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Mariannes Traenen

Mariannes Traenen

Titel: Mariannes Traenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas M.
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zu appellieren war aussichtslos.
    „Da schau her, was ich hier habe …“ Svenja drückte einen Knopf der Fernbedienung, und Marianne stockte der Atem.
    Das war Kathrin. Und sie stand am Straßenrand in etwas, das aussah wie ein nächtliches Industrieviertel. Sie trug einen Lederrock , so kurz, daß er ihre Scham kaum verdeckte. Und hochhackige Schuhe, schwarze Strümpfe. Ein enge Mieder, um den Hals ein Lederhalsband. Sie rauchte und fror in der Kälte mit ihrer knappen Bekleidung. Aber die Mädchen links und rechts von ihr sahen auch nicht anders aus. Alle waren sie grell geschminkt und versuchten, sich möglich lasziv zu bewegen. Eine Limousine fuhr vor, hielt vor Kathrin. Die schaute sich kurz um, ob sie beobachtet würde. Sie führte ein Gespräch durchs offene Fenster, stieg ein und fuhr mit dem Fremden davon.
    Marianne starrte fassungslos auf die Mattscheibe.
    Schnitt.
    Kathrins Gesicht in Großaufnahme. Grell geschminkt, aber der Lidstrich verweint. Jemand hielt sie an einem Halsband. In ihrem Mund steckte ein Glied, pfählte sie regelrecht, hielt sie auch fest, als sie hustete und sich zurückziehen wollte.
    Mariannes Gesicht war weiß wie eine Wand.
    „Da staunst du, was ?“, schaute Svenja sie an. „Zu solchen Spielchen verführt sie meinen Konny.“
    Marianne glotzte sie ungläubig an.
    „ Mein Konny! Du hast richtig gehört. Das ist mein Konny. Und sie bringt ihn dazu. Aber sie war ja schon immer ein Flittchen. Schau!“ Sie spulte vor.
    Kathrin kniete, um ihren Hals ein Eisenring, der mit einer kurzen Kette an einen Pfahl gebunden war. Kathrins Gesicht war über und über bedeckt mit Sperma. Und dauernd kamen anderen Männer ins Bild, die ihren Penis in ihren Mund zwangen oder über ihr Gesicht spritzen. Aber diese Kathrin war jung, höchstens siebzehn Jahre alt.
    Marianne schüttelte ungläubig den Kopf.
    „Da siehst du, was du für eine Tochter in die Welt gesetzt hast. Genauso eine läufige Hündin wie ihre Mutter, die sich nachts hier heimlich einen abfingert.“
    Marianne schluckte, ihr Hals war trocken. „Was … was willst du von mir?“, fragte sie mit brüchiger Stimme.
    „Was ich will?“ Svenja trat ganz nah an sie heran. Ihre Augen verengten sich zu engen Schlitzen. „Ich will eine Aufnahme von dir und Kathrin. Hier drin. Vor zwei fremden Männern. Und die werden euch in eure frechen Mäuler ficken und mich dafür bezahlen.“ Sie wartete einen Moment, dann hellte sich ihr Gesicht auf. „Und wenn mein Konny endlich begriffen hat, was ihr zwei seid, dann …“, sie zuckte mit den Schultern, „dann wird man sehen. Vielleicht mache ich aus Euch eine feste Einrichtung. Bringt ein hübsches Taschengeld, zwei Sklavinnen, die man verleihen kann und die sich nicht wehren können. Weil ich sie in der Hand habe und erpressen kann, wozu ich will. Für Mutter und Tochter als Duo kann man von den richtig Perversen schon einiges verlangen.“

    Marianne rang nach Luft. „Svenja, um Gottes Liebe willen – er ist dein Sohn! Die beiden lieben einander. Und was sie miteinander … spielen … das … ich finde das … es geht uns doch nichts an. Sie sind erwachsen. Um Gottes Willen, Svenja! “
    „Du wirst sie dazu bringen “, sagte Svenja kalt.
    „Was? Ich? “ Marianne starrte sie ungläubig an.
    „Ja , du! Du wirst ihr das zeigen und ihr klarmachen, daß sie entweder mitspielt – oder sich hier im Dorf nie mehr zu zeigen braucht. Zusammen mit ihrer verhurten Mutter.“ Sie kam Marianne ganz nahe. „Die Leute werden mit den Fingern auf euch zeigen, die Kinder werden euch anspucken und der Pfarrer wird euch aus der Kirche treiben von der Kanzel aus. Konny wird gar keine andere Wahl haben, als sie aus meinem Haus zu verjagen.“ Sie betonte übermäßig, daß es ihr Haus war.
    Marianne schüttelte den Kopf wie in Trance. Was konnte sie tun. Sie sank vor Svenja auf die Knie. „Svenja, ich liege nackt vor dir auf Knien und flehe dich an. Nicht mein Kind! “
    „Ach, da schau her “, sagte Svenja ungerührt.
    „Bitte , Svenja! Mach mit mir, was du willst. Halte mich in Ketten. Vermiete mich an jeden. Ich gehe in ein Bordell, wenn du es willst, und bediene so viele Freier am Tag, wie du willst. Ich werde Porno-Filme drehen mit … egal was. Alles was du willst, aber bitte – nicht meine Tochter. Svenja, du bist doch selbst eine Mutter … “ Sie faßte Svenjas Knie, doch die wich zurück.
    „ Du bringt deine verhurte Tochter dazu. Bis Donnerstag habe ich höchstens noch einen Freier

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