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Magische Momente der Lust

Magische Momente der Lust

Titel: Magische Momente der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde
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tun, CeeCee, dachte Jack. Ich liebe dich. Für dich spiele ich sogar Zack, damit du endlich begreifst, dass es nichts bringt, dich mit den falschen Männern einzulassen.
    “Bin gleich wieder da.” Sie berührte kurz seinen Arm und rannte die Treppe nach oben.
    Er schaute ihr nach. Wie anmutig sie sich bewegte. Sein Puls beschleunigte sich. Sie war atemberaubend. Wenn er seine Karten richtig ausspielte, konnte CeeCee ihm gehören, noch ehe der Monat um war. Und das wünschte sich Jack mehr als alles andere.

4. KAPITEL
    CeeCee zitterten die Hände, als sie in ihrer Krimskramsschublade nach Jacks Wohnungsschlüssel suchte. Sie war auf seltsame Weise euphorisch. Würde sie mit Zack eine wilde Affäre haben? War er das Gegengift für die Gefühle, die sie für Jack empfand?
    “Ruhig Blut”, befahl sie sich, nachdem sie die Schlüssel schon zum dritten Mal hatte fallen lassen, während sie zur Tür ging. “Bleib cool. Du denkst zu viel.”
    Aber es lag gar nicht am Denken. Fünf Minuten mit Zack und sie verging fast vor Verlangen. Zum ersten Mal, seit Jack weggefahren war, erkannte sie, dass ihre nächtlichen Fantasien allmählich die Oberhand über ihren Verstand gewannen.
    War sie so verrückt nach ihrem guten Kumpel, dass sie Hals über Kopf mit seinem Zwillingsbruder ins Bett hüpfen würde, nur der Lust wegen? Sicher, es war nachvollziehbar. Doch fair war es weder Jack noch seinem Bruder gegenüber.
    “Schau dir an, was du mit mir gemacht hast, Jack Travis”, murmelte sie. “Dabei habe ich dich doch nur einmal geküsst. Jetzt bin ich reif für die Klapsmühle. Nur gut, dass wir es beim Küssen belassen haben.”
    Sie ging zurück in den Garten und entdeckte, dass Zack es sich mittlerweile in einem Liegestuhl bequem gemacht hatte. Mehrere Frauen hatten sich um ihn herum versammelt. Eine davon saß auf seinem Schoß. Zwei weitere schauten ihm über die Schultern und flüsterten ihm abwechselnd etwas ins Ohr.
    Wie gemein, dachte CeeCee. Aber Konkurrenz belebt das Geschäft.
    Sie hatte nichts dagegen, dass Zack mit anderen Frauen flirtete, denn sie war ja nicht auf eine Beziehung mit ihm aus. Im Gegenteil. Es war ihr ganz recht so.
    CeeCee ging zum Liegestuhl und ließ die Schlüssel am ausgestreckten Finger vor Zacks Nase baumeln.
    “Bist du bereit, Romeo?”, fragte sie lächelnd.
    Er konzentrierte seinen Blick auf CeeCees pinkfarben lackierte Fußnägel und rührte sich nicht vom Fleck.
    “Zack …”, mahnte sie.
    “Ja, Ma’am?”, erwiderte er und zwinkerte ihr zu.
    “Dein verletztes Knie. Du wolltest dich hinlegen, erinnerst du dich?”
    “Hm, ich glaube, ich erinnere mich.”
    Er grinste und schob die errötende junge Frau von seinem Schoß. Vorsichtig stand er auf, wobei er versuchte, nicht zu zeigen, dass es wehtat. Doch CeeCee bemerkte genau, dass er vor Schmerzen den Mund verzog. Egal, wie sehr sie sich von Zack angetörnt fühlte – er war Jacks Bruder, er hatte ein verletztes Knie, und sie würde ihm helfen, indem sie ihm eine Massage verpasste. Weiter brauchte zwischen ihnen ja nichts zu geschehen.
    “War nett, euch kennenzulernen, Ladies”, sagte Zack zu den umstehenden Frauen.
    Diese kicherten und winkten.
    “Hier lang, Casanova.” CeeCee dirigierte ihn über den Hof.
    “He”, beschwerte sich Zack, “so schlimm bin ich nun auch wieder nicht.”
    “Da hat Jack hat mir aber was anderes berichtet.”
    “Mein Bruder neigt dazu, meinen schlechten Ruf zu übertreiben.”
    CeeCee schaute zurück zu den Frauen, die ihm sehnsüchtig nachsahen. “Ach ja? Und wie erklärst du dir dann das da?”
    “Bist du etwa eifersüchtig?” Er grinste.
    “Auf diese Frauen? Wegen dir? Mach dir bloß keine Hoffnungen.” CeeCee blieb vor Jacks Haustür stehen und warf Zack einen kühlen Blick zu, ehe sie den Schlüssel ins Schloss schob.
    “CeeCee?”
    “Was ist?” Sie sah über die Schulter. Zack stand direkt hinter ihr.
    Seine Augen schimmerten dunkel und verwegen. Ob das am Drink lag oder an seinem Verlangen, konnte sie nicht sagen.
    “Keine dieser Frauen kann dir das Wasser reichen.”
    CeeCee atmete tief durch. “Du Schmeichler!”
    “Ich bin sicher kein Waisenknabe, was Frauen betrifft”, sagte er dicht an ihrem Hals. “Ist dir das unangenehm?”
    “Was gehen mich deine Frauengeschichten an?”
    Er lächelte und strich ihr sanft über den Nacken. “Ich hatte gehofft …”
    Sie wusste genau, was er hoffte. Deshalb öffnete sie abrupt die Tür und betrat die Wohnung. “Hier geht’s

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