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Maskerade der Liebe

Titel: Maskerade der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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Lady Emma war wild und leidenschaftlich. Lady Emma sehnte sich nach der Berührung eines Mannes, nach seinem Kuss. Die hemmungslose Lady Emma hatte sie nun ganz im Griff.
    Mit dem Einfühlungsvermögen des Verführers wusste er  das. Er zeigte keine Zurückhaltung, wie er das in jener Nacht Emily Fairchild gegenüber getan hatte. Er überschritt jede Grenze. Eine Hand liebkoste nun ihren Schenkel, während die andere auf ihrer Taille ruhte.
    Doch nicht lange. Er nahm ihren Schal, der locker über ihr Oberteil geschlungen war. „Werden wir diesen Plunder erst einmal los“, raunte er und öffnete geschickt den Knoten, um den Stoff beiseite zu schieben und ihren Brustansatz zu enthüllen.
    Sie wagte kaum zu atmen. Sein leidenschaftlicher Blick war auf die Rundungen ihrer Brüste gerichtet, die durch das enge Korsett so stark nach oben geschoben wurden, dass sie hervorzuquellen schienen. Sie hätte sich bedecken müssen, aber unerklärlicherweise blieben ihre Hände in seinem Haar. Langsam ließ er die Finger zu ihren Brüsten hinabgleiten.
    „Nicht. . . nicht so hemmungslos, Jordan.“
    „Hemmungslos?“ flüsterte er rau. „Ich habe noch gar nicht angefangen, hemmungslos zu sein.“ Er griff zwischen das Oberteil und das darunter befindliche Hemd und zog den Musselinstoff an einer Seite nach unten. Die eingezwängte Brust trat sofort hervor, als wollte sie sich nur allzu gern zeigen.
    Ihre eigene Bereitwilligkeit schockierte Emily, und sie versuchte, sich zu bedecken. Doch Jordan hielt sie davon ab, während er mit seiner freien Hand ihre entblößte Brust berührte. Sein Blick wirkte so verführerisch, dass sie ihn wie gebannt ansah. Ohne ein Wort zu sagen, strich er mit dem Daumen über die Spitze, die sogleich hart wurde.
    „O Jordan“, flüsterte sie, als er sie erneut streichelte. Es fühlte sich so erregend an.
    Sie konnte es nicht ertragen, den Triumph auf seinem Gesicht sehen zu müssen. Doch sie hinderte ihn auch nicht daran, sie zu liebkosen, sondern schloss die Augen, um es zu genießen. Das Verlangen, seine Zärtlichkeiten zu spüren, war stärker als ihre Scham. Das Gefühl, das er in ihr auslöste, ließ ihr die Knie weich werden und alle vorher gefassten Entschlüsse vergessen.
    Als er ihr wieder einen heißen, sinnlichen Kuss gab, erwiderte sie ihn und glitt hinüber in eine Traumwelt. Hingebungsvoll überließ sie sich seinen Zärtlichkeiten und fühlte sich lebendiger als je zuvor.
    Auf einmal spürte sie trotz des Strudels der Erregung, in dessen Zentrum sie sich befand, dass Jordan inzwischen weitergegangen war - er entblößte die zweite Brust, während er mit der anderen Hand die weiche Haut an der Innenseite ihres Oberschenkels streichelte. Unter dieser intimen Berührung stöhnte sie lustvoll auf. Die hemmungslose Lady Emma hatte die Oberhand gewonnen. Heißes Verlangen durchströmte sie, und sie wünschte im Moment nichts mehr, als seine Hände überall auf ihrem Körper zu spüren.
    Wie konnte sie so viele Jahre damit verbracht haben, nichts davon zu wissen, was ein Mann tun und wie er eine Frau in Versuchung führen konnte? Sie sehnte sich danach, dass er ihre empfindlich gewordenen Brustspitzen streichelte, sehnte sich nach seinen zarten Liebkosungen, seinen süßen, quälenden Berührungen.
    Er küsste sie auf die Wangen, die geschlossenen Augenlider, die Schläfen. Sie konnte sich weder bewegen noch denken noch reagieren - sie konnte nur sein. Der Geruch nach Marmorstaub und der raue Holztisch unter ihren angespannten Fingern waren die einzigen Verbindungen, die sie noch zur Wirklichkeit besaß.
    Er ließ den Mund zu ihrer Brust gleiten, und ehe sie noch wusste, wie ihr geschah, ließ er die Zunge aufreizend um die Spitze kreisen, während er die andere Knospe zwischen Daumen und Zeigefinger rieb.
    Welche Lust, welche Sünde!
    Wie herrlich! Ein Stöhnen entschlüpfte ihr, als sie sich nach hinten bog und ihm gestattete, an ihrer Brust zu saugen. Oh, welch wundervolles Vergnügen bereitete er ihr.
    „Jordan“, flüsterte sie und packte ihn an den Schultern. „O Jordan . . . Das ist. . . Das ist so . . .“
    „Skandalös?“ murmelte er.
    „Himmlisch!“
    Er richtete sich einen Augenblick lächelnd auf. „Das schätze ich so an dir“, sagte er, während er seinen Mantel auszog, ihn auf den Tisch warf und dann seine Weste aufknöpfte. „Du schämst dich nicht, diese sinnlichen Freuden zu genießen.“
    Tief in ihrem Inneren hörte sie eine mahnende Stimme. Doch als er ihre

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