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Magische Momente der Lust

Magische Momente der Lust

Titel: Magische Momente der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde
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Wimpern waren. Wie makellos ihre Haut schimmerte. Wie süß der eine Vorderzahn ein ganz kleines bisschen schief stand. Jack war beinah ehrfürchtig zumute, CeeCee endlich in seinem Bett zu haben.
    Er konnte es kaum fassen, dass sie tatsächlich hier war. Immer wieder strich er mit beiden Händen über ihr schönes Gesicht, um sich zu vergewissern, dass er nicht träumte.
    Sie gehört mir, dachte er.
    In diesem Moment erkannte er, dass er sich richtig entschieden hatte, als er die Identität seines Zwillingsbruders annahm. Egal, was er tat, CeeCee war es wert.
    Sie drängte sich an ihn und seufzte verlangend.
    Die Sinnlichkeit, mit dem sie seinen Kuss und seine Liebkosungen erwiderte, erregte ihn über alle Maßen. Sie war die Erfüllung all seiner Träume. Ihre weichen Lippen, ihr seidiges Haar, ihre sanften Finger, ihr zarter Nacken – alles an ihr war wunderbar.
    Er gab sich ganz seinen Gefühlen hin, obwohl es ihm auch ein wenig Angst machte. Aber er konnte und wollte sich nicht zurückhalten. Zum ersten Mal in seinem Leben war er vollkommen glücklich. Er schloss die Augen und gab sich ganz dem Augenblick hin.
    Dieser Augenblick dauerte etwas mehr als dreißig Sekunden.
    Dann zerstörte er ihn, indem er sagte: “Ich will dich, CeeCee.”
    “Zack”, murmelte CeeCee dicht an seinem Mund, während sie ihre kleinen Fäuste gegen seine Brust presste.
    “Hm?”, flüsterte er, noch immer im Rausch der Sinne.
    “Wir dürfen das nicht tun.”
    “Was, Baby?”
    “Miteinander ins Bett gehen.”
    Wie nüchtern das klang! Ihm lag eher der Ausdruck “Liebesnacht” auf der Zunge. Doch dann erinnerte Jack sich noch rechtzeitig, dass er ja jetzt Zack war. Zack ging mit Frauen ins Bett. CeeCee nahm an, er sei Zack. Wenn er sich verriet und zugab, dass es sowohl Sex als auch Liebe für ihn war, würde CeeCee vermutlich die Flucht ergreifen.
    Also musste er die Rolle des nonchalanten, unbekümmerten Frauenhelden weiterspielen, dem es nur um ein schnelles Abenteuer ging. Wenn es doch bloß so einfach wäre! Aber was CeeCee anging, so waren bei ihm Lust und Liebe untrennbar miteinander verbunden.
    Er öffnete die Augen. “Ich bin scharf auf dich, und du bist scharf auf mich, Baby. Wir sind beide erwachsen. Wo liegt das Problem? Ist es, weil ich keine Bindung will?”
    “Oh nein.” Sie setzte sich auf, und Jack rückte zur Seite. CeeCee warf ihm einen Blick zu, in dem sowohl Bedauern als auch Verlangen lag. “Das ist nicht wichtig. Ich habe kein Interesse an einer Beziehung. Denn ich werde niemals heiraten.”
    “Wieso sollte eine wunderschöne Frau wie du nicht heiraten wollen?” Er wickelte spielerisch eine rote Locke um seinen Finger.
    “Weil ein Fluch auf meiner Familie liegt”, erwiderte sie. “Aber ich will dich nicht mit Familiengeschichten langweilen. Es reicht, zu sagen, dass ich nicht heiraten will, weil ich in meiner Kindheit keine guten Erfahrungen gemacht habe. Ich glaube nicht an die Institution der Ehe.”
    “Prima, ich nämlich auch nicht. Obwohl meine Kindheit alles andere als unglücklich war. Bei uns herrschte die pure Idylle. Vielleicht will ich deswegen genau das Gegenteil.” Jack war plötzlich unglaublich erleichtert, weil er begriff, dass sie die Familiengeschichte nicht einfach erfunden hatte, um ihn loszuwerden. “Allerdings”, fuhr er fort, “habe ich nichts gegen eine gute Zeit zu zweit.” Es war schwierig, zwischen Jack und Zack die richtige Balance zu halten. Er wollte nicht als krasser Egoist dastehen, auf der anderen Seite durfte er CeeCee aber nicht mit Bindungsansprüchen in die Flucht schlagen. Was zählte war, ihr Interesse wachzuhalten. “Also lass uns eine gute Zeit haben.”
    “Nicht heute Nacht. Wir haben beide Alkohol getrunken. Im Übrigen haben wir uns gerade erst kennengelernt.” Ihre Locken fielen ihr aufreizend über ihre Schultern und reichten bis zu ihrem Dekolletee.
    Jack schaute an die Decke, um sich abzulenken. Als er sich wieder im Griff hatte, nahm er CeeCees Hand. “Du hast recht”, sagte er und strich mit dem Daumen über ihre Handfläche. “Ich entschuldige mich für meine Eile. Aber du bist so verflixt sexy. Ich kann einfach nicht die Hände von dir lassen.”
    “Ich sage ja nicht für immer Nein”, erwiderte sie und sah ihn kokett an. “Nur für heute Nacht.”
    “Also darf ich hoffen?”
    Sie kicherte.
    “Anscheinend war das ein Ja.”
    “Ich verlasse dich besser.” Sie stand auf. “Meine Partygäste wundern sich wahrscheinlich, wo ich

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