Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Martins neuer Job (German Edition)

Martins neuer Job (German Edition)

Titel: Martins neuer Job (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Ostrawskie
Vom Netzwerk:
scharfer Hund! Ich will sehen, ob du das kannst!“
    Martin wollte sich zuerst wehren, seine Lippen wieder fest verschließen, doch die Lust hatte längst von ihm Besitz ergriffen. Er tat es. Er öffnete seinen Mund willig und nahm den Schwanz dieses Fremden darin auf. In Martins Innerem veränderte sich in diesem Moment etwas. Er spürte, wie dieser Akt etwas in ihm auslöste. Große Hitze machte sich in ihm breit. Er lutschte und leckte an diesem Glied, als hätte er nie etwas anderes getan. Schmatzend saugte er an diesem großen, dunkelhäutigen Schwanz. Thomas stöhnte laut. Hubert hatte sich hinter den eifrig blasenden Martin gehockt und massierte mit seiner Hand die Arschbacken des jungen Mannes. Zwischenzeitlich fasste er durch dessen Beine und drückte ganz leicht seine Hoden. Sein Daumen suchte die Rosette in seinem Spalt und drückt sich immer wieder ganz leicht hinein. Er griff nach seinem steil in die Höhe ragenden Penis und rieb daran. Martin war dabei, sich zu verlieren. Die Lust übermannte ihn. Er wollte, dass Hubert ihn anfasste, seinen Schwengel massierte. Er gab seinen Körper der Ekstase hin. Plötzlich explodierte Thomas' Glied in seinem Mund. Schwallweise spritzte er Sperma aus. Martin öffnete den Mund und ließ die zähe Flüssigkeit aus dem Mundwinkel tropfen.
    „Spuck es aus und dreh dich zu mir!“, hörte er Huberts leise Stimme an seinem Ohr.
    Er tat, wie ihm geheißen. Als er sich erheben und drehen wollte, drückte Hubert ihn wieder zu Boden. Er hatte den Reißverschluss seiner Hose inzwischen geöffnet, und sein Geschlecht ragte aus dem Schlitz hervor. Langsam, Zentimeter für Zentimeter schob er es Martin zwischen die Lippen. Er nahm seinen Kopf zwischen seine Hände und bewegte ihn auf seinem langen, steifen Rohr auf und ab. Es dauerte fast eine Ewigkeit für Martin, bis sich auch Huberts Samen in seinen Rachen ergoss. Dessen Körper erzitterte, und aus seiner Kehle drang ein lautes, befreiendes Stöhnen.
    Martin fiel in sich zusammen. Er war erschöpft. Lust und Geilheit waren jetzt nicht mehr in ihm vorhanden. Er war unendlich müde und geschafft. Seine Rute war nur noch ein trauriger, kleiner Senkel.
    Hubert ließ eine raues „Danke!“ in Martins Richtung fallen. Dann verschloss er seinen Hosenschlitz, richtete Hemd und Krawatte und ging zur Tür. „Du wirst in zehn Minuten abgeholt. Zieh deine Sachen an. Wir sehen uns morgen um elf in meinem Büro, um die letzten Kleinigkeiten zu besprechen.“
    „War das dein erstes Mal?“ Thomas stellte ihm diese Frage, nachdem er ihm geholfen hatte, seine Kleidung aufzusammeln.
    „Ja, das war es. War das so offensichtlich?“
    „Natürlich, aber das ist keine Schande. Hubert ist des Öfteren mit Kunden oder Angestellten oder beidem bei uns zu Gast. Wenn man das, so wie ich, schon oft mitgemacht hat, erkennt man sofort, wer neu in diesem Geschäft ist. Ich denke, du bist richtig in diesem Metier. Wenn es dir nicht schwer fällt, mit Männern rumzumachen, hast du einen guten Job und verdienst eine Menge Moos. Allein vom Trinkgeld kannst du gut leben. Die meisten Kunden sind sehr großzügig, wenn du es auch bist.“
    Martin war sich nicht ganz klar darüber, was Thomas mit dem Wort „großzügig“ bezogen auf seine eigene Person meinte: „Was meinst du mit großzügig ?“
    Thomas wollte nicht zu viel verraten. Hubert sah es überhaupt nicht gern, wenn man zu vertraulich mit seinen Jungs redete. Er wiegelte ab: „Lass es einfach auf fich zu kommen. Manchmal sind die Wünsche der Klienten eben etwas anders. Sie zeigen sich dafür aber sehr erkenntlich. Zieh dich an! Dein Taxi wird gleich hier sein.“
    Martin zog Hemd an und Hose an, obwohl seine Haut ganz klebrig und schmierig war. Jetzt war er sich überhaupt nicht mehr sicher, ob er für Hubert arbeiten wollte. Thomas' Gerede und sein eigener, derzeitig leicht desolater Zustand verunsicherten ihn.
    „Also, bis später!“ Mehr brachte er nicht mehr heraus.
    Thomas klopfte ihm auf die Schulter: „Mach's gut, Freund bis zum nächsten Mal. Mach dich sauber und schlaf ein paar Stunden. Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.“
    Martin war sich da nicht sicher. Er wollte gerne daran glauben. Es fiel ihm im Moment jedoch gar nicht leicht.
    Der Wagen stand schon vor der Tür. Ein Jeep Grand Cherokee mit abgedunkelten Scheiben. Nicht schlecht!, dachte Martin und stieg hinten ein.
    Der Fahrer musterte ihn im Innenspiegel. Sein Blick war geringschätzig und trug nicht zu

Weitere Kostenlose Bücher