Mariannes Traenen
ihm antworten? Er würde Marianne zuliebe damit aufhören, da war sie sich sicher. Aber sie wollte nicht Marianne für ihn sein.
„So fest es Ihnen gefällt “, sagte sie keuchend. „Sie schlagen nur eine Sklavin. Sie haben alle Rechte.“
Er schlug wieder zu. Und noch einmal. Sehr fest. Sie versuchte, den Aufschrei auszuhecheln. Wieder traf er sie, ließ dabei die Gerte pfeifen, und sie konnte den Aufschrei nicht mehr unterdrücken. Sofort warf er die Gerte auf den Boden. Sie spürte den Zug an der Leine. „ Sitz! … nein … Bei Fuß!“, rief er mit belegter Stimme. Sie sah, wie er sein Gemächt wieder aus dem Hosenschlitz befreite und sie gehorchte sofort dem Zug an der Leine und stülpte ihren Mund darüber. Er begann, sie in ihren Mund zu stoßen. Nicht übertrieben fest, er brachte sie nicht zum Würgen. Aber seine Absicht war unverkennbar, und sie gab sich alle Mühe, ihn soweit zu bringen. Bis sie endlich sein Stöhnen hörte, die Hand in ihren Haaren fühlte, und den warmen, salzigen Sirup, der auf ihre Zunge strömte. Sie schob selbst ihren Kopf soweit vor, wie sie es konnte, um ihm zu zeigen, daß sie es wirklich schlucken wollte. Und fühlte, wie im selben Moment seine Erektion nachließ. Als er sich ihr entzog, und dabei fürsorglich ihr Kinn hielt, griff sie schnell nach seiner Hand und küßte sie.
„Danke, daß Sie die Sklavin benutzt haben “, sagte sie leise. „Ich hoffe, der Herr war mit meinen Diensten zufrieden.“ Und als er sich zu ihr herunterbeugen wollte, fügte sie schnell hinzu. „Andernfalls möchte die Sklavin um angemessene Strafe bitten, Gnädiger Herr.“ Oh Gott, mach daß es aufhört. Svenja, wo bleibt denn diese dumme Kuh!
Zu ihrer grenzenlosen Erleichterung hörte sie in genau dem Moment auch schon das erlösende Klappern von Svenjas Absätzen. Offenbar hatte sie wieder im Flur darauf gewartet, bis der Herr sich in ihr erleichtert hatte.
„Sie waren zufrieden ?“, fragte Svenja.
„Ausgesprochen zufrieden “, betonte er, während er sich von Marianne sein Geschlecht einpacken und die Hose richten ließ. „Ich bin absolut erstaunt. Wenn ich das gewußt hätte, ja dann …“
„Aber bitte, verehrter Her Bürgermeister. Sie wissen doch. Für besondere Freunde von uns steht die Sklavin jederzeit zur besonderen Verfügung. Ein Freund wie sie braucht keine Vorankündigung. Und ich darf doch auf ihre Freundschaft rechnen?“ Sie senkte den Kopf und schaute ihn unter ihren Brauen hindurch an.
„Aber ja doch “, antwortete er leicht genervt. „Um die Baugenehmigung machen Sie sich mal keine Sorgen. Und den Subventionsantrag, den mache ich Ihnen schon zurecht …“ Doch da war seine Aufmerksamkeit schon wieder von Marianne gefangen, die mittlerweile Sitz -Haltung angenommen hatte. „Wäre es möglich … vielleicht am Wochenende?“ Er sah sie fragend an.
„Wie ich bereits sagte – Sie können ihre Dienste jederzeit in Anspruch nehmen. Tag oder Nacht – Sie rufen mich an, und wenn sie nicht gerade in Gebrauch ist, dann gehört sie ganz Ihnen. Hätten Sie irgendwelche besonderen Wünsche, ihren nächsten Gebrauch betreffend?“
Er schaute zu dem Bett, von dessen vier Pfosten die schweren Ketten herabhingen. „Wäre es möglich, daß sie mich dort … angekettet …“ Er atmete tief durch.
„Aber mit besonderem Vergnügen. Die Sklavin wird Ihnen absolut jeden Wunsch erfüllen. Wirst du doch, nicht wahr, mein Hündchen?“
„Ja, Herrin“, antwortete Marianne leise.
Der Bürgermeister strich sich über den Bart, dann den Bauch, dann schüttelte er den Kopf. „Sklavin Marianne … wer hätte das gedacht … Was bin ich Ihnen schuldig“, wandte er sich an Svenja.
„ Zweihundert Euro für den Gebrauch der Peitsche, und zweihundert Euro für die Erleichterung in der Sklavin.“
Marianne hörte das Rascheln von Geldscheinen.
„Vielen Dank, daß Sie die Sklavin beehrt haben. Bitte benutzen Sie sie recht bald wieder.“
Der Bürgermeister würdigte Svenja keines Blickes. Er schaute nur auf Marianne. Dann gab er sich einen Ruck und verließ grußlos das Zimmer.
„Bist du zufrieden“, fragte Marianne, als er gegangen war.
„Oh, höchst zufrieden. Du scheinst deine neue Rolle ja gut angenommen zu haben. Steht dir ausnehmend gut.“
„Danke für die Blumen. Leider kann ich das Kompliment nicht ehrlich erwidern.“ Marianne stand auf und nahm sich die Leine ab.
„Wer hat dir erlaubt, aufzustehen ?“, herrschte Svenja sie an.
„Ich “, sagte
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