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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.B. Behn
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meine Fingerabdrücke sind, die beiden zu töten und wie gewohnt abzuhauen?”, murmelte der Killer vor sich hin und legte das Album so, wie er es vorgefunden hatte, zurück. Seine Hand lag noch an der Schublade, als er den Schlüssel im Schloss der Kellertür hörte. So schnell es ihm ohne Schmerzen möglich war, humpelte er zurück in Richtung Sofa, blieb dann aber dahinter stehen. Zwischen Sofa und Bad würde nichts seine kleine Schnüffeltour verraten. Noch bevor Taiki die Treppe ganz herunter war, lugte er zum Sofa und bemerkte ihn, woraufhin sich sein Gesicht erhellte.
    „Hey, Yusei!”, lächelte Taiki. „Bin wieder da.”
    „Wunderbar”, antwortete der Weißhaarige und deutete interessiert auf den Zeitungsstapel in der rechten Hand seines Gastgebers. „Für mich?”
    „Jep”, grinste der Jüngere und legte den Stapel auf dem Tisch ab, bevor er sich geschafft auf den Sessel fallen ließ. Dann beobachtete er den Gang Yuseis’ um das Sofa herum. Sein Bein schien sich wieder gebessert zu haben. „Im Krankenhaus hatten sie noch alle Zeitungen von dem Tag, an dem ich dich aufgegabelt habe, bis heute. Ich dachte, dann langweilst du dich vielleicht nicht so sehr.”
    Sehr zufrieden nahm Yusei die oberste Zeitung auf und besah sich kurz das Titelblatt. Dann jedoch fiel sein Blick auf das Titelblatt der zweiten Zeitung auf dem Stapel und er schlug sich mit einem Stöhnen die Hand vor die Stirn. „Scheiße, ich bin so ein Idiot!”
    „Wieso?”, wollte Taiki verdutzt wissen. „Was ist denn los?”
    Kurz und ruppig wuschelte Yusei sich durch seine silberweißen Haare.
    „Ich hätte mich schon längst bei meinem Auf ... äh, Arbeitgeber melden müssen. Das hab ich total verpennt.”
    „Hast du das nicht damit gemacht?”, fragte der junge Mediziner und deutete auf das Handy auf dem Tisch. Alle Habseligkeiten des Weißhaarigen lagen seit Tagen ausgebreitet dort.
    „Nee, das ist ein Privates ...”, murmelte Yusei in seine aufgestützte Hand und starrte ins Leere, während er sich überlegte, was er nun tun sollte. Sein Auftraggeber war nun sicherlich wenig begeistert ... Langsam, aber entschieden nahm er seine Geldbörse zur Hand und sah nach, wie viel Bargeld noch darin war. „Tust du mir einen Gefallen, Taiki-kun?”
    „Na klar ...”, meinte der Schwarzhaarige und fing etwas überrumpelt die Geldbörse auf.
    „Ich brauche irgendein billiges Kartenhandy”, erklärte Yusei wenig begeistert, grinste dann aber liebenswürdig. „Du bist doch so nett und kaufst mir eins?” Mit einem Nicken und einem tiefen Seufzen erhob sich der Jüngere und ließ ihn wieder allein.
    Eigentlich könnte ich, solange er weg ist, duschen... , überlegte Yusei und stemmte sich wieder hoch, nachdem er kurz den Hauptartikel der Zeitung überflogen hatte, welcher das tödliche Attentat auf einen ganz bestimmten Aktionär behandelte.
    Schnell hatte er sich aus dem von seinem Gastgeber geborgten Schlafanzug befreit und den Plastikstrumpf über seinen Verband gezogen. Mit einem wohligen Seufzen kommentierte er die angenehme Wärme des Wassers auf seiner bloßen Haut und lehnte sich entspannt gegen die Duschwand. Er durfte seinen Boss auf keinen Fall von Taiki wissen lassen. Auch die Verletzung brächte ihm sicher keinen Pluspunkt ein, aber sie konnte er schlecht verschweigen. Moment, warum genau sollte der schmierige Typ nichts von dem Schwarzhaarigen wissen? Machte er sich hier gerade Sorgen, oder was? Genervt rubbelte er sich über den Kopf und seifte sich anschließend ein. Plötzlich hörte er ein Geräusch und horchte auf. Verdutzt steckte er den Kopf aus der Dusche, als sich das Geräusch wiederholte. Sein misstrauischer Blick traf die Türklinke, welche sich langsam auf und ab bewegte und dabei ein leises Quietschen erzeugte. Vorsorglich hatte er abgeschlossen! Langsam kam er sich vor wie in einem Horrorfilm... Erneut wurde die Klinke heruntergedrückt und leicht an der Tür gerüttelt.
    „Wer ist da?”, rief Yusei laut und nicht besonders freundlich. Sofort wurde von der Tür abgelassen und er konnte wenige Sekunden später, trotz des Rauschens der Dusche, jemanden die Treppe hochpoltern hören.
    „Verrückt ...”, murmelte er irritiert und setzte sein Duschen fort.
    Nachdem er sich abgetrocknet und eine Unterhose angezogen hatte, warf er einen kurzen Blick in den Spiegel und sah sich dann suchend im Bad um. Die Rasierklingen erregten als erstes sein Interesse. Dann entschied er sich jedoch für den Stielkamm. Ein

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