Martins neuer Job (German Edition)
dich, mein Junge. Du kannst dich anziehen und durch diese Tür wieder nach draußen gehen. Der Geldschein gehört dir, so oder so. Aber es kann mehr werden, viel mehr!“ Er ging an einen Wandschrank und entnahm diesem eine Augenbinde. „Wir versuchen es einmal so.“ Hubert legte die Binde über die Augen des jungen Mannes. „Mit geschlossenen Augen könnte es dir leichter fallen. Sei ganz locker. Du hast jederzeit die Möglichkeit Stopp zu sagen.“
Martin war einverstanden. Er ließ sich die Augen verbinden, gab sich in Huberts Hände.
Der öffnete langsam den Reißverschluss von Martins Jeans und zog sie ihm in die Kniekehlen. Er streichelte seine Oberschenkel. „Komm, steig aus der Hose, Junge! Ich will alles sehen.“
Martin entstieg seinem Beinkleid. Im selben Moment klopfte es leise an der Türe.
Ohne ein „Herein“ abzuwarten, betrat der Sekretär aus dem Vorzimmer den Raum. „Hubert, was kann ich für dich tun?“
Hubert löste seinen Blick von Martins Körper und winkte den Assistenten zu sich heran. „Holger, informiere bitte Oxana und Frank. Wir werden in einer halben Stunde im Studio sein, um ein paar Probeaufnahmen mit Martin zu machen. Die beiden sollen sich bitte bereithalten!“
Der Sekretär ließ ein „Sehr gerne, Hubert!“ vernehmen und verließ das Büro.
Hubert widmete sich wieder dem jungen Mann, der dem Gespräch ein bisschen verunsichert gefolgt war. „Keine Angst, wie schon gesagt, wir werden nichts von dir verlangen, wogegen du dich stäubst. Und nun, bitte lass mich nicht mehr warten!“ Martins Shorts fielen nun endlich. Genauso wie seine Socken und sein T-Shirt. Splitternackt stand er zwischen Schreibtisch und Polsterecke. Nichts geschah.
Er fragte in den Raum hinein: „Was ist los, Hubert. Ist etwas mit meinem Körper?“
Hubert räusperte sich und antwortete: „Ja, mit deinem Körper ist etwas. Er sieht ziemlich gut aus! Solltest du dich dafür entscheiden, für uns zu arbeiten, wirst du viel zu tun bekommen. Ich werde dich jetzt anfassen. Bist du bereit dazu? Möchtest du die Augenbinde noch etwas aufbehalten?“
Martin spürte die kühle Hand des Mannes auf seiner Schulter. Ein kleiner Schauer durchlief seinen Körper. Er dachte, wenn er die Augen weiterhin verschlossen hielt, könnte er sich noch ein wenig der Illusion hingeben, dass das, was da gerade über seinen Rücken streichelte, die Finger einer Frau waren. Deshalb bat er darum, die Augenbinde noch ein wenig an ihrem Platz belassen zu dürfen.
Hubert war hingerissen von Martins Proportionen. Sein Körper sah athletisch aus. Feine Muskelstränge zeichneten sich unter der leicht gebräunten Haut ab. Sie änderten Form und Lage, wenn er sich bewegte. Kein dumpfer Muskelprotz mit grobem Bewegungsmuster. Nein, leichte, fließende und doch kraftvolle Bewegung unter der nur ganz fein behaarten Haut. Er genoss die Gelegenheit, über diese glatte Haut streichen zu können. Ganz dicht stellte er sich hinter Martin. Langsam sog er den Geruch des jungen Mannes durch die Nase ein. Huberts Penis berührte durch den dünnen Stoff seiner Hose die Pobacken von Martin ganz leicht. Er spürte diese kleinen und festen Hügel. Vorsichtig drückte er sein Geschlechtsteil in die Vertiefung in der Mitte von Martins Po. Am liebsten hätte er sofort Sex mit ihm gehabt, doch Hubert war sich darüber im Klaren, dass er Martin langsam an seine Aufgaben heranführen musste. Er wollte ihn auf keinen Fall verschrecken. Außerdem war er ein Mensch, der sich Leckerbissen aufheben konnte. Die Vorfreude darauf verursachte immer ein leichtes Prickeln auf Huberts Haut. Er genoss dieses Gefühl sehr. Der junge Mann, der hier nackt vor ihm stand, war eine Entdeckung. Daran gab es keinen Zweifel. Hoffentlich konnte er ihn an Bord holen.
Hubert lebte davon, niveauvollen Sex ohne Tabus vornehmlich an den Mann und manchmal an die Frau zu bringen. Er wusste, dass sein Erfolg zum großen Teil von der Qualität seiner Mitarbeiter abhing. Deshalb suchte er penibel aus. Martin war prädestiniert für diesen Job. Das war ihm sofort klar. Er vereinte natürliche Sinnlichkeit und einen sehr gut geformten Körper mit einer gewissen leichten Scheu. Genau das, was viele seiner Klienten bevorzugten.
Hubert ging zur Polsterecke. Er öffnete die Hausbar, einen antiken Globus, dessen Deckel man anheben konnte. Er mochte dieses alte Stück sehr. „Magst du ein Glas Sekt oder lieber etwas Härteres?“ Er schaute auf Martin, der mit den Schultern
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