegen, mit denen er sie der angestrebten Erlösung näher brachte, und doch verhinderte er, dass sie diesen Punkt erreichte, denn er wollte den Weg gemeinsam mit ihr zurücklegen.
    Er riss seinen Mund von ihr los, atmete tiefer, stieß fester zu und fühlte, wie ihre Muskeln um ihn herum pulsierten. Sie wälzte sich unter ihm und es war schwer zu sagen, ob sie sich gegen ihn wehrte oder ihn enger an sich reißen wollte. Sie murmelte etwas, stieß dann einen kleinen, besorgten Schrei aus und krallte ihre Nägel tief in seine Haut.
    Hannah war unvorbereitet auf die schmerzhafte Lust, die in ihrem Körper wütete und sie mühsam um Atem ringen ließ. Die Ränder ihres Gesichtsfeldes verschwammen. Jonas sah aus wie der Inbegriff fleischlicher Sünden – sein Haar war feucht, sein Gesicht von Leidenschaft gezeichnet und sein Atem ging abgehackt, als er sich so tief in sie stieß, dass sie sich wünschte, zu zerspringen. Oh, nein, sie wünschte es sich nicht nur, sie brauchte es.

    Er zog ihre Beine über seine Arme und ihre Muskeln schlossen sich noch fester um ihn, bis er einen heiseren Schrei ausstieß und die Welt um sie herum erst schwarz wurde und dann zu einer Explosion von Farben, die ihren Körper durchzuckte. Ein Sturm von einer solchen Intensität, dass sie nicht einmal mehr schreien konnte. Multiple Orgasmen folgten aufeinander, jeder stärker als der vorangegangene.
    Jonas konnte nicht mehr an sich halten. Seine Erlösung setzte schlagartig und gewaltsam ein, eine erbarmungslose Lust, die von seinen Zehen aufstieg und von seinem Kopf herabschoss, um in seinen Lenden aufeinanderzutreffen. Seine Zuckungen tief in ihrem Innern erfüllten sie und steigerten ihren Höhepunkt so sehr, dass ihre Muskeln ihn mit aller Kraft packten und einen weiteren Blitzstrahl durch ihn peitschen ließen. Er brach auf ihr zusammen, mit brennender Lunge und bebend von Kopf bis Fuß. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und versuchte, dem rasenden Pochen seines Herzens Einhalt zu gebieten. Das war besser als alles, was er je erlebt hatte.
    Jonas zog sich widerstrebend aus ihr zurück, rollte sich von ihr herunter und zog die Decke über sie. Hannah lag ermattet neben ihm. Ihr Blick war getrübt und ihr schlanker Körper schlaff, doch seine Hand auf ihrem Unterleib bestätigte ihm, dass das Nachbeben noch kein Ende genommen hatte. »Alles in Ordnung mit dir, Baby?«
    »Ich weiß es nicht.« Ihre Finger fanden seine. »Vermutlich weißt du das besser als ich.«
    Er grinste. »Oh, ja, Baby. Dir geht es so gut, dass man sich ein neues Wort ausdenken müsste, um es zu beschreiben.«
    »Das war schon etwas beängstigend.« Er hatte sich ihrer bemächtigt. Es gab kein Zurück. Jedes Mal, wenn sie in ihrem Bett lag, würde sie an ihn denken, an seinen Mund, seine Hände, seinen Körper. Er hatte ihren Körper zum Klingen gebracht und ihn in Stücke brechen lassen. »Mir war nicht
klar, dass mir bisher etwas derartig Spektakuläres entgangen ist.«
    Jonas blickte finster und schlang einen Arm um ihre Taille. »Denk immer daran, wem du gehörst, Hannah. Ich möchte niemanden erschießen müssen … und dich nicht erwürgen müssen.«
    Sie beugte sich vor und drückte einen Kuss auf seine Schulter.» Warum bin ich diejenige, die erwürgt wird?«
    » Weil das eine viel persönlichere Todesart ist.«
    »Du warst zu lange bei der Polizei.« Sie zog die Decke höher über ihre Brüste. »Ich kann mich nicht rühren.«
    »Du brauchst dich nicht zu rühren. Schlaf jetzt. Und wenn wir aufwachen, zeige ich dir noch ein paar andere faszinierende Dinge, die wir miteinander tun können.«
    »Es gibt noch mehr? Das kann nicht sein.« Sie gähnte und schmiegte sich enger an ihn. »Ich muss morgen früh einen Flug erwischen, Jonas. Du weißt doch, dass die Fahrt zum Flughafen vier Stunden dauert.«
    »Nimm einen späteren Flug.«
    »Hm. Vielleicht.« Sie konnte kaum sprechen und rühren konnte sie sich schon gar nicht. Der Gedanke an eine vierstündige Fahrt und einen anschließenden Flug zur Ostküste war erschreckend. Sie brauchte dringend ein heißes Bad, um ihren wunden Körper zu besänftigen. »Ich glaube, du

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