Martin, Kat - Perlen Serie
zurückließ.
Danielle schlang ihre Arme um Rafes Hals, um besseren Halt zu haben. „Was um alles in der Welt hast du vor?"
„Ich denke, das weißt du. Wenn nicht, kann ich es dir gerne zeigen, sobald wir mein Bett erreicht haben."
Danielle hatte ihre Arme fest um Rafes Hals geschlungen, und ihr entfuhr ein erschreckter Aufschrei, als Rafe die Tür zu sei- nem Schlafzimmer aufstieß, sie hereintrug und die Tür mit einem Stoß seines Fußes zuwarf.
Kaum einen Schritt von der Tür entfernt ließ Rafe sie aus sei- nen Armen und ergriff ungestüm von ihrem Mund Besitz. Für einen Moment drehte sich alles in Danielles Kopf.
Du liebe Güte, dachte sie, ich habe einen wilden Tiger entfes- selt. Was soll ich jetzt nur tun?
Aber sie konnte kaum denken, wenn Rafe sie besinnungslos küsste und sie seine Zunge tief in ihrem Mund spürte und seinen kraftvollen Körper, der sich fest an den ihren schmiegte. Von ihm ging eine Hitze aus, die sie ganz und gar in sich aufnahm und die jeden vernünftigen Gedanken unmöglich machte.
Rafe drängte sie zurück an die Tür und öffnete einige Knöp- fe hinten an ihrem Kleid, bis das Oberteil von ihren Schultern glitt. Danielle spürte seinen Mund auf ihrer bloßen Haut und die Berührung seiner Zähne, die über ihre Brustspitzen streif- ten. Eine Welle der Begierde durchflutete ihren Leib, und unwill- kürlich bäumte sie sich auf und drängte sich enger an Rafe.
Er griff nach dem Saum ihres smaragdgrünen Satinkleides
und ließ seine Hände mit ihrem Rock aufwärtswandern. Der dünne, glatte Stoff fühlte sich kühl auf ihrer Haut an, und sie begann zu zittern.
„Ich will dich", flüsterte er, während er ihren Hals küsste. „Hier. Jetzt." Ihre Blicke trafen sich. Seine Miene war nun nicht mehr kühl und distanziert. Die Hitze seines Verlangens ließ Funken in seinen tiefblauen Augen sprühen, und sein ener- gisches Kinn drückte wilde Entschlossenheit aus.
Danielle keuchte atemlos, als Rafe ihren Mund erneut mit einem tiefen, leidenschaftlichen Kuss vereinnahmte, der ihr wohlige Schauer über den Rücken jagte. Er schob den Rock ih- res Kleides bis zur Taille hoch und tastete unter dem Spitzen- saum ihres Batisthemdes, bis er fand, was er suchte, und sie zu liebkosen begann.
Sie bebte vor Erregung. Das war es, was sie wollte, schoss es ihr durch den Kopf, deshalb hatte sie heute Abend dieses schon fast unschickliche Kleid angezogen. Mit Rafes kühler Distan- ziertheit konnte sie nichts anfangen - sie wollte, dass er sie begehrte, sich nach ihr verzehrte und vor Verlangen nach ihr erbebte.
Genauso wie sie für ihn erbebte.
Rafe drängte sein Bein zwischen ihre Schenkel. Danielle ge- noss es, den rauen Stoff seiner Hose auf ihrer Blöße zu spüren, und bewegte sich sachte, bis heiße Lust sie durchfuhr und sich in ihren Schoß senkte.
Als sie anfing, seine Hose aufzuknöpfen, hörte sie Rafe stöh- nen. Er half ihr dabei, sich zu befreien, und ihre Finger schlos- sen sich um seine Männlichkeit. Rafe war ein stattlicher Mann, und sie fühlte seine Erregung warm und schwer in ihrer Hand. Danielle seufzte laut auf, als Rafe sich zwischen ihre Beine schob, sie leicht anhob und in sie eindrang.
Sie wurde von einer Woge der Lust erfasst, die sich in ihr aus- breitete und bis hinab in ihre Beine strömte.
Rafe umfasste ihr Gesäß mit beiden Händen und hielt sie fest, während sie ihn tief in sich aufnahm und von einem alles überwältigenden Verlangen mitgerissen wurde. Er küsste sie leidenschaftlich und bewegte sich zugleich mit kraftvollen Stö- ßen in ihr, die ihnen beiden Vergnügen schenkten.
„Gib dich mir ganz hin", forderte er mit seiner wunderbar tiefen Stimme, und ihr Körper gehorchte ihm. Sie zerbarst förmlich und schwang sich hoch hinauf, immer höher ...
Wenig später spannten sich alle seine Muskeln, und er stieß einen heiseren Schrei aus, als er ihr zum Gipfel ihrer Lust folgte.
Sie verharrten reglos und ließen die Zeit verstreichen. Dan- ielle hatte ihre Arme um Rafes Hals geschlungen und konnte ihn noch immer tief in sich spüren.
Dann löste er sich von ihr, schob ihren Rock wieder über ihre Hüften nach unten und trat einen Schritt zurück.
„Ich habe dir nicht wehgetan, oder?"
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, das hast du nicht." Wohl kaum, wenn ihr ganzer Körper noch vor Lust pulsierte.
Rafe wandte seinen Blick ab. Er hatte die Beherrschung über sich verloren, und ganz offensichtlich gefiel ihm das nicht. Ei- nen nach dem anderen
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