Magisches Spiel
Lidern mit glitzernden Augen beobachtete. Die Gefühle, die sie dort sah, waren unverhüllt und so intensiv, dass ihr Schoß zuckte und ihr Herz einen seltsamen kleinen Sprung tat. Er sah sie mit mehr als nur nackter Lust an; er sah sie an, als sei sie die Einzige in seiner Welt. Sie konnte eine Form von Anbetung in seinen Augen sehen. Sein Atem ging abgehackt, und sie fühlte, wie sich seine Finger in ihre Hüften gruben.
Ein bedächtiges Lächeln spielte um ihre Mundwinkel. »Das magst du wirklich, stimmt’s?«
Kaden war nicht sicher, ob er durch seine zusammengebissenen Zähne einen Laut hervorbringen konnte. Ja, zum Teufel. Das war alles, was er zuwege brachte, da ihr enger Schoß ihn gepackt hielt und molk, heftiger, als er es je zuvor erlebt hatte. Er wünschte sich einen harten, schnellen Ritt, wollte sie packen und sich in sie rammen; dieses langsame Tempo brachte ihn nach und nach um, aber wie hätte er auf das Gefühl reiner Lust verzichten können, das immer wieder über ihn hinwegspülte, wenn sich ihr Körper hob und ihre Muskeln ihn bearbeiteten?
Sie erhob sich wieder über ihm, sinnlich und heißblütig. Es raubte ihm den Atem, als sie erneut auf ihn herabsank und ihre Hüften in einem wahnsinnigen Wirbel kreisten, der nahezu sein Untergang war. Seine Finger gruben sich noch fester in ihre Hüften, und die Muskeln an seinen Oberschenkeln traten deutlich hervor, als er hart zustieß, um dieser schraubenden Bewegung entgegenzukommen.
Wieder durchfuhr es ihn wie ein Blitz, und seine Eier strafften sich schmerzhaft, als ihre engen, heißen Muskeln ihn strangulierten.
Er war erledigt. Am Ende. Er öffnete und schloss seine Hände nur einmal – die einzige Warnung, die sie erhielt –, und dann riss er die Kontrolle an sich, hob sie mit seiner enormen Kraft hoch und riss sie gleich wieder heftig auf sich hinunter, stieß sich immer wieder durch ihre engen, seidigen Falten und rammte sich so in sie, wie er es brauchte, tief und hart, mit großer Kraft und hohem Tempo. Ihr Schoß zog sich um ihn herum zusammen, zuckte und pochte. Er stieß sich weiterhin in sie, bis er sie zum Höhepunkt brachte.
Er fühlte ihr Erschauern, fühlte, wie sie ihn in sich umklammerte. Er war nicht bereit, es für einen von beiden damit enden zu lassen, sondern trieb sie zu einem zweiten Orgasmus, bevor der erste abgeklungen war. Ihre Muskeln molken ihn jetzt so kräftig, dass er die heftige Explosion nicht verhindern konnte und sich sein heißer Samen tief in sie ergoss. Ihr Klagelaut hallte vor allem durch sein Inneres und weniger durch das Zimmer, und sein heiserer ekstatischer Aufschrei verband sich mit dem leisen Geräusch.
Kaden schlang seine Arme um sie und zog sie wie eine weiche, lebendige Decke auf sich hinunter, während ihr Schoß sich immer noch fest um ihn zusammenzog.
Tansy . Er flüsterte ihren Namen, und seine leise Stimme bebte sogar in ihrem Innern vor Gefühlsüberschwang. Wie könnte ich jemals wieder ohne dich leben? Er konnte es nicht. Das kam gar nicht infrage.
Sie hatte ihm mehr gegeben als nur die erotischste Erfahrung aller Zeiten; sie hatte ihm ein unermessliches
Geschenk gemacht. Sie hatte ihm nicht das Geringste vorenthalten. Sie hatte sich ganz und gar in diesen Liebesakt eingebracht. Sie hatte ihm sich selbst zum Geschenk gemacht – ihre Liebe.
Er wiegte sie sanft und versuchte die Kontrolle über seinen Atem und seinen in alle Winde verstreuten Verstand wiederzuerlangen. Um ihn herum zuckte ihr Körper immer noch, von kleinen Nachbeben erschüttert. Er konnte die kleinen Schauer fühlen, die sie durchliefen, und auch ihr ersticktes Ringen um Luft entging ihm nicht. Er ließ seine Hände ihren Rücken hinabgleiten, massierte ihre Pobacken und bedeckte ihre Schultern und ihren Hals mit Küssen.
Als sie ruhiger war, rollte er sich mit ihr herum, bis sie beide auf der Seite lagen. Er war immer noch tief in ihr, und seine Lippen fanden jetzt ihren Mund. Er ließ alles in diesen Kuss einfließen, jede Spur von Zärtlichkeit, die er aufbieten konnte. Er war nie ein sanftmütiger Mann gewesen, und er würde die Tiefe seiner Gefühle für sie oder seine Wertschätzung dessen, was sie ihm gegeben hatte, mit Sicherheit niemals in Worten ausdrücken können, doch er versuchte es ihr zu zeigen, indem er sie immer wieder küsste, ihren Mund nahm und ihr seinen überließ, während seine Hände liebevoll über ihr Haar strichen.
»Woher zum Teufel hast du dieses Öl?« Er ließ zu, dass er aus
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