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Marlene Suson 2

Marlene Suson 2

Titel: Marlene Suson 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Mitternachts-Lord
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Hoch- zeitsnächten voller Peinlichkeit und Schmerzen –, und ein Zittern überlief sie.
    Fragend hob Stephen eine Braue. „Was hast du?“
    „Angst.“
    Er drückte sie an sich. „Das kann ich verstehen, mein Herz. Aber ich verspreche dir, du hast nichts von mir zu befürchten.“
    Sie wollte ihm ja glauben, doch die Unsicherheit wich nicht aus ihren Augen.
    „Du glaubst hoffentlich nicht, daß ich dir absichtlich weh tun könnte, Megan?“
    Nein, das glaubte sie wirklich nicht. Absichtlich würde er sie nicht verletzen, doch sie hatte gehört, daß manche Männer an- geblich von der Natur sehr gut ausgestattet worden waren. Dann fiel ihr ein, wie sie Stephen gewaschen hatte, als er besinnungs- los war, und wie die Natur ihn auf diesem Gebiet vernachlässigt hatte. Ihre Angst verflog.
    Er stellte sie neben dem Bett auf die Füße und ließ die Hände an ihrem Körper hinabgleiten. „Laß mich dich ausziehen, ja?“
    Bei der Vorstellung, daß er sie nackt sehen würde, schoß ihr heiße Röte in die Wangen. „O nein!“ Mit beiden Händen raffte sie den klaffenden Ausschnitt ihres Kleides zusammen.
    „Du darfst dich nicht vor mir genieren“, flüsterte er. Sein Atem strich warm und erregend über ihre Wange. „Vergiß nicht, ich habe dich heute schon einmal ausgezogen.“
    Ihre Röte vertiefte sich noch, und sie schlug die Augen nieder. Was hatte er dabei gedacht? Hatte er sie reizlos gefunden? Zu dünn und knochig?

Er legte ihr die Hand unters Kinn und hob ihr Gesicht. Sein Blick verjagte ihre Sorgen und weckte ein tiefes Sehnen in ihr.
    Er küßte sie innig. Ohne sich dessen bewußt zu werden, ließ sie ihr Kleid los und schlang die Arme um seinen Hals.
    Seine Hand stahl sich unter den dünnen Stoff ihres Hemdes und legte sich um ihre Brust. Sie atmete scharf ein, als sein Daumen langsam und aufreizend über ihre Knospe rieb, und sie erschauerte vor Lust.
    Sie wünschte, er würde nie damit aufhören. Als er es dennoch tat, stieß sie einen leisen Laut des Protests aus.
    Ohne den Kuß zu unterbrechen, hob er die Hände zu ihren Schultern und streifte ihr Kleid und Hemd über die Arme herab. Sie fielen zu Boden, und nun trug Meg nichts mehr als ihre wei- ßen Seidenstrümpfe und den Strumpfgürtel aus feiner Spitze, sorgsam gehütete Relikte aus der Zeit ihres luxuriösen Lebens auf Ashley Grove.
    Stephen löste sich von ihr, trat einen Schritt zurück und schaute sie an. Tödliche Verlegenheit erfaßte sie, als sie so nackt vor ihm stand, und sie schlang die Arme um ihren Körper.
    Sanft umspannten seine Finger ihre Handgelenke und öffne- ten ihre Arme. „Versteck dich nicht vor mir, Geliebte“, sagte er rauh. „Du bist so wunderschön.“
    Meg öffnete schon den Mund, um gegen diese haarsträubende Übertreibung zu protestieren, als sie den Ausdruck rückhaltlo- ser Bewunderung in seinen Augen sah. Im Zimmer war es kühl, doch unter seinem glühenden Blick war ihr so heiß geworden, daß sie es gar nicht wahrnahm.
    Er ließ seine schwieligen Hände an ihrem Körper hinabgleiten, und in dieser Geste lag eine so vorbehaltlose Huldigung, daß ihr die Kehle eng wurde.
    Zum erstenmal in ihrem Leben fühlte Meg sich schön, der Bewunderung eines Mannes würdig.
    Er kniete sich vor sie hin und streifte ihr die Strümpfe herab. Dabei strichen seine Hände liebkosend über ihre Beine.
    Dann stand er wieder auf, nahm sie bei den Schultern und drückte sie sanft auf das Bett nieder. Rasch zog er sein Hemd aus und entblößte seine gebräunte, muskulöse Brust. Megs Blick hing wie gebannt an ihm. Er war ebenso schön, wie sie sich unter seinem Blick gefühlt hatte.
    Er setzte sich auf das Bett und küßte sie. Seine Hände glitten

liebkosend über ihren Körper und weckten ein Verlangen in ihr, das nach Erfüllung lechzte.
    Er schloß die Lippen um ihre Brustspitze. Seine Zunge, warm und feucht, umkreiste die Knospe, und Meg stöhnte auf. Sie hätte nie geglaubt, daß ein Mann solche Gefühle in ihr auslösen könnte.
    Dann ließ er die Hand zu dem gelockten Dreieck hinabgleiten und berührte sie an einer so empfindlichen Stelle, daß sie einen erschrockenen Laut ausstieß.
    Stephen hob den Kopf und begegnete ihrem Blick. Sein war- mes, wissendes Lächeln hüllte sie ein, während seine Hand ihr magisches Spiel fortsetzte, bis ihr Körper sich unter seiner Liebkosung wand.
    Ihr Atem kam hart und stoßweise, und sie spürte, wie ihr ganzer Körper von einer heftigen Spannung erfaßt wurde.
    Als er die Hand

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