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Magisches Spiel

Magisches Spiel

Titel: Magisches Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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gefolgt; vielleicht wissen sie es doch«, entgegnete sie.
    Er zuckte die Achseln. »Das ändert nichts. Wir werden deine Eltern rausholen.« Und er hatte die Absicht, sich ungestört mit ihrem guten alten Dad zu unterhalten, bevor der Mann jemals wieder die Erlaubnis erhielt, mit seiner Tochter allein zu sein.
    »Ich will die Spielfiguren sehen. Dusch dich, und dann schauen wir, ob ich etwas herausfinden kann, was uns helfen wird, bevor deine Freunde hier ankommen.«
    Er hielt sie an ihrem Handgelenk fest, als sie sich von
ihm abwandte. »Tansy.« Er wartete, bis sie ihm in die Augen sah. »Wenn dieses Rettungsunternehmen startet, darfst du uns bei dem, was wir tun, nicht in die Quere kommen. Du wirst Befehle befolgen.«
    Sie sah ihn finster an. »Ich weiß nicht, was das heißen soll.«
    »Das soll heißen, wenn wir einen Auftrag erledigen, dann organisieren wir uns wie bei einem militärischen Einsatz. Alles läuft mit äußerster Präzision ab. Da kann ich kein unberechenbares Verhalten gebrauchen. Du willigst ein, Befehle zu befolgen, oder du bleibst hier und wartest.«
    »Ach, wirklich?« Die Verärgerung war ihr deutlich anzusehen. »Und wie willst du das bewerkstelligen?«
    Er ließ ihr Handgelenk los und fing an, sein Hemd aufzuknöpfen. »Indem ich dich einsperre. Ganz egal, wie. Ich führe ein straffes Regiment, und ich lasse mir nicht von dir reinpfuschen, weil du Angst um deine Eltern bekommst. Du wirst bei der Planung von Anfang bis Ende dabei sein, aber sowie es losgeht, halten wir uns strikt an die Absprachen, Punkt für Punkt.«
    »Du bist ganz unerwartet charmant, Kaden. Hältst du mich für eine Idiotin?«
    Er knüllte das Hemd in seiner Faust zusammen und warf es in die Richtung des Wäschekorbs, den er neben einer Kommode stehen hatte. »Nein, ich halte dich für gefühlsbetont. Das ist ein großer Unterschied.«
    Sie öffnete ihren Rucksack. Er war leer. »Du hast meine gesamte Kleidung in die Waschmaschine gesteckt?«
    »Nimm eines meiner Hemden. Sie sind lang genug, um dich zu bedecken.«
    Tansy versuchte ihren Blick abzuwenden, als er seine
Jeans auszog. Okay, es war unmöglich. Sie schaffte es einfach nicht. Er war gut ausgestattet. Und er hatte Narben. Jede Menge Narben. Von Messern. Von Schusswaffen. Male, die sie nicht identifizieren konnte.
    »Vielleicht solltest du lernen auszuweichen.«
    Die Andeutung eines Lächelns spielte um seine Mundwinkel. »Vielleicht lerne ich es ja noch. Gaffen ist unhöflich. Und es gehört sich nicht.«
    Sie hatte ihn angestarrt. Sie starrte ihn immer noch an. Und das, womit er ausgestattet war, wurde mit jedem Moment größer, was hieß, dass sie in Schwierigkeiten stecken könnte. Sie brauchte Zeit, um sich darüber klarzuwerden, was sie hier eigentlich tat und was sie wirklich von ihm wollte, denn er war derart überwältigend, dass sie nicht klar denken konnte.
    Resolut ging sie zu seinem Schrank und zog ein Hemd mit langen Schößen heraus. Sie hielt ihm den Rücken zugewandt, als sie das Handtuch fallen ließ und in das Hemd schlüpfte. Kein Laut warnte sie, und fast hätte sie laut aufgeschrien, als seine Hände sie umfassten und er sie an sich zog, so dass nur die dünne Baumwolle zwischen seinem steifen Schaft und ihrem Hintern war. Seine Fingerspitzen streiften ihre Brust, da er das Hemd, das sie trug, zuknöpfte. Tief in ihrem Innern zog sich ihr heißer Schoß zusammen. Kaden strich ihr nasses Haar zur Seite und drückte einen Kuss in die Mulde ihrer Schulter, ließ seine Lippen seitlich an ihrem Hals hinaufgleiten und flüsterte dicht neben ihrem Ohr: »Du bist so wunderschön, dass ich mich nach dir verzehre, Tansy.« Seine Hand glitt an ihrem Rücken hinunter und blieb auf ihrem Hintern liegen. »Und deine Haut fasst sich noch zarter an, als sie aussieht.«

    »Verführ mich nicht.« Sie lehnte sich zurück und fühlte sich hilflos dem Ansturm geschmolzener Lava ausgesetzt, die in ihrem Unterleib zusammenströmte, während sie so an ihn geschmiegt dastand. »Nicht jetzt. Ich muss mir über einiges klarwerden.«
    Seine Lippen streiften wieder ihr Ohr. »Ich will nicht, dass du zu viel nachdenkst. Sonst begreifst du, dass ich als Ehemann kein chancenreicher Kandidat bin, und dann läufst du mir davon.«
    Seine Worte – oder war es vielleicht sein Mund? – ließen sie erschauern. Ihre Brustwarzen strafften sich, und sie fühlte, wie sich ihre flüssige Glut sammelte. Sie hatte nie in Betracht gezogen, jemals zu heiraten. Sie hatte nie geglaubt,

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