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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.B. Behn
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zuckte immer noch gleichmäßig um sein Glied herum, obwohl sein Orgasmus längst vorbei war. Sekunden später erst, entspannte auch Taiki sich unter ihm mit einem lauten Seufzen.
    Müde, aber vor Glück strahlend, hob Taiki seinen Kopf in dem Moment, in dem der Ältere es auch tat und sie küssten sich in blindem Einverständnis. Ganz langsam zog Yusei sich aus ihm zurück. Das sich einstellende Gefühl der Leere ließ ihn sich einen Moment völlig einsam fühlen, bis Yusei sich dicht neben ihn legte und an ihn kuschelte. Lächelnd und zufrieden schmiegte Taiki seinen Kopf an die Brust, bewegte sich ansonsten aber nicht und schloss seine Augen. Sollte sein Körper vorläufig ohne ihn mit den ganzen erlebten Gefühlen klar kommen. Er würde heute keinen Muskel mehr rühren.
    „Ich liebe dich auch, ... Yusei ...”

Vergessen oder akzeptieren?

    Leise seufzte der junge Mediziner im Halbschlaf ...
    Schließlich öffnete er blinzelnd die Augen und blickte direkt in das einen halben Meter entfernte Gesicht seines schlafenden Geliebten. Glücklich lächelte er bei der Erinnerung an den gestrigen Abend. Er lag immer noch auf dem Bauch.
    Vorsichtig, um Yusei nicht zu wecken, nahm er seine Hand aus der des Schlafenden. Hatte Yusei nicht gesagt, er würde kein Händchen halten mögen? Schmunzelnd stemmte Taiki sich hoch. Sofort fühlte er, dass dort unten, zwischen seinen Beinen, ganz schön was verklebt war. Angeekelt verzog er das Gesicht, aber er musste auch daran denken, wie schön es gewesen war. Dennoch ... sollte man sich vielleicht gleich danach kurz duschen anstatt damit zu schlafen.
    Möglichst leise verließ er das Bett, pflückte den lilagrünfarbenen Kimono aus einem Klamottenhaufen am Boden und warf ihn sich über die Schultern. Erstmal würde er sich etwas Vernünftiges zum Anziehen holen und dann ab unter die Dusche! Leise zog er den Kleiderschrank auf. Dabei fiel sein Blick auf den zweiten Schrank. Den, der neben den Aufzugtüren stand. Hing das Vorhängeschloss da schon die ganze Zeit dran? Irritiert betrachtete er es. Hätte ihm das nicht gestern auffallen müssen? Er war unzählige Male an diesem Schrank vorbeigelaufen! Unschlüssig berührte er es. Es war nicht geschlossen ...
    Ein nicht eingerastetes Vorhängeschloss vor einem Schrank weckte selbstverständlich die Neugier des Mediziners. Wen würde es nicht interessieren, was in einem solchen Schrank verwahrt werden mochte? Taiki jedenfalls öffnete den Schrank leise. Schon bevor er sah, was sein Gastgeber darin lagerte, hatte er einen starken Verdacht dazu. Schließlich wusste er, dass Yusei mindestens vier Schusswaffen besaß. Doch als er dann nicht nur einige, wenige Waffen sah, schockierte es ihn ernsthaft.
    Der von außen harmlos wirkende Schrank enthielt ein ganzes Waffenarsenal, das nichts mehr mit einer bloßen Liebhaberei zu tun haben konnte!! Mit offenem Mund und geweiteten Augen musterte Taiki alles. Nicht nur zwei normale Gewehre, wie sie ein Liebhaber besäße und wie seine Mutter eines gegen Einbrecher besaß, waren dort. Viermal so viele Scharfschützengewehre samt Zielfernrohre! Unzählige Faustfeuerwaffen! Schalldämpfer! Sogar zwei Handgranaten! Tarnausrüstung und eine Schutzweste! Nachtsichtfernrohre!
    „Oh mein Gott ...”, flüsterte er erschüttert. Mit der Hand vor dem Mund trat er entsetzt einen Schritt zurück. Wieder war er völlig verunsichert. Was für ein Mensch hatte so viele Waffen? Wofür? Das waren nicht ein paar Waffen, die man zum Selbstschutz besaß!
    „Angst?”
    Er zuckte leicht zusammen und drehte sich in Zeitlupe, immer noch mit der Hand vor seinem Mund, um. Der Ältere saß gelassen auf dem Bett und lächelte bedauernd. Um Fassung bemüht, schluckte Taiki und ließ die Hand sinken.
    „W-Was bist du, Yusei?” Oh ja, er hatte Angst! Angst, dass seine ohnehin schon zerrüttete Welt, deren Risse sich gerade schlossen, nun völlig in Trümmer gelegt werden würde.
    „Derselbe wie gestern. Immer noch dein Freund, Taiki”, antwortete Yusei gelassen, jedoch lächelte er nicht mehr. Die Frage des Schwarzhaarigen - ausgerechnet diese Frage, von ausgerechnet ihm - tat weh.
    „Wofür brauchst du diese ganzen Waffen?”, fragte Taiki mit trockenem Hals. Leicht fasste er nach den Schranktüren, drückte sie leise hinter sich zu und lehnte sich dagegen, ohne den Älteren aus den Augen zu lassen. Die erhaltene Antwort beruhigte ihn nur in soweit, dass er keine Angst vor Yusei haben musste.
    „Für meine Arbeit”,

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