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Marcos Verlangen

Marcos Verlangen

Titel: Marcos Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Gambrinus
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anderen Hand fuhr er ihren Rücken hinauf und streichelte dann sanft ihren Nacken. Sein warmer Atem streifte ihr Ohr. „Ich hatte auf etwas mehr Begeisterung gehofft nach unserem wunderbaren Wochenende und zwei Tagen Abstinenz.“
    Ohne eine Antwort abzuwarten, begann er sie leidenschaftlich zu küssen. Er kam ohne Umschweife zur Sache, indem er die Hand zu ihrem Gesäß hinabgleiten ließ und sie an sich drückte. Ella stöhnte unwillkürlich auf, als er sie gegen den harten Beweis für seine Worte presste.
    „Ich wollte gerade duschen“, murmelte sie hilflos und kaum verständlich zwischen zwei heftigen Küssen.
    „Was für ein wunderbarer Grund, dich ohne weitere Ausreden auf der Stelle auszuziehen.“
    Er fuhr mit beiden Händen unter ihr Shirt und streifte es ihr über den Kopf. Ella gab auf. Unter der Wucht ihrer eigenen Erregung blieb ihr nichts weiter, als sich seinen drängenden Händen zu ergeben.
    „Wo ist denn nun deine Dusche?“, forschte er zwischen weiteren Küssen und dem abenteuerlichen Manöver, gleichzeitig sich seines Hemdes und sie ihrer Jeans zu entledigen.
    Endlich erreichten sie das Badezimmer und Marco schlüpfte aus seinen restlichen Kleidungsstücken. Dann drehte er den Wasserhahn in der Dusche auf und prüfte sorgfältig die Temperatur. Schließlich zog er sie an der Hand mit sich in die Kabine.
    „Weißt du, dass ich die letzten zwei Tage nichts getan habe, um meinem Verlangen nach dir abzuhelfen?“, stöhnte er an ihrem Hals und fuhr mit dem Mund die Kontur ihres Kiefers nach, ehe er sich wieder ihren Lippen widmete. „Dabei war ich so verdammt scharf, dass ich es mir am liebsten mehrmals am Tag gemacht hätte, das kannst du mir glauben.“
    Er fuhr provozierend langsam mit der Zunge die Umrisse ihrer Brustwarzen nach – erst die eine, dann die andere, bis beide hart wie kleine Edelsteine waren und sich seinen suchenden und kosenden Lippen entgegen reckten. Ella keuchte auf, als sie urplötzlich seine Finger an ihrer Scham spürte. Sanft kreisten sie um ihre Klit und reizten sie so gekonnt, dass ihre Knie unter einer Welle glühender Erregung nachgaben und sie sich hilflos an ihn lehnen musste.
    Marco, den ihre Reaktion viel Beherrschung kostete, glitt langsam an ihrem Körper abwärts. Seine Zunge umkreiste sanft und aufreizend ihren Bauchnabel, seine Finger verwöhnten sie weiterhin dort, wo sie dafür am empfänglichsten war.
    Als er Ella leise husten hörte, lachte er keuchend auf und kam hoch zu ihr. Hart presste er seinen Unterleib gegen ihren Schoß und umfasste zugleich mit beiden Händen ihre Pobacken, so dass sie seine harte Erektion in aller Deutlichkeit zu spüren bekam.
    „Ich habe mich so lange beherrscht“, raunte er heiser an ihrem Ohr. „Da kann ich auch noch ein paar Momente warten! Ich will schließlich nicht, dass du mir hier ertrinkst.“
     
    Später dann, als endlich auch seine Anspannung nachließ, rollte er sich heftig atmend zur Seite, ohne sie loszulassen, und presste sich, noch immer tief in ihr, an ihren Rücken.
    Nach einigen Momenten des Schweigens hörte er sie leise schniefen. Alarmiert richtete er sich auf und beugte sich über sie. Obwohl sie hastig das Gesicht wegdrehte, hatte er dennoch gesehen, dass sie weinte.
    „Ella!“, die Bestürzung ließ seine Stimme schärfer klingen, als er beabsichtigt hatte, „was zum... was ist los? Sag es mir! War ich zu heftig? Habe ich dir wehgetan? Rede mit mir, los, komm schon !“
    Zögernd wandte sie sich schließlich zu ihm um. Es war nicht seine Schuld, also musste sie ihn aufklären, wenn sie schon nicht in der Lage gewesen war, ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten. Doch als sie in seine besorgten Augen sah, schluchzte sie erneut hilflos auf. Das, was sie darin zu lesen meinte, war so überwältigend, dass sie es fast nicht ertragen konnte und bestimmt täuschte sie sich nur. Es konnte nicht das sein, was sie sich so sehr wünschte, es war nur – soeben befriedigte Leidenschaft, sonst nichts.
    „Was ist los?“ Nun war er ernsthaft alarmiert, packte sie an den Schultern und zwang sie, sich vollends zu ihm herumzudrehen.
    Ella hielt die Augen geschlossen und das Gesicht abgewandt. Unter ihren langen Wimpern quollen dicke Tränen hervor. „Es hat nichts mit dir zu tun, okay?“, presste sie schließlich mühsam hervor, doch ihre Schultern zuckten noch immer.
    „Du kannst mir ja viel erzählen, Mädchen, aber das hier ist nicht einfach nur ein bisschen übersteigerte Erregung. Und ich kenne

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