MargeritenEngel (German Edition)
kämpften miteinander, während Phillip sich mit langsamen, zielstrebigen Stößen in ihm bewegte.
Gregory schloss die Augen und schlang Arme und Beine um seinen Freund. Eng schmiegten sie sich aneinander, während sich ihre Körper in einem ruhigen, vertrauten Rhythmus gegeneinander bewegten.
»Das ist gut«, murmelte Gregory. »Das ist… Gott, hör nicht auf… bitte hör nicht auf… Phil… bitte…«
»Ich liebe dich«, keuchte Phil. Die Worte gingen beinahe in ihren Bewegungen unter. Phillips Haut fühlte sich heiß und verschwitzt an Gregorys an und sein Hals schmeckte salzig, wann immer Gregory ihn mit Lippen oder Zunge berührte.
Der Orgasmus kündigte sich durch ein sanftes Glühen an, das durch seine Venen wanderte. Phillip musste gespürt haben, wie er sich versteifte und sich ihm entgegenreckte, denn er griff mit einer Hand zwischen ihre Körper und umschloss Gregorys Erektion. Im Rhythmus seiner Stöße strich er darüber, und der Druck gegen seine Prostata in Kombination mit Phillips Bewegungen an seinem Penis ließen ihn aufschreien. Sperma verteilte sich zwischen ihren Körpern und seine Muskeln zogen sich um Phillip zusammen. Phillip erzitterte über ihm, dann spürte Gregory, wie er sich in ihm ergoss.
Mit seinem Mund verfolgte Phillip einen Schweißtropfen, der über Gregorys Augenbraue lief, und ließ seine Lippen schließlich an seiner Schläfe ruhen.
»Danke.«
Greg seufzte. »Ich glaube, ich sollte eher dir danken. Und jetzt versuch, ein bisschen zu schlafen.«
»Geb mein Bestes.«
Phillip rollte sich von ihm herunter und auf den Rücken. Gregory rutschte an Philips Seite und legte den Kopf auf seine Schulter. Seine Lider fühlten sich so schwer an. Eigentlich wollte er noch sichergehen, dass Phillip sich auch wirklich ausruhte, aber er konnte dem Schlaf nicht widerstehen, der ihn sanft umfing.
Aus der Stille
von Susan Laine
Klappentext:
Wie klingt Liebe? Und was, wenn man sie nicht hören kann... oder will?
Andere Stadt, andere Wohnung, andere Abteilung: Polizist Jordan Waters will nach einer Schussverletzung einen kompletten Neuanfang. Was er dabei nicht bedacht hat, sind die Erinnerungen, die er nicht so einfach zurücklassen kann wie sein altes Leben.
Jordan hält seine Mitmenschen konsequent auf Abstand, bis unverhofft der taube Sebastian in sein Leben stolpert, dessen unbeschwerte Art so gar nicht zu seinem Handicap passen will. Denn Sebastian hört deutlich mehr, als Jordan lieb ist…
Autor: Susan Laine Preis eBook: 6,17€
Format: 296 Seiten, eBook
Kapitel 1
Es war nicht immer leicht, neue Freunde zu finden, wenn man in einer neuen Stadt in eine neue Abteilung kam. Das Polizeidezernat gehörte allerdings nicht in die Kategorie schwer . Zum Einen war da dein Partner, dessen Präsenz eine verlässliche Konstante bedeutete und dessen Familie auch irgendwie zu deiner eigenen wurde. Sie mischten sich in dein Privatleben ein und betrachteten dich als eine neue Art von Hobby oder Haustier. Eins, um dass sie sich kümmern und für das sie ein Leben ganz nach ihren Wünschen erschaffen konnten.
Zum Anderen war das die Polizei als Institution. Eigentlich war es schwachsinnig, mir da so sicher zu sein, aber gerade brauchte ich das. Es war gut, wenn man irgendwo gern gesehen war.
Kevin Thompson, mein neuer Partner in der Abteilung für Steuerdelikte und Betrug im Polizeidezernat von Washington, DC, war ein Riese von einem Kerl. Ich fand das witzig, weil er für mich nicht wirklich nach einem Thompson aussah. Ich assoziierte den Namen mit etwas Weichem, Kuschligem ‒ wie einem Teddy. Aber dieser Thompson hatte mehr Ähnlichkeit mit einem Grizzly.
Seine großen Hände hätten ganze Kontinente zermalmen können. Sein ziemlich schlampiges Äußeres war das Ergebnis von den Jahren oder vielleicht auch Jahrzehnten, die er in irgendeiner Kneipe verbracht hatte, mit Klamotten, die ihm immer mindestens zwei Nummern zu klein waren. Sein dichter Dreitagebart verursachte vermutlich genug Reibung, um ein ganzes Haus in Brand zu setzen, und seine grauen Augen stachen aus seinem Gesicht hervor. Ihr Blick konnte einen Menschen problemlos in zwei Teile schneiden.
Aber abgesehen von seiner irreführenden Erscheinung und seinem unpassenden Nachnamen, war mein neuer Partner ein netter Kerl. Im Verlauf des letzten Monats hatte ich ihn ziemlich gut kennengelernt. Nicht, dass da besonders viel zu holen war.
Er war nicht gerade der
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