Maskerade der Liebe
Brust, deren Behaarung einen Stich ins Rötliche hatte und ihn wie eine antike Bronzefigur erscheinen ließ. Seine Taille war schlank, zwischen seinen sehnigen Schenkeln . . .
Sie sah rasch wieder in sein Gesicht und schaffte es irgendwie, ihr Erschrecken zu verbergen. „Das tust du vermutlich.“
Er würde sie mit diesem - diesem männlichen Werkzeug in zwei Teile spalten! Offenbar hatte sie die ganze Angelegenheit mit der Vereinigung falsch verstanden. Frauen waren doch nicht dazu gebaut, so ein riesiges Glied in sich aufzunehmen. Gott musste einen Fehler begangen haben, als er Jordans geschaffen hatte.
Doch nun war es zu spät, um zu entkommen, zu spät, um auf ihre fehlende Erfahrung hinzuweisen. Er hatte sie bereits in die Arme genommen und drängte sie langsam zum Bett, während sie seine harte Männlichkeit spürte.
„Vermutlich meinst du? Das werden wir ja sehen, meine liebste Emily. Wenn ich mich dir erst einmal widme . ..“
Werde ich nicht mehr am Leben sein, dachte sie voller Panik, als er sie aufs Bett legte und ihre Beine spreizte, so dass er sich dazwischen knien konnte.
Er sah sie voller Leidenschaft an, als er ihre Hände nahm und sie an die Seiten ihres Kopfes legte. Sie fühlte sich so ungeschützt, wie nie zuvor in ihrem Leben. Ihre Angst wuchs, als er sich zu ihren Brüsten herabbeugte. Das Bedürfnis, gegen ihn anzukämpfen, stieg in ihr auf - bis sein Mund ihre Brustspitze umschloss und seine Zunge sie liebkoste.
Sie wurde unter ihm ganz wehrlos. Gütiger Himmel! Als er das tat, fing sie beinahe an zu glauben, dass er ihr doch nicht das Leben nehmen würde.
Nein, seine Waffe war die Lust, die er sehr geschickt einzusetzen verstand. Wo immer sie sein Mund berührte, verspürte sie Hitze, Erregung und ein köstliches Vergnügen. Und seine Lippen liebkosten sie überall. Er saugte zunächst an jeder Knospe, bis sie sich stöhnend unter ihm wand.
Dann zeichnete er mit der Zunge eine heiße Spur zu ihrem Nabel hinunter. Seine Bartstoppeln kratzten ihre Haut. Doch auch das wirkte verführerisch und erinnerte sie daran, dass er ein Mann war und sie ganz und gar eine Frau.
Sie hielten sich an den Händen, während er sie bis zu dem unteren Teil ihres Bauches küsste. Er ließ sie ihren eigenen Körper spüren und liebkoste jede einzelne Linie, Kurve und Rundung, was sie zum Erbeben und Seufzen brachte. Nie-hätte sie geahnt, dass der Mund eines Mannes solche Genüsse bewirken könnte.
Und eine solche Qual auszulösen vermochte. Er ließ sie Dinge ersehnen, die sie nicht einmal genauer bezeichnen konnte, und ein Verlangen an Stellen ihres Körpers erleben, die sie gar nicht gekannt hatte. Auch er schien voller Sehnsucht zu sein, denn er stöhnte mehr als einmal, und sein Gesicht wirkte angespannt.
Wovor er sich zurückhielt, war ihr nicht klar. Doch wenn das nur der Beginn seiner Verführung war, würde sie es nie bis zum Ende durchhalten.
Dann stieß sie vor Überraschung einen kleinen Schrei aus, als er sie auf das Haar zwischen ihren Beinen küsste.
Beinahe wäre sie vom Bett gesprungen. Während sie verängstigt, jedoch fasziniert zusah, ließ er ihre Hände los, so dass er ihre Locken teilen und die weichen Falten ihrer Haut für einen zweiten, intimeren Kuss bloßlegen konnte.
Etwas in ihr zog sich zusammen und verstärkte noch das heftige Verlangen. „Was machst du da?“ flüsterte sie.
Geheimnisvoll lächelte er sie an. „Hat das kein Mann jemals getan?“
Was sollte sie ihm darauf antworten? Verhielt sich jeder Mann so unerwartet im Bett? Die knappe Schilderung ihrer Mutter, was den Liebesakt betraf, hatte sich nicht auf solche wilden Dinge bezogen.
Zum Glück gab er selbst die Antwort auf seine Frage. „Offenbar nicht.“ Er liebkoste sie erneut mit dem Mund an der Stelle, wo es am lustvollsten für sie war. Sie krallte sich an die Bettdecke, um ihn nicht an sich zu reißen und zu zeigen, wie verrucht sie doch wirklich war.
Doch sie vermochte die kleinen Schreie der Lust nicht zu unterdrücken. „Ja . . . O mein Gott.. . Jordan . . . Jordan. ..“
„ Gefällt dir das? Bereitet es dir Vergnügen, mein Liebling? Oder soll ich aufhören?“
„Nein!“ Scham durchflutete sie, als sie dieses Wort aussprach, weil es ihre Begierde so deutlich zeigte. Doch wie von selbst drängten sich ihre Hüften ihm entgegen. „Ich meine . . . Ich weiß nicht. . . Bitte, Jordan . . . Bitte . .
Er hörte nicht auf. Seine Zunge war in ihr und liebkoste sie. O Jordan . . . Sie stöhnte
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