Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition)
der Königswürde ist mein Hochzeitsgeschenk an Euch beide. Auf diese Art und Weise ist meine kleine Tochter nicht ganz aus der Welt, und ein Schloss habt Ihr auch schon! Es wird wohl nur ein bisschen auf Vordermann gebracht werden müssen, aber auch das werdet Ihr schaffen! – So, und jetzt solltet Ihr Festtagskleidung anlegen, sonst kommt Ihr zu Eurer eigenen Hochzeit zu spät!“
Der König ruft nach dem Diener, der sofort eintritt und einen Stapel Kleider mitbringt. Lächelnd verlässt König Malcolm das Zimmer seines baldigen Schwiegersohnes, der verwirrter gar nicht sein kann und sogar die Verbeugung vergisst.
***
Nachdem sich die kleine Kapelle, die zum Schloss Bannister gehört, mit Hochzeitsgästen gefüllt hat und die beiden Prinzen Michael und Jonathan sich in ihren Festtagsgewändern vor dem Altar eingefunden haben, schreitet König Malcolm den Gang entlang und führt an jedem Arm eine der beiden Bräute. Zum einen Sarah in dem Kleid ihrer Mutter und zum anderen Saphira in einem für sie gefertigten Brautkleid. Beide tragen einen langen weißen Schleier, wobei der von Saphira noch etwas gekürzt worden ist, damit er in der Länge mit dem von Sarah harmoniert.
Für beide soll es der schönste Tag in ihrem Leben werden, können sie doch den Partner heiraten, den sie so sehr lieben. Stolz übergibt König Malcolm die beiden Bräute an ihre künftigen Ehegatten und zieht sich auf seinen Platz neben Königin Shiela zurück.
Von der nun folgenden Zeremonie im Doppelpack bekommen die vier jungen Leute kaum etwas mit. Nur die Fragen, ob sie den jeweils anderen Partner ehelichen wollen, sind für sie wichtig. Und alle vier, Saphira und Michael, Sarah und Jonathan geben ihr Jawort, sodass sich nach der Eheschließung durch den Geistlichen zwei überglückliche Paare in den Armen liegen und küssen.
Seite an Seite schreiten sie aus der Kapelle und in den großen Festsaal, wo sie bis tief in die Nacht hinein feiern und tanzen, selbst dann noch, nachdem sich das Königspaar längst in seine Gemächer zurückgezogen und den jungen Leuten den Tanzsaal überlassen hat. Jubelrufe, Gelächter, Hoch-sollen-sie-leben-Rufe – die Gäste feiern die Frischvermählten mit einem rauschenden Fest. Erst weit nach Mitternacht verlassen die beiden Brautpaare ihre Gäste und ziehen sich in ihre eigenen Räumlichkeiten zurück.
Jonathan lässt es sich nicht nehmen, seine frisch angetraute junge Braut über die Schwelle ihres gemeinsamen Schlafgemachs zu tragen. Etwas müde von dem langen Tag, dem vielen Tanzen und Feiern schmiegt sie sich an seine Schulter, während ein Diener hinter ihnen die Tür schließt.
„Endlich allein“, seufzt sie auf und genießt es, von seinen starken Armen gehalten zu werden.
Vorsichtig lässt er sie auf das breite Bett gleiten, auf das eine Zofe ihr ein dünnes spitzenbesetztes Nachthemd gelegt hat, doch hat sie das untrügliche Gefühl, dass sie das in dieser Nacht wohl nicht brauchen wird. Noch ist sie völlig unbedarft, weiß nicht, was in dieser Nacht wirklich geschehen wird. Zwar hat ihr Saphira ein bisschen erzählt, wie es bei ihr und Michael gewesen ist, doch kann sie es sich nicht so richtig vorstellen. Vor allem die Begeisterung ihrer Freundin und jetzt auch Schwägerin kann sie nicht nachvollziehen.
„Du musst deine eigenen Erfahrungen machen“, hat sie ihr lächelnd und mit einem verklärten Blick gesagt. „Lass es einfach geschehen. Du kannst Jonathan vertrauen, da bin ich mir ganz sicher!“
Ja, und sie vertraut ihm auch, trotzdem hat sie auch etwas Angst. Doch die vergisst sie ganz schnell unter seinen liebevollen Küssen, mit denen er ihr Gesicht bedeckt. Dass er dabei mit einer Hand ihr Kleid öffnet und sie seine streichelnden Finger auf ihren Brüsten spürt, ist ihr sogar angenehm. Sie streift sich bereitwillig das Kleid von den Schultern, sodass er ihre kleinen festen Brüste entblößen und mit Küssen bedecken kann. Sie spürt seine fordernden Lippen an ihren Brustwarzen, registriert überrascht, wie ihr Körper darauf reagiert, und lässt ihre Hände langsam durch seine braunen Locken gleiten, drückt seinen Kopf dabei noch fester an ihre Brust. Seine Zunge umschmeichelt dabei zärtlich die korallenroten, fest gewordenen Knospen ihrer Brüste.
Sein Atem geht schneller, als er sich jetzt aufrichtet und sich ungeduldig das Festgewand vom Oberkörper reißt, sodass sie seine von braunen Löckchen bedeckte breite Brust sieht. Spielerisch lässt sie ihre Finger
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