Magische Momente der Lust
glänzten wie im Fieber. “Jetzt bist du dran.” Sie griff nach seinem Hosenbund.
Jack lächelte. Das war CeeCee, wie er sie kannte. Immer bereit, einer Herausforderung ins Auge zu sehen. Sie zögerte nie.
Sie war ziemlich atemlos, was sie nicht davon abhielt, zu tun, was sie wollte. Jack lehnte sich zurück in die Kissen und genoss einfach, was sie mit ihm anstellte.
CeeCee begann, den Reißverschluss aufreizend langsam aufzuziehen. Ab und zu gönnte sie Jack ein kokettes Lächeln, fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und wandte sich wieder ihrer Aufgabe zu. Er hob die Hüften an, um ihr das Abstreifen der Jeans zu erleichtern. Als er das Kleidungsstück los war, warf er es in eine Zimmerecke.
Er erinnerte sich an den Abend, an dem er aus Mexiko zurückgekommen war und die ganze Maskerade anfing.
Sekundenlang hemmte dieser Gedanke seine Leidenschaft, denn ihm wurde bewusst, dass er dabei war, mit CeeCee unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zu schlafen. Es war unaufrichtig und völlig untypisch für ihn.
Doch während Zweifel ihn heimsuchten, war CeeCee bereits dabei, seinen Körper mit Händen, Lippen und Zunge zu erkunden. Sie knabberte an seinen Brustwarzen, was ihn so erregte, dass seine Bedenken immer mehr in den Hintergrund rückten.
Er trug nur noch seinen Slip – und der gehörte zu der knappsten Sorte. CeeCee sah anerkennend, dass es sich wieder um ein Leopardenmuster handelte. Tarzan live! Im Übrigen war deutlich zu erkennen, wie lustbereit Tarzan war, denn der winzige Slip verbarg nur wenig.
Oh, dachte CeeCee. Das Zimmer schien ihr plötzlich heißer als eine Sauna.
Sie küsste seine Brust, schmiegte die Wange an seinen flachen Bauch, ließ genüsslich ihre Finger über seinen Körper gleiten. Jack stöhnte und wand sich unter ihren Berührungen. Voller Verlangen wob er seine Finger in ihre Lockenpracht.
“Komm her, Rotschopf”, keuchte er und zog sie an den Schultern hoch.
Er küsste sie erst ganz zärtlich, dann immer fordernder. CeeCee verlor sich in diesem Kuss. Ihr war schwindlig vor Begehren. Wenn diese süße Lust bloß niemals aufhören würde! Vielleicht konnten Zack und sie ja für immer in diesem Bett bleiben. Vielleicht würde es ihnen nach einer Weile gelingen, den Familienfluch der Jessups zu verscheuchen. Vielleicht funktionierte der Fluch ja nur außerhalb des Bettes …
“Denk nur an uns”, forderte Jack, als könne er Gedanken lesen. “Vergiss alles andere.”
Und CeeCee ließ alle komplizierten Gedanken hinter sich. Nur der Moment zählte. Diese Nacht in Zacks Armen. Die Seligkeit einer einzigen Liebesnacht.
“Ich will dich”, flüsterte sie in sein Ohr. Beinah hätte sie Jacks Namen hinzugefügt, doch sie bremste sich rechtzeitig. Diesen Fehler würde sie nicht noch einmal machen. Der Mann in ihrem Bett war Zack, Jacks Zwillingsbruder. Er reizte ihr Verlangen. Das jedoch war alles.
“Ich will dich auch.”
“Ich halte es nicht mehr aus.”
“Mir geht’s genauso.”
Er streifte seinen Slip ab und warf ihn zur Seite.
Oh, heiliger Tarzan!
Sie hatte keine Vorstellung davon gehabt, wie gut er gebaut war. Jetzt wusste sie, weshalb er bei Frauen einen so guten Ruf genoss.
Er lachte, als er ihren Gesichtsausdruck sah. “Überrascht? Erfreut? Ängstlich?”
“Hm”, machte sie bloß und nickte.
Er küsste ihren Hals. “Keine Angst. Ich werde vorsichtig sein.”
Sie spürte, wie sein Herz klopfte. Auch ihr Puls raste. Sie legten die Handflächen aufeinander und schauten sich in die Augen. Er küsste sie erneut, streichelte dabei ihren Rücken, bis sie es nicht mehr aushielt.
“Wir müssen uns schützen”, wisperte sie.
“Wird erledigt.” Er griff nach seiner Jeans, zog ein Kondom aus der Tasche und streifte es sich über.
Und dann war er wieder bei CeeCee. Sie bebte vor Verlangen. Pulsierende Hitze durchströmte ihren Körper und ballte sich tief in ihr zusammen. Es gab kein Zurück mehr. Fordernd legte sie die Beine um Jacks Hüften.
“Komm zu mir”, lockte sie.
Aufstöhnend vereinigte er sich mit ihr.
“CeeCee!”, rief er leidenschaftlich. Erschrocken sah sie eine Träne auf seiner Wange. Zärtlich strich sie sie von seinem Gesicht und fragte sich flüchtig, weshalb dieser Moment ihn so aufwühlte. Das war gar nicht Zacks Art.
Er drang tiefer in sie ein und begann sich zu bewegen, erst langsam, dann schneller. CeeCee klammerte sich an ihn, bog sich ihm entgegen. Bald gab es kein Halten mehr, und sie liebten sich wild und
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