Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Masken der Lust (German Edition)

Masken der Lust (German Edition)

Titel: Masken der Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Noelle Mack
Vom Netzwerk:
je und so angeschwollen, dass ihre Fingerspitzen sie zum Zittern brachten.
    Kein Grund zur Eile. Sie hatte Zeit, sich selbst zu befriedigen, alle Zeit der Welt. Sarah setzte sich langsam auf, um Marco nicht zu stören, und stieg geschmeidig wie eine Katze aus dem Bett.
    Beim Aufstehen ließ sie das hauchdünne Kleid an ihrem Körper hinabgleiten und strich die zerknüllten Falten auf ihrer Haut glatt, die durch den Druck seines Körpers auf ihrem reizempfindlich geworden war.
    In dem bodenlangen Spiegel in einer Ecke erhaschte sie einen flüchtigen Blick auf sich. Sie war zerzaust und rosig, das blonde Haar fiel ihr wie ein Sturzbach über Schultern und Rücken. Sarah trat näher, wie durch Zauberhand zog es sie zu ihrem eigenen Spiegelbild.
    Der Spiegel selbst war ein Meisterwerk venezianischer Glasmacherkunst und von zerbrechlichem verspiegeltem Blattwerk eingefasst. Seinen Rand säumten eingeätzte lateinische Wörter. Sie versuchte, sie zu lesen, sie aufzusagen. Ein weiterer Zauberspruch.
    Sie wurde verwandelt. Sarah starrte in den Spiegel und erkannte sich kaum wieder. Ihre Züge waren dieselben, doch etwas in ihren Augen hatte sich verändert. Sie waren von erlebter Lust verhangen, und sie sah den Hunger nach mehr. Der Spiegel deckte etwas in ihrer Seele auf, wovon sie nichts gewusst hatte. In Marcos Armen war sie zu einer anderen Frau geworden.
    Beinahe widerwillig streckte sie ihre Hand aus, um das Glas zu berühren … und die Oberfläche des Spiegels löste sich auf. Als habe ein unsichtbares Wesen ihre Hand genommen und sie durch ein Tor gezogen, trat sie hindurch in ein anderes Zimmer.
    Sie sah drei nackte Frauen, von denen eine Schmuckstücke trug. Vermutlich waren es Kurtisanen höchsten Ranges, doch Männer waren keine da.
    Die Schönste unter den dreien saß, die Schenkel keck gespreizt, auf der Kante eines prächtigen Bettes. Ihre Haut war blendend weiß, als habe die Sonne sie nie berührt. Ihre Brüste waren voll und rund mit dunkelrosa Nippeln, die abstanden, als sei soeben daran gesaugt worden, und zwar kräftig.
    Sie blickte Sarah direkt in die Augen.
    «Komm. Du gehörst zu uns. In diesem Raum wird dir kein Genuss verwehrt.» Ihre edelsteingeschmückten Finger schlüpften zwischen ihre Schamlippen, und sie masturbierte, während sie den Mund leicht öffnete und die Augen schloss.
    Die beiden anderen Frauen traten an Sarah heran, hoben ihr das federleichte Kleid über die Schultern und zogen es ihr vom Körper, strichen ihr über die Haut und kämmten ihr das Haar. Dabei blieb sie der masturbierenden Frau zugekehrt, deren neckende Fingerkuppen nun ihre Klitoris festhielten.
    Die liebkosenden Hände fuhren über Sarahs Leib, beschrieben träge Kreise auf ihrem Bauch und wanderten über ihren Hintern. Ihre Brüste sparten sie sich bis zuletzt auf.
    Dann neigten die beiden Frauen die Köpfe, und weibliche Lippen berührten ihre Nippel. Die Frauen nuckelten, schenkten dem Neuankömmling so viel Lust, wie sie konnten, nahmen seine Brüste in die Hände und drückten sie zugleich.
    Eine langte mit der Hand hinunter zu Sarahs Muschi und berührte die feuchten Fleischfalten.
    «Du warst bei einem Mann», seufzte sie. «Wir müssen dich baden.»
    Sarah wurde an ein flaches Becken im Fußboden geführt und angehalten, sich hineinzuknien. Was sie auch von ihr verlangten, sie würde es tun. Es war ein höchst erotischer Traum, in den sie versunken war, seit sie durch den Spiegel in diesen Raum getreten war und entkleidet wurde. Sie hatte nicht den Wunsch, aufzuwachen.
    Die schmuckbehängte Nackte stand vom Bett auf und setzte sich neben das Becken. Sie klopfte sich auf die Schenkel, und Sarah legte den Kopf darauf. Die anderen Frauen gossen ihr warmes, duftendes Wasser auf den nackten Hintern und fingen behutsam an, ihr verborgenstes Fleisch zu waschen.
    Der Guss wurde mehrmals wiederholt, als wüssten sie, dass die flüssige Reizung von Wasser, das über ihre Muschilippen rann, sie erregte. Sanft wurde sie innen und außen gespült und befingert, bis nicht ein Tropfen von Marcos Samen mehr in ihr zurückblieb.
    «Du musst sehr sauber sein», flüsterte die Schmuckbehängte. «Ich will nichts als Frau schmecken.» Abwartend, aber bis ins Mark erschauernd über die lustvolle Innigkeit eines derart gründlichen Bades, verbarg Sarah das Gesicht in den weichen Schenkeln der Frau.
    «Öffnet sie», befahl diese. Sarah spürte, wie ihre Schamlippen von einem der Mädchen gespreizt und etwas Glattes und Dickes

Weitere Kostenlose Bücher