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Magische Momente der Lust

Magische Momente der Lust

Titel: Magische Momente der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde
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stammelte: “Hallo.”
    “Zack?”, ertönte CeeCees sanfte, einladende Stimme. “Bist du bereit für die Behandlung?”
    “Klar.”
    “Wir treffen uns in zehn Minuten am Whirlpool. Weißt du, wie du dort hinkommst?”
    Jack wusste es, doch Zack hatte keine Ahnung. “Nein.”
    “Über den Hof, dann links an der Waschküche vorbei und durch den Fitnessraum.”
    “Okay. Bis gleich.”
    Sein Puls raste, als er ins Schlafzimmer ging, seine neue Badehose anzog und sich dabei ermahnte, nur ja nichts zu überstürzen.”
    Als Zack leicht hinkend den von Wasserdampf erfüllten, mit Farnen begrünten Raum betrat, in dem sich der Whirlpool befand, blieb CeeCee vor Staunen fast der Mund offen stehen.
    Die meisten Männer sahen in einer Badehose mit Leopardenmuster lächerlich aus. Jack hätte so ein Ding niemals freiwillig angezogen. Doch Zack wirkte in dem knappen Teil einfach umwerfend sexy. Mit seinem muskulösen Oberkörper, dem flachen Bauch und den schmalen Hüften machte er Tarzan Konkurrenz.
    Schon als kleines Mädchen hatte CeeCee ein Faible für Tarzan gehabt. Wilde Dschungelfantasien begleiteten ihr Heranwachsen. Doch gegen Zack Travis hatte selbst der Herr des Urwalds keine Chance. Zack übertraf ihn um Längen. Ihr wurde ganz heiß bei seinem Anblick.
    Anscheinend war das heftige Knistern zwischen ihnen doch nicht bloß ein Resultat von Partylaune und zu viel Tequila. Sie war scharf auf Zack Travis. Daran gab es keinen Zweifel mehr. Doch wieso kam es ihr irgendwie falsch vor?
    Er war ein Traum von einem Mann. Zumindest äußerlich. Außerdem war er ehrlich genug, um seine Bindungsscheu offen einzugestehen. Sie hatten also einiges gemeinsam. Was sprach demnach gegen eine heiße Affäre mit ihm?
    Es war schon ziemlich lange her, seit ein Mann sie derart fasziniert hatte. Um ehrlich zu sein, war der Einzige, der Zack das Wasser reichen konnte, der Mann, für den sie partout keine erotischen Gefühle entwickeln durfte: Jack.
    Zack schloss die Tür hinter sich und ging zum Whirlpool, an dessen Rand CeeCee saß und die Füße ins sprudelnde warme Wasser baumeln ließ.
    Je näher er kam, desto schneller klopfte ihr Herz. Obwohl er leicht hinkte, bewegte er sich geschmeidig wie eine Raubkatze auf Beutesuche. Das weiße Handtuch, das er sich nachlässig über die Schulter geworfen hatte, kontrastierte hübsch mit seiner gebräunten Haut.
    CeeCee starrte wie gebannt auf seinen Waschbrettbauch.
    Zack blieb neben ihr stehen und sah zu ihr hinunter, doch CeeCee traute sich nicht, seinem Blick zu begegnen, aus Angst, sich zu verraten.
    Die hohe Luftfeuchtigkeit verstärkte den männlichen Duft, den Zack ausströmte. Es war ein sehr maskulines Aroma, und CeeCee entschied, dass es eher von einer würzigen Seife stammte als von einem Eau de Toilette.
    Sie musterte ihn verstohlen von den Schultern bis zu jener Stelle, wo das schwarze krause Haar auf seinem Bauch im Bund der Badehose verschwand.
    Sie schluckte. Dieses winzige Kleidungsstück verbarg sehr wenig. Es war ihr peinlich, ihn so anzustarren. Schnell lenkte sie ihren Blick auf eine Grünpflanze in einer Ecke des Raums.
    Zacks Präsenz war überwältigend. CeeCee wünschte, irgendein Hausbewohner möge kommen und ihnen Gesellschaft leisten, damit die Spannung durchbrochen wurde. Doch niemand tat ihr den Gefallen.
    “Wie geht’s?”, fragte Zack mit seiner warmen, tiefen Stimme.
    “Gut.”
    “Gestern Abend war’s ziemlich nett, nicht wahr?”
    “Hm.” Sie nickte und entschloss sich endlich, ihm in die Augen zu sehen. Ein Fehler, denn als sich ihre Blicke trafen, war da sofort wieder jene starke Anziehung, die sie schon gestern Abend gespürt hatte.
    Der Mann, der vor ihr stand, war eine einzige Einladung zu heißen Liebesspielen. Doch damit konnte sie umgehen. In Männer wie Zack verliebte man sich nicht. Man hatte Spaß mit ihnen.
    Hör auf! befahl sich CeeCee. Du bist bloß seine Krankengymnastin. Los, tu deinen Job.
    Sie straffte die Schultern. “Steig in den Pool. Aber schön langsam”, ordnete sie an. “Halt dich am Geländer fest.”
    “Oh”, bemerkte er mit samtweicher Stimme, “eine Frau, die gern das Kommando übernimmt. Ich mag das.”
    “Wir sind hier, um dein Knie zu heilen, Zack. Nur für den Fall, dass du es vergessen haben solltest.”
    “Sehr wohl, Ma’am”, gab er zurück und setzte sich neben sie.
    Ihre Beine berührten sich, und die erotische Spannung wuchs.
    Heiße Wellen durchströmten CeeCee. Die Stärke ihres Verlangens

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