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Magie einer Gewitternacht

Magie einer Gewitternacht

Titel: Magie einer Gewitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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Lucia stöhnte auf, warf den Kopf zurück und ließ die Hüften kreisen, immer schneller und wilder. Ohne es zu merken, hatte sie die Fingernägel an seine Schultern gepresst.
    Derringer schob den Kopf zwischen ihre Oberschenkel, und sein Atem strich über ihre erhitzte Haut. „Du bist ganz nass“, flüsterte er. „Ich will wissen, wie du schmeckst …“
    Wilde Lust überkam Lucia. Heiß und gierig drängte sie sich an seinen Mund, und er drang mit der Zunge in sie ein.
    „Derringer!“
    Sie ließ seine Schulter los und umfasste seinen Kopf, um ihn noch enger an sich zu drücken. Sie brauchte mehr von ihm, alles … Und er schien sie mit den Lippen zu verschlingen, als hätte er nie etwas Köstlicheres geschmeckt.
    Sie schrie seinen Namen, immer wieder, und das erregte ihn noch mehr. Mit den Lippen meldete er seinen Anspruch auf die Frau an, die er haben wollte. Und mit jeder Bewegung seiner Zunge bekräftigte er diesen Anspruch.
    Irgendwann war Lucia am Rande ihrer Beherrschung angelangt, und ein heftiges Beben durchlief ihren Körper, als ein unbeschreiblicher Höhepunkt sie erfasste und davontrug. Aber noch hielt Derringer sich zurück, bis sie sich in einer letzten gewaltigen Welle aufbäumte. Dann erst kam er zu ihr.
    „Lucia …“ Sie schlug die Augen auf, als er in sie eindrang. Ihr Blick war verhangen, und ihre Nasenflügel bebten, als er sich in ihr bewegte. Seine Erregung wuchs noch mehr, und er wusste, dass sie es spürte.
    „Halt mich fest, Baby“, flüsterte er. „Ganz fest …“ Seine Stimme tief und rau.
    Instinktiv spürte sie, dass dies der heftigste Höhepunkt seines bisherigen Lebens werden würde, einer, den er nie vergessen würde.
    Er begann, sich in ihr zu bewegen, vor und zurück, und sie nahm seinen Rhythmus nur allzu willig auf. Ein tiefes Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Und als sie die Beine um ihn schlang und die Brüste an ihm rieb, bedeckte er ihren Mund mit seinem.
    Nichts war damit zu vergleichen, eine Frau zu küssen, während man sie liebte. Das Wissen, dass man in ihr war, dass alle Sinne befriedigt wurden, dass die Erfüllung nicht weit war … Derringer stöhnte, zog sich ein kleines Stück zurück und sah auf Lucia hinunter, um nur ja nicht den Moment zu verpassen, in dem sie erneut kam.
    Atemlos beobachtete er, wie die Lust, die er ihr bereitete, sich in ihren Zügen widerspiegelte, wie ein heftiges Zittern sie erfasste, das ihr fast den Atem nahm. Das war der Augenblick, in dem die Wogen der Leidenschaft ihn mit sich fortrissen und er noch einmal ganz tief in sie eindrang.
    „Lucia …!“
    Keine Frau hatte jemals solche Empfindungen, solche Reaktionen in ihm ausgelöst. Krampfhaft umklammerte er ihre Hüften, als die Wellen der Lust gar nicht mehr abzuebben schienen.
    Und als sie kam, war er bei ihr. Zusammen erlebten sie einen Höhepunkt, der einem Erdbeben gleichkam.
    „Wie wollen wir das deiner Familie erklären?“
    Derringer schlug die Augen auf. Lucia hatte sich über ihn gebeugt. Nach ihren Sexspielen hatten sie ein bisschen geschlafen, und Lucias Haar war zerzaust. Unwillkürlich sah er zum Fenster hinüber, ob es schon dunkel wurde. Er hatte weder gefrühstückt noch zu Mittag gegessen.
    „Derringer?“
    Erneut sah er sie an und entdeckte die Unsicherheit in ihrem Blick. „Wir müssen gar nichts erklären, Lucia. Wir sind erwachsen und selbst für uns verantwortlich.“
    „Ich weiß, aber …“ Sie unterbrach sich und nagte nervös an ihrer Unterlippe.
    „Du befürchtest, dass sie dich für unzurechnungsfähig halten, weil du dich ausgerechnet mit mir einlässt.“
    Damit hatte sie natürlich recht. Bei seinem Ruf würde es nicht sehr gut ankommen, dass er Lucia zu einer Affäre überredet hatte. Aber, wie gesagt, sie waren erwachsen, und keiner konnte ihnen etwas vorschreiben.
    „Alle werden sie denken, dass das nicht gut gehen kann.“
    „Dann werden wir wohl das Gegenteil beweisen müssen. Jedenfalls werde ich nicht zulassen, dass sie einen Keil zwischen uns treiben. Wenn sie erst sehen, wie sehr ich von dir angetan bin, werden sie uns in Ruhe lassen.“
    Er war wirklich sehr von ihr angetan, das musste er zugeben, und zwar auf eine Weise, wie es ihm bei keiner Frau bisher passiert war. Ob er wollte oder nicht, er musste lächeln. „Aber ich bin schließlich nicht der Einzige in der Familie mit diesem Ruf. Zane und Canyon sind auch nicht besser als Raphael.“
    „Du meinst deinen Urgroßvater? Der mit diesen vielen Frauen verheiratet

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