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Magisches Spiel

Magisches Spiel

Titel: Magisches Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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ihm.

12
    KADEN TAPPTE BARFUSS aus dem Bad ins Schlafzimmer, rieb sich das Haar mit einem Handtuch trocken und hatte sich ein zweites Handtuch lose um die Taille geschlungen. Tansy hatte nicht viel gesagt, nachdem sie sich in ihr Schlafzimmer zurückgezogen hatten, abgesehen davon, dass sie ihn duschen geschickt hatte. Er war nicht sicher, was er zu ihr sagen oder wie er ihr antworten würde, wenn sie ihn fragte, was er mit ihrem Vater zu tun gedachte. Auf diese Frage hatte er keine akzeptable Antwort parat.
    Er blieb wie erstarrt stehen, als er das Schlafzimmer betrat. Der Raum war in den Schein dicker flackernder Kerzen getaucht und roch einfach himmlisch. Tansy saß nackt auf dem Bett, und nur ihr langes Haar fiel über ihre zarte goldene Haut. Sie sah sexy aus, wie ein Fantasiegeschöpf, als sie den Blick zu ihm hob, während sie ein Fläschchen Öl zwischen ihren Händen rollte, um es anzuwärmen.
    »Woher hast du all das?« Er war nicht einmal sicher, ob das seine Stimme war, heiser und gesenkt und jetzt schon vor Verlangen ächzend.
    »Ich habe meine Geheimnisse.«
    Sie warf ihm ein Lächeln zu und legte ihren Kopf auf die Seite. Ihr Haar glitt über ihre Schulter, fiel über ihren Rücken und ringelte sich auf den weichen Decken. Ihre Brüste schimmerten einladend im Kerzenschein, und
ihre Brustwarzen waren bereits straff und führten ihn in Versuchung, sie mit Haut und Haar zu verschlingen.
    »Komm her.« Sie klopfte mit einer Hand auf das Bett. Ich möchte, dass du dich auf den Bauch legst.«
    Er machte den Mund auf, um zu protestieren; ihm hatte etwas ganz anderes vorgeschwebt, als sich hinzulegen, aber in ihrem Gesichtsausdruck lag etwas derart Geheimnisvolles und Sinnliches, dass er keine Worte fand. Er warf das Handtuch, das er in der Hand hielt, zur Seite und ließ das andere, das er lose um seine Taille geschlungen hatte, fallen. Sein Schaft wuchs bereits voller Vorfreude. Er hatte die Abschürfungen und Schnitte an seinem ganzen Körper notdürftig behandelt, doch gegen die blauschwarze Schwellung auf seiner Brust konnte er so gut wie nichts tun. Er hoffte nur, in dem weichen Licht würde sie ihr nicht ganz so sehr auffallen. Er streckte sich bäuchlings aus und legte seinen Kopf mit geöffneten Augen auf seine Hände, damit er jeder ihrer Bewegungen mit seinen Blicken folgen konnte.
    Tansy beugte sich über ihn, und ihr langes Haar strich verführerisch über seinen Rücken und seine Seiten. Als er fühlte, wie die seidigen Strähnen über seine nackte Haut glitten, spannte sich sein Körper augenblicklich an. Sie begann eine langsame Massage an seinem Nacken und rieb das Duftöl tief in seine Haut, wobei sie sorgsam auf den Verlauf der einzelnen Muskelstränge und auf jede Verspannung achtete. Ihre Hände bewegten sich tiefer auf seinem Nacken, bis er vor Lust stöhnte und sein Körper sich unter ihren Händen entspannte.
    Ihre Finger strichen mit langsamen, nahezu hypnotischen Bewegungen über seinen Bizeps. Sie zog, bis er seinen Arm ausstreckte, und machte dann mit seinem
Unterarm weiter, bis sie ihre öligen Finger mit seinen verschlang und jeden Finger massierte, bis er sich vorkam, als seien seine Knochen geschmolzen. Dann nahm sie sich den anderen Arm vor, von oben nach unten, bis sie wieder ihre Finger mit seinen verschlang und dann seine Finger einzeln massierte.
    »Hast du vor, das mit meinem ganzen Körper zu tun?«
    Jetzt nahm sie sich seine Rückenmuskulatur vor, rieb an manchen Stellen fester und brachte ihn an anderen mit sinnlichen kreisenden Bewegungen beinah um den Verstand. »Ja«, antwortete sie leise. »Überall.«
    Ein heftiger Ruck fuhr durch seinen Schaft. »Ich tröpfele das ganze Bett voll«, sagte er, und seine Stimme wurde samtweich. Er war so steinhart, dass es fast schon schmerzhaft war; sogar seine Eier waren straff. Sie würde ihn umbringen, und doch war er noch nie so sehr im Frieden mit sich selbst und so glücklich gewesen.
    Ihre Hände folgten der Rundung seines Hinterns und kneteten die angespannten Muskeln. Ihr Haar strich über die Rückseiten seiner Oberschenkel, und er zuckte schockiert zusammen, als sie ihn biss. Das leichte Brennen sandte Blitze durch sein Blut und knisternde Spannung über seine Haut. Einen Moment lang glitt ihre eingeölte Hand unter ihn. Er hob die Hüften, um ihr den Zugang zu erleichtern, und ihre Faust schloss sich um seinen Schaft. Das erwärmte Öl besaß eine enorme Gleitwirkung. Er stöhnte vor Zufriedenheit, als sie ihn ein

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