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Magisches Spiel

Magisches Spiel

Titel: Magisches Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Licht. In der Luft hing immer noch ein leichter Zimtgeruch, und seine Bauchmuskulatur spannte sich an, als er tief Atem holte. Ihr platinblondes, seidiges Haar war auf dem Kopfkissen aufgefächert, ein Anblick, der ihm zu Herzen ging. Sie sah so jung aus, wenn sie schlief, unschuldig und bezaubernd, als sei sie mit all den schlechten Dingen im Leben noch nicht in Berührung gekommen. Sie seufzte leise, drehte sich um und streckte die Arme nach … nach ihm aus? Er hoffte, dass es ihm galt. Er hoffte, dass er trotz allem, was passiert war, für etwas Gutes in ihrem Leben stand.
    Er durchquerte lautlos das Zimmer und kauerte sich
neben sie. »Kleines. Du musst für mich wach werden.« Er senkte den Kopf und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Seine Hände glitten unter die Decke, um ihre warmen, seidenweichen Rundungen zu finden. »Mach die Augen auf.«
    Sie blinzelte und sah ihn durch ihre dichten Wimpern an, während sich ihr Körper unter der Decke bewegte, um sich enger an seine Hände zu schmiegen. »He, du.« Ihr Lächeln erschütterte ihn, denn es war ein strahlender Willkommensgruß, wärmend und einladend. »Ist es schon Morgen?«
    Ihre Stimme klang so verschlafen – so sexy. Seine Muskeln spannten sich noch mehr an. Er konnte es nicht lassen, ihre warmen, weichen Brüste in seine Hände zu nehmen und seine Daumen über ihre empfänglichen Brustwarzen streichen zu lassen. »Wir müssen aufbrechen.«
    »Ich brauche noch mindestens zwei Stunden Schlaf.«
    Seine Lippen legten sich auf ihre Kehle und bewegten sich von dort aus zum Ansatz ihrer Brüste. »Du kannst im Wagen schlafen, meine Süße. Aber jetzt musst du aufstehen.«
    Sie stöhnte leise und protestierte. »Es ist noch dunkel.«
    »Ich weiß. Jetzt komm schon. Komm mit mir.« Seine Finger zogen die Decken noch etwas weiter hinunter und setzten ihre Brust der kühleren Luft aus. Er leckte an ihrer Brustwarze, nahm sie dann in seinen Mund und saugte daran, während er einen Arm um ihre Taille schlang, um sie enger an sich zu schmiegen. Sie fühlte sich weich und nachgiebig in seinen Armen an und bot sich ihm auf diese Weise an, die so typisch für sie war.
    Kaden schloss die Augen und kostete den Moment aus,
das Wissen, dass sie sich ihm so uneingeschränkt hingab. Seine Lippen kehrten langsam wieder zu ihrer Kehle zurück und wanderten von dort aus zu ihrem Mund, um sich für ein paar Minuten darin zu verlieren. Sie gab ihm alles, ohne Zögern und ohne Vorbehalt. Es war unmöglich, ihr zu widerstehen, wenn sie sich ihm derart öffnete und ihn in sich aufnahm. Er presste seine Stirn an ihre und teilte sich den Atem mit ihr.
    »Es tut mir leid, dass ich dich aus dem Bett holen muss, Tansy. Ich weiß, dass du müde bist, aber uns geht die Zeit aus. Deine Eltern sind hier in Sicherheit, und wir müssen zurückfahren, damit wir den Job hinter uns bringen können.«
    »Ich dachte, ich hätte noch Zeit, Mom und Dad einen Besuch abzustatten. Ich habe sie seit Wochen nicht gesehen«, protestierte Tansy. »Und nach allem, was passiert ist …«
    »Ich weiß. Aber du musst jetzt mit mir kommen. Für diesen Job brauche ich dich.«
    Sie zog ihren Kopf zurück und sah ihm forschend ins Gesicht. Er wusste nicht, wonach sie suchte. Was hätte er schon sagen können, wenn er am liebsten ihrem Vater das Herz aus dem Leib gerissen hätte? Alles, was er sagte, könnte sie restlos erschüttern.
    Tansy sah in Kadens grimmiges Gesicht. So hart. So zerfurcht. So kompromisslos. Er sah gefährlich aus, doch wenn er sie berührte, waren seine Hände sanft und sein Mund liebevoll, ob er es wusste oder nicht. Hier stimmte etwas nicht. Es waren nicht die Morde. Mit den Morden hatte es nichts zu tun. Sie schlang ihm die Arme um den Hals.
    »Du bist aufgebracht.«

    Die Liebe in ihrer Stimme erschütterte ihn. Als ob er eine Rolle spielte. Als ob es eine Rolle spielte, dass er aufgebracht sein könnte. Wenn er es war, dann ihretwegen, nicht seinetwegen. Er hob sie auf seine Arme. »Ich trage dich zum Wagen. Wir fahren zurück zu dem anderen Haus.«
    »Ich bin nackt. Ich kann nicht nackt mit dir ins Auto steigen«, protestierte sie.
    Seine blauen Augen glitten über sie, so dunkel wie ein Mitternachtshimmel. »Oh doch, das kannst du. Schmieg dich an mich, ich werde dich warmhalten.«
    Sie wand sich, bis er sie hinstellte. »Ich brauche nur eine Minute, um mich anzuziehen und zu packen, aber, Kaden?« Sie wartete, bis er sie ansah. »Auf der Fahrt wirst du mir alles erzählen.«
    »Es

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