Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition)
hindurchgleiten, während er ihr bereits das Kleid von den Hüften zieht und einfach zu Boden wirft. Er streichelt sanft über ihre schmalen Hüften, bedeckt ihren Leib mit Küssen und entblößt auch das dreieckige Vlies am Ansatz ihrer Schenkel, das seine Blicke geradezu magisch anzieht. Schon spürt sie seine sanft massierenden Finger, die sich zwischen ihre Schenkel schieben, folgt dem Druck seiner Hände, die ihre Beine spreizen, und lässt ihn einfach gewähren, wie ihr Saphira geraten hat.
Seine sanften Berührungen verschaffen ihr eine ungeahnte Lust und Wonne, dass sie es fast bedauert, als er aufsteht und sich ganz entkleidet. Doch als sie seine steife Männlichkeit sieht und noch nicht begreift, wie er sich mit ihr vereinigen will, überkommt sie wieder diese Furcht. Mit großen Augen starrt sie ihn an, und ein Schauder überläuft ihre samtige Haut, was er sehr wohl bemerkt. Er lässt sich neben sie gleiten, streichelt, küsst und liebkost sie, zeigt ihr, wie sehr er sie liebt und begehrt.
„Keine Angst, meine süße kleine Frau“, flüstert er. „Es wird dir gefallen.“
Und plötzlich spürt sie seine Härte zwischen ihren Schenkeln, fühlt, wie er langsam in sie eindringt, wie er von ihr Besitz ergreift, als er die Grenze überschreitet und sie endgültig zu seiner Frau macht. Laut stöhnt sie auf, als ein scharfer Schmerz ihren Leib durchzuckt, ihre Finger krallen sich einen Moment um seine Oberarme, dann lässt sie sich wieder entspannt zurückfallen, gibt sich ihren Gefühlen und Empfindungen hin, begreift nun, was Saphira gemeint hat. Begeistert stöhnt sie auf, wölbt ihren Körper dem seinen entgegen, folgt automatisch seinen Bewegungen und kann kaum begreifen, was mit ihr geschieht. Sie weiß nur, dass sie Jonathan liebt, dass sie ihn am liebsten immer so spüren möchte.
Ihre Hingabe fasziniert ihn, sodass er seine Leidenschaft laut hinausstöhnt. Während Sarah eine Explosion der Gefühle erlebt. Am liebsten möchte sie ihre Empfindungen laut hinausschreien und jauchzt auf vor Glück. Eine wohlige Wärme macht sich in ihrem Körper breit, ein unbeschreibliches Wohlgefühl hält sie gefangen, dass sie sich von der Welt entrückt fühlt.
Wie im Traum erlebt sie seine streichelnden Hände und liebkosenden Lippen, die sie langsam, aber sicher in die Wirklichkeit zurückholen. Der Blick ihrer Augen sagt ihm genug. Ja, es hat ihr gefallen, und er weiß, dass er sie jetzt umso mehr liebt, dass er sie immer lieben wird, seine süße kleine Sarah!
„Ich bin ja so stolz auf dich“, flüstert er ihr ins Ohr.
„Oh, Jonathan, ich liebe dich ja so! Nie hätte ich mir so viel Liebe und Zärtlichkeit vorstellen können. – Bleib bitte immer bei mir! Dich zu verlieren, würde ich nicht überleben!“
„Warum sollte ich dich verlassen, meine süße Sarah? Wie haben uns doch erst vor wenigen Wochen gefunden. Ich hätte nie geglaubt, mich einmal Hals über Kopf zu verlieben, aber du hast es geschafft!“
Sie will noch etwas erwidern, doch mit einem Kuss verschließt er ihr den Mund, und dicht aneinandergedrängt schlafen sie schließlich erschöpft, aber glücklich ein.
***
Ein ganzer Monat ist nun schon seit jener großen Doppelhochzeit vergangen, vier Wochen, in denen in Schloss Bannister nur Freude geherrscht hat. Lachen erfüllt fast jeden Tag die zahlreichen Räume des großen Schlosses, in dem nun zwei glückliche junge Paare leben. Doch da das Leben nicht nur aus Liebe besteht, kümmert sich Jonathan auch darum, alles für eine Abreise seinerseits zum ehemaligen Schloss von König Roderick vorzubereiten. Mehrere Wagenladungen an Material, Vorräten, Werkzeug, etliche Pferde, Soldaten und Diener will er mitnehmen, denn so schnell wie möglich möchte Jonathan mit den Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten seiner neuen Bleibe fertig werden, um dann seine Frau nachkommen zu lassen. Jeder Tag, den er ohne seine Sarah verbringen muss, scheint ihm ein verlorener Tag zu sein, denn ein Leben ohne seine schöne Frau kann und will er sich absolut nicht mehr vorstellen!
Auch Michael ist es nicht gerade leichtgefallen, Saphira schon wieder zu verlassen, doch will er seinem Freund und Schwager helfen und beistehen, sich sein neues Reich zu gestalten. Endlich auf Schloss Roderick angekommen, das nun Schloss Chesterfield heißen wird, freut es beide besonders, dass die Bevölkerung, die den alten König Roderick so sehr gehasst hat, nun so viel Anteilnahme zeigt. Etliche Leute suchen eine
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