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Magisches Spiel

Magisches Spiel

Titel: Magisches Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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keinen halbwegs bequemen Ort zu geben, an dem er seinen harten Schaft unterbringen konnte, aber er tat sein Bestes. Tansy war bereits aufgestanden und im anderen Badezimmer, wo sie offenbar ein Bad nahm. Er konnte den Duft riechen, der durch die halboffene Tür hinauswehte, und er hörte das Plätschern ihres Badewassers. Er schloss die
Augen und strengte sich an, nicht vor seinem geistigen Auge zu sehen, wie sie sich nackt aus dem Wasser erhob und ihr langes Haar wie ein silbern schimmernder Wasserfall um sie herumfloss.
    Er stelzte in die Küche, setzte Kaffeewasser auf und versuchte zu verhindern, dass seine Fantasie ins Kraut schoss und er an das Wasser dachte, das Perlen auf ihrer Haut bildete, und wohin es rinnen könnte. Woran zum Teufel hatte er eigentlich gedacht, bevor sie in seinem Leben aufgetaucht war? Er erinnerte sich vage daran, früher ein Gehirn gehabt zu haben; jetzt dachte er nur noch an Sex.
    Er wippte unruhig mit dem Fuß, denn er war entschlossen, nicht hinzugehen und sie anzuschauen. All diese zarte Haut. Das seidige Haar. Ihre riesigen Augen. Dieser Mund, für den man sterben konnte – ein Mund, der für die Sünde geschaffen war. Er stellte fest, dass er vor der Tür zum Badezimmer stand und sie mit einem Fuß aufstieß. Er streckte den Kopf hinein, und es verschlug ihm den Atem. Sie stieg gerade aus der Wanne und schlang ein Handtuch um ihr Haar. Sie blickte zu ihm auf, unternahm nicht den geringsten Versuch, sich zu bedecken, und zog eine Augenbraue fragend hoch.
    »Äh. Frühstück.« Seine Stimme klang eingerostet. »Ich dachte mir, du müsstest hungrig sein. Worauf hättest du Lust?« Er hatte nämlich Lust auf sie. Und auf nichts anderes. Verflucht nochmal. Er tickte wohl nicht mehr ganz sauber. Er musste eine Mordserie aufklären und hatte keine Zeit, ausgerechnet jetzt zu einem wandelnden spätpubertären Hormonbolzen zu werden.
    »Oh, das klingt prima. Ich habe wirklich Hunger.« Sie beugte sich vor, um das zusammengefaltete Handtuch
vom Waschtisch zu nehmen, und dabei neigten sich ihre Brüste nach vorn. Kleine Wassertröpfchen rannen an den weichen Rundungen hinunter und tropften von ihren Brustwarzen auf den Boden.
    Kaden leckte sich die Lippen. Er schien ein seltsames Tosen in seinem Kopf zu hören, und wenn er seine Jeans nicht demnächst zurechtrückte, würden die Nähte platzen. »Hast du bei Eiern besondere Vorlieben?«
    Sie richtete sich auf und schüttelte das Handtuch, um es zu entfalten. Winzige Wassertröpfchen rannen durch den Spalt zwischen ihren Brüsten auf ihren verlockenden Bauch und fanden das Dreieck aus winzigen Löckchen zwischen ihren Beinen. Er ertappte sich dabei, dass er sie anstarrte und auf die Knie fallen und seine Zunge in ihr versenken wollte. Sie schien nichts davon wahrzunehmen, während sie das Handtuch über ihre Rundungen gleiten ließ, damit es die Wassertropfen aufsaugte.
    »Eier mag ich in jeder Form, aber Rührei ist mir am liebsten.«
    »Dann also Rührei.«
    Kaden ließ sie dort stehen, denn auf ihrem Gesicht spielte ein kleines Lächeln, das ungeheuer sexy war, und sie berührte ihre Haut kaum mit dem Handtuch. Wenn er blieb, würde eine gute Jeans draufgehen, und er würde sich blamieren. Er stapfte durch den Flur in die Küche zurück und wünschte, er würde rauchen. Er knallte eine Bratpfanne auf den Herd und grummelte vor sich hin. Etwas warnte ihn, und er drehte sich abrupt um.
    Tansy stand in der Tür, ein Handtuch in der Hand, das andere um ihr Haar geschlungen. Sonst trug sie nichts. »Bist du sauer auf mich?«
    Kaden schüttelte den Kopf und hielt seinen Blick auf
ihr Gesicht gerichtet; er wollte seine eigenwilligen Augen zwingen, dort zu verharren. Unglücklicherweise heftete sich sein Blick ausgerechnet auf ihren Mund, was nicht gerade dazu beitrug, seine Lage zu erleichtern. »Nein, natürlich nicht. Ich fühle mich nur nicht ganz auf der Höhe.«
    »Mir macht es nichts aus zu kochen. Du musst ohnehin die Spielfiguren wieder für mich aufstellen. Ich bin keine großartige Köchin, aber ich kriege das schon hin.«
    Nackt. Sie würde ohne einen Faden am Leib für ihn kochen. Das würde er nicht überleben. »So?« Jetzt war seine Stimme um eine Oktave gesunken und klang rauchig.
    Tansy wirkte verblüfft. Sie schaute an sich hinunter. »Nein, natürlich nicht. Ich hatte vor, mich erst anzuziehen.« Sie wandte sich von ihm ab und stürmte mit steifen Schultern davon.
    Jetzt war sie wirklich sauer auf ihn, und er konnte an

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